20 - Diebstähle und Abschiede

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Ich ging betont lässig und interessiert im den Laden und sah kurz zu Alex,welche sich aufgeregt mit zwei Angestellten, den einzigste wohl,unterhielt.

Ich lief zu einem kleinem,jedoch preiswertem Schmuckstück und  betrachtete es eingehend.

Das Schloss für den Kasten lag etwa auf Hufthöhe, was es einfach machen sollte,daran rum zu schrauben.

Kurz sah ich mich um,dann ging ich Richtung Kaste und sah keinen Schlüssel

"Verdammt" murmelte ich und sah dann den kleinen Schlüssel an dem Hosenbund des Typens,der sich mit Land unterhielt.

Langsam ging ich an ihm vorbei und nahm den Schlüssel leise ab, bevor ich mich umdrehte und zurück ging,niemandem fiel etwas auf.

Vor meinem Diebesgut angekommen, bückte ich mich und schloss unauffällig das Schloss auf,Alex aufgeregte Stimme wehte zu mir rüber.

Mit zwei Zügen öffnete ich das Glas und holte den Stein heraus,schloss es wieder und warf den Schlüssel dann mit Schwung Richtung Alex,bevor ich den Juwel in meinen BH steckte und nun gelangweilt den Laden verließ, an der nächsten Straßenecke wartete.

Doch als Alex angehetzt kam,wusste ich,dass irgendwas schief gelaufen sein musste.

"Los Spence!"  rief sie mir zu und rauschte in die nächste Straße, ich in die entgegengesetzte Richtung.

Der Stein rieb an meiner Haut,doch ich zwang mich weiter zu rennen.

Und dann tauchte ich in der nächst besten Menschenmenge unter und atmete erleichtert auf,als diese mich verschluckte.

Mit zittrigen Händen holte ich mein Handy hervor und wollte Alex anrufen,doch das Zittern in meinen Finger ließ mich abrutschen und ich tippte auf den Kontakt von Aria.

Und kurz darauf hörte ich ihre fragende Stimme am Ende der Leitung, weshalb ich hastig auflegte.

Mein Puls raste, dennoch rief ich nun meine Schwester an und quatschte auf ihre Mailbox:

"Triff mich am Fluss, dort warte ich.
Wenn du bis 5 nicht aufgetaucht bist,weiß ich,dass etwa nicht stimmt"

Langsam lief ich durch die Menge,versuchte mich zu beruhigen und nicht auf den Stein aufmerksam zu machen.

Die Stunden verstrichen,mal saß ich am Fluss,mal lehnte ich an einem der vielen Bäume dort,mal lief ich nervös auf und ab.

Als Alex endlich erschien,mit verschwitzten Klamotten und wütendem Gesicht, lag ich auf der Wiese und atmete erleichtert aus,als ich ihre vor Wut blitzenden Augen vor meinem Gesicht sah.

"Hast du ihn?" fragte sie,es waren die einzigsten drei Worte seit mehreren Stunden.

Ich fischte ihn aus meinem BH und hielt ihn ihr in der offenen Handfläche hin.

"Hier. Nimm ihn"

Kurz dachte ich,sie wolle widersprechen,doch sie nahm ihn schweigend und sah mich an.

"Wenn etwas sein sollte,ruf mich an,okay?" redete ich weiter und stemmte mich nach oben.

"Okay" flüsterte sie und dann umarmten wir uns,welche wir absichtlich in die Länge zogen,weil wir wussten, dass wir uns erstmal nicht wiedersehen würden.

"Mach's gut,Kleines"  flüsterte Alex mir ins Ohr "Und melde dich,ich will schließlich wissen,wie es dir geht"

"Mach ich" murmelte "Aber wehe du gehst dann nicht ran"

Das ließ ihr ein lautes Lachen entlocken und dann ließ sie mich los.

"Mach's gut Alex"

"Bis bald Spencer"

Und dann lief sie davon und ich sah ihr mit Tränen in den Augen nach.

Egal,was sie mir vor 3 Jahren angetan hatte, es war Vergangenheit und wir hatten es endlich geschafft,vernünftig mit einander umzugehen...

Wir hatten 5 Tage zusammen und nun verließ sie mich erneut.

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[Zeit: 13:52]

Bin gleich in München 😍🏙

Und bin dann off,weil Flug und so, gelle?

Eigentlich wollte ich ja den ganzen Tag off bleiben,aber was sooolllllssss *blöd grinsen*

In my Mind [Spencer Hastings Ff] Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ