Epilog

380 10 0
                                    

10 Jahre später
Ich nahm den Koffer in meine Hand und wollte ihn gerade die Treppe runtertragen, als sich 2 starke Arme um mich schlossen. „Du sollst doch nicht so schwer tragen, Babe", flüsterte er und legte seine großen Hände auf meinen Bauch. „Ich weiß", sagte ich und gab Jake den Koffer.
Zusammen gingen wir die Treppe runter, wo alle auf uns warteten. Zuerst kam Mara auf mich zu und nahm mich so gut es ging mit meinem Bauch in den Arm. „Viel Spaß dir und Jake und wenn du wiederkommst, gehen wir Babyklamotten shoppen", sagte sie fröhlich. „Auf jeden Fall und pass mir auf Ryan auf", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ja Ryan und sie hatten es geschafft, auch wenn sie ihn am Anfang noch zappeln ließ, hatte er sie in seinen Bann gezogen. Ryan konnte allerdings nicht hier sein. Er hatte, so wie Jake, die Firma seines Vaters übernommen und war daher viel im Ausland unterwegs.
Als nächstes kam Cole auf mich zu. „Genießt die Zeit zusammen. Und pass mir auf den kleinen Mann dadrin auf", sagte er lächelnd und zeigte auf meinen Bauch. „Ich weiß doch noch nicht mal, ob es ein Junge wird", sagte ich lachend und küsste ihn auf die Wange.
Dann kam Noah. „Viel Glück und ey Jake, pass auf sie auf", sagte er und umarmte mich ebenfalls. Typisch großer Bruder. Dann kam Dad. „Hach meine Kleine wird groß. Ich muss dich jetzt wohl gehen lassen", sagte Dad und wischte sich eine imaginäre Träne weg. „Dad ich bin 27", sagte ich lachend und umarmte auch ihn.
Zu guter letzt kam Mum mit Jakes Vater, meinem Schwiegervater. „Viel Spaß, mein Schatz. Genieß deine Freiheit jetzt", sagte sie und zog mich in eine innige Umarmung.
Jayden hatte damals sein Versprechen wirklich gehalten und ein Treffen mit Mum arrangiert. Auch wenn wir zuerst Schwierigkeiten miteinander hatten, verstehen wir uns jetzt umso besser. Sie hatte uns damals geholfen mit dem ganzen illegalen Scheiß aufzuhören und dafür bin ich ihr heute noch unendlich dankbar. Leider war Jayden ein paar Wochen später weggezogen, aber dann und wann treffen wir uns nochmal.
„Wir müssen jetzt wirklich los, sonst verpassen wir noch unseren Flug", sagte Jake und schaute lächelnd zu mir runter. „Ja ich komme", sagte ich und lief ihm hinterher. Kurz bevor ich die Haustür hinter mir schloss, rief ich noch ein „Tschüss" in den Raum.
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und zusammen fuhren wir zum Flughafen. Während der Autofahrt starrte ich auf den Ring an meinem Finger und begann zu lächeln. Nach allem was wir durchgemacht hatten, gab es nichts Schöneres, als jetzt mit ihm auf dem Weg in die „Flitterwochen" zu sein.
Natürlich gab es in den letzten 10 Jahren auch Höhen und Tiefen für uns beide. Dennoch haben wir es geschafft uns immer wieder zusammenzuraufen. Wir haben festgestellt, dass wir ohne einander nicht leben konnten.
Dann schaute ich lächelnd zu Jake rüber und neben mir saß wohl nicht der perfekteste Mann, aber neben mir saß MEIN MANN und er ist derjenige, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen werde.

The End

He is (a/my) fucking BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt