23- Auf Worte müssen Taten folgen

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Links von mir lagen die Pläne für meine Familie,rechts von mir die Pläne für Alex.

Und mir gegenüber drei leere Kannen Kaffee, was in etwa schon zehn Tassen Kaffee entsprach.

Doch ich musste stolz feststellen, dass ich sogar Notfallpläne entworfen und ausgedruckt hatte hatte und die nun auf dem dritten Stapel lagen.

Aria und Ezra hatten das Haus verlassen,sie hatten irgendwas vom Supermarkt geredet,doch ich hatte wahrscheinlich nicht richtig zu gehört.

Mein Handy hatte mittlerweile zusammen mit allen erdenklichen Powerbanks von mir den Geist aufgegeben und lag nun mit leerem Akku neber mir auf dem Stuhl,umgeben von Powerbanks und vollgekritzelten,zerknüllten Blättern.

Bei dem Plan "Alex helfen" hatte ich aufgeschrieben, zu ihr Kontakt aufzunehmen und ihr irgendwie Geld zu kommen lassen, außerdem  versuchen, sie zu besuchen.

Und beim Plan in Sachen meiner Familie, hatte ich die Idee,Melissa um Hilfe zu bitten.

Mit aufgeladenem Handy,dem restlichen Geld und Kaffee machte ich mich nach gut einer Stunde,Wartezeit wegen meinem Handy auf den Weg nach Hause.

Mit klopfendem Herzen klingelte ich an der Haustür, welche ich schon so oft für meine Freundinnen geöffnet hatte.

"Spencer?" flüsterte Melissa fassungslos und sah sich schnell nach hinten und,bevor sie schnell raus trat.

"Was machst du hier?" zischte sie und sah mich auffordernd an.

"Ich brauche deine Hilfe"

"Du solltest in Radley sein"

"Du musst mir helfen, dass Mom und Dad verstehen, dass ich das nicht extra gemacht habe"

"Du solltest gehen"

"Melissa! Alex ist weg,mit ihr alles,was mir helfen könnte,selbstständig woanders anzufangen, ich habe geklaut, wohne bei Aria auf der Couch und habe fast kein Geld mehr,ich habe mich voll laufen lassen und mit wildfremden Typen  geschlafen,ich flehe dich an,mir wenigstens etwas von meinem Geld in der Scheune zu holen wenigstems,damit ich nicht komplett zu Grunde gehe"

Ihr Blick blieb hart und undurchbrechlich.

"Bitte, Melissa,bitte. Ich werde dir nichts tun,von mir aus, kannst du mich auch zur Scheune führen"

Einer ihrer Mundwinkel zuckte.

"Melissa,ich flehe dich an!"

Sie trat zurück und schloss die Tür.

"Nein!" rief ich aus und trommelte blindlings auf die Tür, solange bis meine Hände wehtaten und ich an der Tür zu Boden rutschte.

"Spencer"

Ich sah in ihre braunen Augen und dann zu ihrer ausgestreckten Hand.

"Mom und Dad sind arbeiten,du kannst reinkommen.  Aber ich will,dass du mir alles erklärst, vorallem  will ich wissen,was mit Alex ist."

Vor Freude fing ich an zu weinen, stand auf und umarmte meine Schwester.

"Danke" flüsterte ich in ihr braunes Haar.

"Immer" flüsterte sie zurück und schob mich sanft weg.

Zusammen liefen wir nach drinnen und ich fing an zu erzählen.

Und sie hörte aufmerksam und schweigend zu...

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Zeit: 10:50 Ortszeit

#Q1: Wie viel Uhr ist es, wenn ihr das hier lest?

#Q2: Da wir ja bald die 0,5k Reads erreicht haben,hatte ich überlegt,mal ein Kapitel aus einer anderen Sicht zu schrieben,dafür brauche ich jedoch eure Rückmeldung, ob ihr das wollt.
Wollt ihr?

#Q3: Habt ihr Lust auf ein Q&A Kapitel?
Also ihr stellt mir Fragen und ich beantworte sie dann?

I love the Song "Bad Bitch" von Bebe Rexha *-*

Müsst ihr euch mal anhören 😌

Ich bin voll besessen von dem Lied😍

In my Mind [Spencer Hastings Ff] Where stories live. Discover now