Das Date (2)

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Wir waren auf einer kleinen Klippe, von der man direkt aufs Meer gucken konnte. Der Mond warf einen Schatten aufs Meer und es sah einfach wunderschön aus.

„Wow. Wie hast du diesen Ort gefunden?", fragte ich. Das ist nämlich kein Ort den man findet, wenn man auf der normalen Straße fährt. Man findet so einem Ort, wenn man sich hier auskennt.
Er zuckte nur mit den Achseln und sagte "keine Ahnung".

Wir setzten uns auf den Boden und er legte seinen Arm um mich und zog mich dichter an sich. Es war gerade einfach alles perfekt. Einfach hier in seinen Armen zu sitzen und aufs Meer zu schauen, machte mich glücklich.
"Lass uns schwimmen gehen", sagte er. „Was?? Es ist arschkalt", sagte ich. Er zuckte nur mit den Achseln. „Außerdem habe ich keine Badesachen mit" fügte ich hinzu.
„Komm schon es ist wirklich schön da unten."
Sollte ich wirklich? Anderseits stelle ich mir das wirklich schön vor, aber ich weiß nicht. Aber wer liebt denn keine Abenteuer?
„Ok" Ich weiß nicht woher mein Mut kam, aber ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus. Jake ließ ebenfalls nur seine Boxershorts an. Aber es war so dunkel, dass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte, deswegen schämte ich mich auch nicht für die ganzen Narben die ich an meinem Körper trug.

Wir gingen eine kleine Treppe runter und mussten ein Stück durch den weichen Sand laufen. Als ich das erste mal mit meinem Fuß leicht das Wasser berührte, überkam mich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Das war echt arschkalt.
Gerade als ich wieder zurückgehen wollte, weil mir das Wasser echt zu kalt war, kam Jake von hinten angerannt und nahm mich im Brautstyle hoch. Ich schrie auf und gerade als ich mit wehren wollte, ließ er mich runter und ich fiel wie zu erwarten ins Wasser.
Ich glaubte für einen Moment, meinen Körper nicht mehr gespürt zu haben, so kalt war es.
„Lass uns ein Stückchen schwimmen, ich will dir was zeigen", sagte er. Will der mich eigentlich verarschen?
„Ich will einfach nur wieder zurück. Mir ist so kalt." „Nass bist du jetzt eh und wenn du jetzt rausgehst ist dir noch kälter",sagte er. Wo er recht hat, hat er recht.
Wir schwammen also ein kleines Stück und ich fing an diesen Moment richtig zu genießen.
Wir schwammen unter einem Felsen durch und kamen in eine Grotte. Und wow, solche Orte kannte ich bisher nur aus Filmen.
Das Mondlicht schien von oben hinein und das Wasser war so warm wie in einer Badewanne. Wahrscheinlich wurde es den ganzen Tag über von der Sonne aufgeheizt.
Jake kam auf mich zu und sagte „Ich komme immer an diesen Ort, wenn ich mal Abstand brauchte von dem ganzen Stress" „Es ist wirklich schön hier", sagte ich und drehte mich einmal im Kreis.
Doch als ich einmal rum war, bemerkte ich gar nicht, wie nah Jake mir gekommen war und auf einmal lagen seine Lippen auf meinen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seien Hände auf meinen Rücken.
Seine Händen rutschten langsam runter zu meinem Po, aber auch gleich wieder hoch. Dieser Kuss war einfach atemberaubend und der danach und der danach...
Wir blieben noch einen Augenblick dort und schwammen wieder zurück. Als ich aus dem Wasser ging, war mir sofort wieder kalt.
Wir liefen wieder zu unserem Klamotten und ich zog mir mein Kleid einfach über die nasse Unterwäsche. Meine Haare machte ich mir zu einem Dutt.
Jake nahm meine Hand und wir machten uns auf den Rückweg.
Plötzlich blieb er stehen und zog sich seine Jacke aus, um sie mir zu geben.
Dankend nahm ich sie an und zog sie mir über. Wirklich viel brachte sie mir auch nicht, weil es auch nur eine dünne Lederjacke war, aber allein schon wegen ihrem Geruch liebte ich so.
———
Die Autofahrt verlief schweigend. Wir kamen bei meinem Haus an und ich bedankte mich noch bei ihm. Jedoch als ich aussteigen wollte, nahm er meine Hand und zog mich zurück. „Hast du nicht noch was vergessen?" „Nicht dass ich wüsste , wieso?", fragten und schaute mich suchend um. „Das", sagte er und drückte seine Lippen auf meine.

He is (a/my) fucking BadboyWhere stories live. Discover now