Kapitel 7

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>Leo<

Ich hatte 3 Sekunden die entweder mein Leben verlängern oder verkürzen würden . Mirjeta stand genau hinter Jeton und dem Tätowierten Fettsack . Ihre kleine Hand ruhte auf der schwarz getönten Scheibe . mein Herz pochte .  Geschockt schaute ich sie an . Sie telefonierte jedoch war  ihr Blick starr auf Jeton gerichtet.  Konnte sie durch die Scheibe schauen ? Das war unmöglich . Ich malte mir bildlich alle Szenarien aus die jetzt passieren könnten . A. Mirjeta konnte auf magische Weise durch getönte Scheiben schauen und erkannte hier Jeton wieder. Was würde passieren ? Würde sie sofort rein laufen ? Und ihn grüßen.. ihm um den Hals fallen ? Ich meine ich kannte ja immer noch nicht den Grund weswegen Jeton sie wie besessen suchte ? Vielleicht haben sie sich aus den Augen verloren und er versuchte einfach eine alte Bekannte wieder zu finden. Und es würde damit enden das ich ein Kopf kürzer wäre. Szenario B war das der Fettsack oder Jeton sich umdrehen und meinen Blick folgen und sie Mirjeta sehen würden. Sie würden sehen das Mirjeta mich kennt und Jeton würde ohne mit der Wimper zu zucken mich umbringen . Ich wendete sofort den Blick ab . Scheiße .. ich durfte mir nicht anmerken lassen das ich nervös bin . Ich hatte eine kleine Chance .  Ich würde aufstehen und sagen das ich  was im Auto vergessen habe . Ich schnaufte .

Jeton : " ich gebe dir eine letze Chance Leonard , ich will das du sie findest" sagte er emotionslos .

Die Kellnerin brachte dem dicken ein Bier den er zuvor bestellt hatte . Er kippte den Krug mit einem Atem Zug runter und beobachtete mich dabei . Er ekelte mich wirklich komplett von oben biss unten an .Jeton war schlau und gerissen er würde nicht so einfach aufgeben und mich in Ruhe lassen . Ich hatte im Auto eine Mappe mit paar Informationen über Mirjeta, die ich in laufe der Woche angefertigt hatte . Die könnte ich Jeton übergeben damit er endlich die fresse hält und locker lässt . Jeton  machte Anstalten aufzustehen . Mein Herz Rutsche mir in die Hose .  Jetzt oder nie Leo ! .

Ich:" Halt ! Ich hab was für dich ! "

ich packte Jeton am Arm und hinderte ihn sich zu Mirjeta um zu drehen . Sofort griff glatzi nach meinen Arm und drehte ihn mir um . Alle andren Menschen die in der Bar waren drehten sich nach uns um . Diese Situation war mir sichtlich peinlich. Jeton hob seine Hand hoch und signalisierte dem fettsack das er mich los lassen Soll. Abrupt ließ er meine Hand los . Sie schmerzte. Hätte er noch fester zugedrückt hätte er mir locker das Handgelenk zertrümmert . Ich schaute sie böse an .

Jeton : " sieh mal einer an du hast wirklich Eier ." Sagte er belustigt .

Jeton :" setzt dich " fügte er hinzu.

er zeigte auf den Platz wo ich zuvor saß . Und forderte mich auf gewisse Art und weise dazu auf mich sofort wieder hinzupflanzen . Ich ballte meine Hände zu Fäusten . Ich sagte doch er behandelte mich wie seine kleine Bitch. Das gefiel mir überhaupt nicht, um ehrlich zu sein kochte ich innerlich . Ich setze mich hin . Ich schaute nach oben zu Mirjeta sie telefonierte immer noch . Mein puls hörte ich bis zu meine Ohren hoch . Warum um Himmels Willen läuft sie nicht einfach weiter ?! Sie bringt meinen ganzen Plan durch einander.

Jeton: " so Leonard Mos luj ma koqe me mu (spiele keine Spiele mehr mit mir ) meine Geduld ist am Ende Leonard " knurrte er .

Er bückte sich vor zu mir und schaute mir tief in die Augen . Kurz habe ich es gesehen . Es war eine Mili Sekunde doch ich sah es . Die Verletzlichkeit und die Einsamkeit in seinen Augen . Doch dan überfiel diese ein Schatten aus Wut und Hass . Sie erinnerten mich an die Augen von Mirjeta . Was war passiert das diese zwei Menschen auseinander gebracht hat . Dieser kleine Junge .. wie nannte sie ihn noch .. Milot . Er war das eben Bild von Jeton . Ich mischte mich in etwas großes mit ein .

DALLENDYSH 2 Where stories live. Discover now