○Chapter 34○

1.3K 95 14
                                    

Und hätte mir jemand erzählt, was an diesem einen Abend alles passiert, hätte ich die ganze Sache verhindert.

RÜCKBLICK

Nachdem Jimin wieder in sein Zimmer gegangen ist, bin auch ich wieder im Bett gelandet und eingeschlafen. Nur ein paar Stunden später wurde ich wieder geweckt. Diesmal aber von Yoongi,welcher sich versucht vorsichtig aus meinen Armen zu ziehen. 

"Oh tut mir leid,Taehyung. Ich wollte dich nicht wecken." Ich lasse Yoongi aus meinen Armen und setze mich auf um auf die Uhrzeit zuschauen. Tatsächlich ist es schon halb 10 und so langsam sollten wir aufstehen.

Yoongi scheint ziemlich in Gedanken zusein, denn er blickt etwas verträumt auf seine Hände in seinem Schoss und beißt sich wahrscheinlich unbewusst auf seine Unterlippe.

Das dieser Anblick mehr als attraktiv ist, muss ich ja nicht sagen, aber einwenig sorgen machen ich mir trotz allem um den kleineren Mann vor mir. Was ihn wieder mal zum nachdenken anregt?

Ich stehe auf und gehe auf seine Seite um mich neben ihn zu knien und sein Gesicht leicht anzuheben.

Kaum treffen sich unsere Augen,wird ein kleiner rosaner Schimmer auf seinen Wangen sichtbar. Das er so auf mich reagiert lässt mich ein wenig stolz verspüren.

"Worüber zerbrichst du dir dein hübsches Köpflein?" Der Schimmer wird stärker aus seinen Wangen und auch seine Augen wenden sich von meinen ab. Seufzend stehe ich auf und ziehe ihn auch auf seine Beine, nur um ihn Sekunden später in meine Arme zu ziehen und seinen zierlichen Körper gegen meinen zu drücken.

"Egal was es ist, du kannst mit mir darüber reden. Wenn du aber nicht reden möchtest ist es ok. Dann lenken wir dich heute einfach gut ab. Wir gehen nämlich heute Abend feiern mit den anderen."

Erschrocken fährt sein Kopf in die Höhe und sieht mich wieder an.
"Ich war noch nie wirklich feiern" flüstert er mir leise zu,als wäre es ihm peinlich,wenn jemand anderes es noch erfahren würde.

Lachend drücke ich ihn fester an mich und streiche ihm durch seine Haare,welche leicht verstrubbelt sind vom Schlaf.

"Dann wirst du heute zum ersten mal feiern gehen. Es macht Spaß mit den richtigen leuten" ermutige ich ihn.

"Ich vertrau dir" Nuschelt er gegen meine Schulter.

Langsam löst er sich und somit fingen wir an uns im Bad fertig zu machen. Mit bequemen Sachen gehen wir runter zu den anderen und sehe sie auch schon in der Küche am frühstücken.

Es war ein chillier Tag. Wir haben nicht viel gemacht. Lagen auf der Couch alle zusammen und sahen ein paar Filme, doch das der Abend ein schlimmes Ende nehmen würde,das wusste niemand bis dahin...

5 cm a sec•TaegiWhere stories live. Discover now