19 - Bad Trio

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Nun saßen wir beim Frisur und warteten.

Ich hatte mich dazu entschlossen,wir die Haare an der rechten Seite abzurasieren und lachte innerlich über mich selbst.

Aber Alex hatte Recht: Ich war nicht mehr die Vorzeigetochter!

Ich wollte was erleben,wollte mehr sehen,als nur die Person,die ich 23 Jahre lang gewesen war.

"Spencer Smith?"

Endlich wurde ich aufgerufen, stand auf und setzte mich auf den Stuhl,sagte,wie ich es wollte und sagte noch etwas dazu:"Ich will, dass der Pony abkommt"

Alex saß neber mir,ihre Lippen glänzten blutrot und auch sie sagte das gleiche wie ich.

10 Minuten später betrachteten wir breit grinsend im Fenster eines Klamottebladens,bei dem wir uns gerade alle möglichen Klamotten gekauft hatten.

Jetzt standen wir mit unseren Sonnenbrillen,der neuen Frisur und in zerrissenen Jeans,zerkratzten Chucks und schulterfreien, sowie bauchfreien, Tops da,jeder in der Hand eine schwarze Lederjacke.

Wir sahen wirklich gleich aus und sahen uns kurz an.

"Was ist dein Plan?" fragte Alex,während wir nebeneinander über die Straße liefen und sie dem Autofahrer, welcher laut hupte und uns einen Vogel zeigte, den gestreckten Mittelfinger entgegen hielt und dämlich grinste.

Doch so leicht ließ sich der Fahrer nicht fertig machen,denn dieser stieg aus und ging auf uns zu.

"Sag mal,seit ihr komplett bescheuert?!" brüllte er schon beim Aussteigen und sah uns nun zornig an "Hier fahren Autos! Ihr könnt hier nicht einfach drüber spazieren, wie es euch passt!"

Meine Augenbraue wanderte in die Höhe und ich lachte höhnisch auf.

"Freundchen, bitte! Wir tun und lassen, was uns passt!  Wir lassen uns nichts vorschreiben! Kapiert?!"
"Du denkst wohl auch,du wärst was besseres, was?"

Jetzt verzog Alex ihr Gesicht zu einem arroganten Lächeln.

"Wir sind was Besseres!" kam es gleichzeitig aus unserem Mund und wir lachten kurz und rau.

"Ihr seit doch echt totale Schlampen! Oder Seht zumindest so aus"schnaubte er.

Ein empörter Laut verließ meine Kehle und ich packte ihn grob am Arm.

"Hast du gerade behauptet,meine Schwester wäre eine Schlampe?!" rief ich wütend, presste den Kiefer wütend zusammen.

"Ja habe ich, Probleme damit?!"

"Ja,ich habe wirklich ein Problem damit,denn niemand nennt meine Schwester in meiner Anwesenheit eine Schlampe! Denn diese Person bekommt dann ernsthafte Probleme"

Mit dem Finger stach ich in seine Brust umd funkelte ihn an.

"Wiederhole es oder geh einfach,ich lasse dir die Wahl"

Angesichts meines bitterbösen Blickes ging er einfach nur leise schimpfend zu seinem Auto zurück und stieg ein,wir setzen unseren Weg fort, in Richtung Juwelier.

"Du wirst die Verkäufer ablenken,während ich mir einen Schlüssel klauen werde und versuchen werde,irgendeinen Diamanten zu klauen. Den Schlüssel werde ich dann fallen lassen,was dann auch dein Zeichen sein wird,zu gehen,nachdem du mir ein paar Sekunden Vorsprung gelassen hast"  erklärte ich meinen Plan und stellte zufrieden fest,daß meine Schwester damit einverstanden war.

"Sollte ich geschnappt werden, dann verkaufe den Diamanten und fange ein neues Leben irgendwo anders an,ich komme schon irgendwie aus dem Knast" sagte ich vor dem Juwelier und umarmte Alex, bevor sie rein ging und ich ihr mit etwas Abstand folgte.

Meine Fingerspitzen kribbelten nervös und ich lacht kurz auf.

Man fühlte sich das gut an,etwas Verbotenes zu tun

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[Zeit: 12:15h]

Schon wieder ein neues Kapitel 😂

Und ich bin immernoch nicht in München😂😂🙄

#SadLife

Haha, ne Spaß😌

Schönen Mittag euch allen❤

In my Mind [Spencer Hastings Ff] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt