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Ich wartete darauf,dass er mir endlich sagte was los war. "Wir können das doch nicht so weiter machen. Ich will nicht jede Nacht oder Tag in dein Zimmer schleichen müssen um dich endlich küssen zu können."es fühlte sich wie ein Herzstillstand an. Wollte er etwa Schluss machen?

"Was heißt das jetzt?"fragte ich ängstlich. "Ich will mit dir weg."weg? "Wie weg?"hackte ich nach. "Na einfach weg. Weg von hier und allem."er nahm meine Hand. "Carter das geht aber nicht so einfach. Ich meine,ich hab hier meine Familie und Freunde. Wirst du denn deine Familie nicht vermissen?"

"Doch aber wir haben uns Gemma. Ich liebe dich und das ist alles was wir brauchen. Denk nach und sag mir bescheid."küsste er mich und ging. Ich blieb verdutzt sitzen. Was war gerade passiert? War das ernst gemeint? Ich liebte ihn auch aber war das nicht zu viel für uns? Wir waren erst 17 und hatten unser ganzes Leben noch vor uns. War es eine gute Entscheidung?

Ich brauchte etwas Zeit um darüber nachzudenken. Immer hin hatte er mich mit seiner Idee überrumpelt. Aber die Vorstellung mit ihm abzuhauen gefiel mir immer mehr.
"Gemma komm kurz runter wir wollen mit dir reden."Mum öffnete meine Tür. Verwirrt ging ich runter. Wollten die mich auch noch um den Verstand bringen? Davon hatte ich ja genug für heute...

Im Wohnzimmer sah ich Dad schon sitzen aber Tyson war nicht da. "Gemma setz dich."er klang ernst und verzweifelt. "Was ist denn los?"tat ich was mir gesagt wurde. "Wir müssen über diesen Jungen nochmal reden." ich hoffte,dass sie ihre Meinung geändert hatten doch das erwies sich als falsch. "Ich hab dir gesagt,dass du dich ihm nicht nähern sollst. Ich weiß,dass das jetzt sehr hart klingt aber er tut dir nicht gut Gemma."

"Nein da liegst du falsch Dad. Er tut mir gut und ich liebe ihn. Er hat mich bis jetzt bei allem unterstützt."das ging zu weit. Er kannte Carter gar nicht und wollte ihn schon verurteilen. "Gemma widersprich deinem Vater nicht."Mum äußerte sich. "Er liegt aber falsch. Dad du kennst ihn nicht!" "Siehst du denn nicht,was er mit dir macht?"Mum war im Unrecht sowie Dad.

"Gemma Franceska Salvatore du gehst nie wieder in die Nähe dieses Jungen." ich hatte die Nase voll. Ohne ein weiteres Wort zu sagen sprang ich auf und rannte in mein Zimmer. Die Tür knallte ich so laut ich konnte zu und sank an ihr herab. Mit wässrigen Augen kam ich am Boden an. Wieso musste alles so schwer sein? Konnte ich nicht einfach mit Carter zusammen sein ohne Probleme in meinem Leben?

"Gemma mach die Tür auf!"alle versuchten es doch ich wollte keinen von ihnen sehen. Nicht Tyson,nicht Dad und auch nicht Mum. Irgendwann schlief ich doch ein aber nicht in meinem Bett sondern an der Tür und mit verweintem Gesicht..

CARTER✔Where stories live. Discover now