Thirtyfive 35

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P.o.V Jungkook

Schwer außer Atem legte ich meinen Kopf schief und schaute ihn schlitzartig mit meinen Augen an.

Bringe Taehyung dazu mit dir Sex haben zu wollen, Check.

Wäre ich nicht der einfallsreiche, alles genau planende Jungkook hätte ich ihn schon längst angesprungen, doch da ich dieser ja eindeutig war, entschied ich mich dazu ihn ein wenig zappeln zu lassen.

Denn wie gesagt, ich wollte ihn nicht nur für eine Nacht, er sollte sich so richtig derbe in mich verlieben.

Jungkook: "Weißt du überhaupt was du da sagst?"

Um die Verführung auf den Höhepunkt zu bringen biss ich mir auf die Lippe und näherte mich ihm, ließ meine sanft an seine streifen.

Wild nickte er.

Taehyung: "Ich meine es total ernst!"

Jungkook: "Ich denke das ist keine gute Idee."

Innerlich schmunzelnd hauchte ich ihm sanft gegen die Lippen und versuchte mir mein dummes Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen, was ich noch gerade so konnte, sich aber tatsächlich schwieriger als gedacht herausstellte.

Taehyung: "Verdammt, bitte!"

Ich musterte interessiert jede einzelne Faser seines wunderschönen Gesichts.

Bringe Taehyung dazu dich anzubetteln betteln, Check.

Ich wisperte ein leises "Nein" gegen seine Lippen und wollte diese gerade wieder in Beschlag nehmen, als der Ältere mich plötzlich aggressiv gegen die Wand drückte.

Dabei presste er sein Becken gegen meins und ließ mich an dem Gefühl seiner großen, wirklich großen Beule teilhaben.

Bringe Taehyung dazu erregt zu werden, Check.

Taehyung: "Bring gefälligst zu Ende was du auch angefangen hast!"

Knurrte er mir harsch entgegen, doch ich entgegnete ihm nur mit einem entschlossenen, belustigten Gesichtsausdruck.

Taehyung: "Was grinst du so? Bist du auf Provokation aus?"

Jungkook: "Nicht wirklich, aber du hast da unten ein kleines Problem."

Während ich das sagte, ließ ich meine Fingerspitzen taktvoll über seine Mitte gleiten, der weiche Stoff seiner Hose ließ ein angenehmes Gefühl an meiner Haut und dem Älteren entwich ein leises, tiefes Seufzen.

Taehyung: "Kann ich nur zurückgeben. Also wieso gestalten wir keine Win-Win-Situation und beseitigen dies?"

Er zeigte ein stolzes Grinsen, während er mir immer näher kam, doch ich weichte ihm aus. Du kannst dir deine geile Verführung sonst wo hin stecken, Taehyung. Mit Bedacht ihn verrückt machen zu lassen, schob ich ihn sanft weg von mir, noch immer tief in seine Augen blickend.

Jungkook: "Also ich komme auch gut alleine zu Recht."

Taehyung: "Glaub mir, wenn du erst einmal von mir in den Himmel befördert wurden bist, kannst du gar nicht genug kriegen."

Sanft biss er in meine Unterlippe und ich leckte über diese.

Jungkook: "Lass mal stecken."

Zwinkernd nutzte ich seinen verdutzenden Moment aus und schob ihn vor die Tür.

Jungkook: "Wir sehen uns dann gleich unten."

Kaum hatte ich ihm die Tür vor der Nase zugeklatscht, rutschte ich diese auch schon mit Herzklopfen herunter.

Meine Gefühle führen Achterbahn, mal wieder wurde mir erst jetzt wieder bewusst,was gerade geschah, aber mit gefiel es in einer Weise.

Mir gefiel es mit Taehyung zu spielen, ihn zu bekämpfen, es war ein reiner Kampf der Liebe. Und nur einer konnte es gewinnen.

Entweder ich, indem ich ihn dazu brachte, sich zu tiefst in mich zu verlieben oder aber er, indem er mir mein Herz, oder zumindest das was noch übrig war, zu brechen.

Letzteres wollte ich unter gar keinen Umständen zu lassen, weshalb ich mir solch' mutige Situation nicht ersparen konnte. Irgendwie musste ich ihn ja dazu bekommen, mich mit anderen Augen zu sehen.

Wie tat in dem Moment nichts zur Sache, denn ich lag noch immer mit einem Ständer auf meinem Fußboden. Kopfschüttelnd machte ich mich also "ran ans Werk" und verließ somit erleichtert, sowie auch mit bequemeren Klamotten mein Zimmer.

Mama: "Das hat aber lange gedauert."

Jungkook: "Ich konnte meine Hose nicht finden."

Vorsichtig kam mir meine Mutter näher und flüsterte mir ins Ohr.

Mama: "Hatte ich nicht gesagt, du sollst dein Zimmer aufräumen?"

Genervt verdrehte ich meine Augen und wendete mich von meiner Mutter ab, nur um Taehyungs intensives Starren wieder auf mir zu bemerken. Ein Grinsen konnte ich mir gerade noch so verkneifen, aber diesmal wusste ich ganz genau, worauf er hinaus wollte.

Ich war mir ziemlich sicher, dass er noch immer ein Problem in seiner Hose hatte.

Und nichts und niemand wird ihm nun hier helfen dies zu beseitigen. Ja, vielleicht war ich ein kleiner Teufel. Aber ich konnte es dem lieben Taehyung ja nicht so einfach machen, oder?

Selbst als wir zur Nachspeise angelangten, ließ der Ältere seine Augen nicht mehr von mir. Mittlerweile genoss ich aber diese Art von Aufmerksamkeit, denn dies bedeutete doch nur, dass er mich genauestens beachtete.

Ich fühlte mich wie von Gott höchstpersönlich geküsst, es war ein Geschenk Taehyung so unter Kontrolle zu halten. Mir machte dies sichtlich viel zu viel Spaß, dies bemerkte auch Taehyung.

Seine Miene verfinsterte sich von Minute zu Minute, es schien als sei er einerseits ziemlich genervt, dass ich ihm einen Korb gegeben hatte und aber auch andererseits ziemlich harmlos, da seine Erregung schmerzen könnte.

Zufrieden grinste ich vor mich hin und ließ der Naschkatze in mir freien Lauf, während unsere Eltern im Hintergrund das Geschäftliche besprachen.

Ich riskierte einen weiteren Blick zu Taehyung, doch ich musste zwei mal gucken, um zu realisieren, was da gerade geschah.

Er hatte doch nicht ernsthaft bei meinem Anblick seine Hand in der Hose?

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WHO'S HYPER FOR THE COMEBACK

Rude ー; Vkook Where stories live. Discover now