○Chapter 32○

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"Der Karaoke Abend hat echt Spaß gemacht. Ich bin froh,dass du mich hier her entführt hast" lacht Yoongi im Bett,während ich mich schnell umziehe und mich neben ihn hinlege.

"Ja es war wirklich toll, aber um es klarzustellen! Ich habe dich nicht entführt" steige ich mit in sein lachen ein und piekse ihm in seine Seite,worauf er zusammenzuckt und kichert. Normalerweise würde er mich dafür hauen,doch heute ist Yoongi besonders ruhig und entspannt.

"Yoongi kann ich dich was fragen?"werfe ich einfach in die Stille und drehe mich auf die Seite, damit ich ihn sehen kann.

Mit einem nicken dreht auch er sich auf die Seite und schaut mir in die Augen. Für einen kleinen Moment habe ich komplett vergessen was ich überhaupt von ihm wollte, doch es kam wieder.

"Du bist anders. Schon seit einer Woche fällt mir auf, dass du dich veränderst. Deutlich ins Positive. Du lachst mehr, strahlst mehr als vorher. Manchmal habe ich das Gefühl du machst der Sonne Konkurrenz. Woran liegt das?"

Yoongi sieht zur Decke und überlegt. Er spielt mit seinen Fingern und schien ziemlich in seiner Welt zu sein.

"Weißt du~" er sieht wieder zu mir und ein undefinierbares Glitzern macht sich in seinen Augen breit.

"Ich war komplett allein. Bis auf Jungkook und Jin hatte ich niemanden,doch selbst die beide habe ich sehr selten gesehen. In Daegu war ich nunmal allein. Ich verfluche diese Stadt bis heute." Er bricht mittendrin ab und schließt seine Augen. Auch wenn er es nicht wollte habe ich seine Tränen gesehen, die sich langsam ansammeln. 

"Aber dann kamst aufeinmal du! Kim Taehyung ein verdammt berühmtes Model und du wolltest mir helfen. Mir einem einfachen Bürger. Einem Hoffnungslosenfall. Ich verstehe es Bis heute nicht, aber ich muss es nicht um glücklich zu sein. Du hast mir schon mehr Schöne Dinge gezeigt,als ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe." Seine Augen öffnen sich wieder und erneut sieht er mich an.

"Ich kenne dich erst seit 2 Monaten. Doch ich fühle mich bei dir so geborgen. Als wären es deutlich mehr als 'nur' 2 Monate."

Langsam mache ich Anstalten ihn in den Arm zu nehmen. Und zum ersten mal lässt Yoongi es ohne ein genervtes murmeln zu. Er schlingt schon von allein seine Arme um mich und drückt sich gegen meine Brust.

Seine Worte lösen in mir etwas mir fremdes aus. Ein Gefühl,welches so schwer ist und doch so wunderschön. Jedoch trägt es keinen Namen.

"An dem Abend an dem ich mich umbringen wollte,sagtest du mir, du würdest mir beweisen wollen,dass ich den Schritt mich umzubringen bereut hätte." Sein heißer Atem prallt auf meine Haut und hinterlässt auf meinem ganzen Körper Gänsehaut.

"Du hattest Recht. Ich hätte es bereut"

5 cm a sec•TaegiOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz