○Chapter 21○

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Nach 10 Minuten,in denen wir schweigend neben einander her gelaufen sind, kommen wir an einem Park an. In diesem Park bin ich öfters mit meinen Eltern und dann mit meinen Freunden gewesen. Dementsprechend hat er auch eine gewisse Bedeutung.

"Du bleibst ganz kurz hier stehen und drehst dich nicht um! Ich gehe ganz schnell etwas holen" Nickend dreht sich Yoongi von mir weg und blickt Richtung Blumenwiese,auf der Kinder spielen.

Währenddessen gehe ich zum kleinen Eisstand und kaufe für uns beide ein Eis. Für Yoongi ein Erfbeereis und für mich ein Zitroneneis. Da ich von Jungkook wusste,was seine Lieblingseissorte war,konnte ich Yoongi eine Freude machen,als ich dann wieder neben ihm stehe und ihm sein Eis reiche.

Seine Katzenförmige Augen wurden größer und das kleine verspielte glänzen wächst.

"Ein Eis! Ich liebe Eis"schwärmt er vor sich hin,bevor ich ihm Seins gebe und er glücklich dies verspeist.

"Du bist ein Engel Taehyung! Danke dir" bedankt er sich mehr als glücklich und greift zögernd nach meiner Hand,um unsere Finger zu verschränken.

Warum auch immer er dies macht,es fühlt sich mehr als richtig an. Ich genieße unsere verschränkte Finger zu spüren und gehe langsam weiter.

Wir unterhielten uns über belangenloses Zeug,erzählte ihm aus meiner Kindheit hier in Daegu und auch erzählte ein wenig etwas. Nichts über seine Kindheit,aber über seine Erlebnisse hier.

Es ist als ob es nur uns beide gibt. Wir hatten alles und jeden ausgeblendet und waren nur für einander da. Die ganzen Stunden über ließ er meine nicht freiwillig los. Nur wenn wir kurz gezwungen waren einem Hinderniss auszuweichen,ließ er widerwillig los und nahm die direkt wieder an.

Vor einem weiteren Eingang im Park blieb ich stehen und drehe mich zum kleineren Mann neben mir.

"Du musst mir jetzt vertrauen! Ich muss nämlich dir leider deine hübschen Äuglein zuhalten,damit mit die Überraschung gelingt."zwinkerte ich ihm zu und bemerke wie er erneut rötliche Wangen bekommt. Ein niedlicher Kontrast zu seiner Haut.

Ich stelle mich hinter ihn und lege vorsichtig meine Hände auf sein Augenpartie um diese zu verdecken.
Langsam und vorsichtig,darauf bedacht nicht mit ihm zu stürzen oder zu stolpern,führe ich ihn durch den großen Bogen bis zu einer kleinen Bank.

Dieser Teil des Parks ist um diese Uhrzeit zum Glück nicht mehr stark besucht und somit haben wir hier unsere Ruhe.

Ich nehme meine Hände von Yoongis Gesicht und kann nicht widerstehen,ihm einmal über seine Wange zu streichen.

Er öffnet zaghaft seine Augen und blickt verwirrt umher. Doch schnell ändert sich dieser Ausdruck,sobald er erkennt wo wir uns befinden.

Wir beide sitzen in der Dömmerung der Sonne,umgeben von mehreren Kirschblütenbäume. Ihre prächtigen Blüten wachsen und blühen und sehen wundervoll aus. Fast könnten sie mit der Schönheit Yoongis konkurrieren.

Während nämlich dieser unsere Umgebung betrachtet,habe ich nur Augen für die Person neben mir.

5 cm a sec•TaegiDove le storie prendono vita. Scoprilo ora