Kapitel 1 ~Kleine Gemeinheit~

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Ich laufe mit falschem lächeln im Gesicht in richtung des Footballers. Der wiederum dachte das er den Streit gewonnen hatte.

Ich: Wie lautet dein Name ?
Loan: Loan. Loan Huxley.
Ich: Ok Loan Huxley. Kannst du etwas für mich tun ?
Loan: Aber für ein so schönes Mädchen tue ich doch alles.

Ich lächelte noch mehr. Ich habe ihn genau da wo ich ihn haben will.

Ich: Ok, schritt eins. Dreh dich um.

Ich schaue mit begeisterung wie er meine Anweisung folgt. Noch immer sind alle Blicke auf uns gerichtet. Sogar der Junge mit dem Buch schaut mich jetzt an.

Ich: Schritt zwei. Laufe zurück zu deinen Freunden.

Er scheint jetzt etwas verwirrt zu sein, macht es aber trotzdem.

Ich: Und jetzt der Letzte Schritt....Lass mich in Ruhe. Für immer. Denk nicht an mich. Schau mich nicht an. Sprich mich nicht an.

Ich zeige auf den Jungen mit dem Buch der ganz geschockt wirkt.

Ich: Sprich ihn nicht an, es sei denn es wäre für eine Entschuldigung, für die ich dir doch sehr Raten würde....

Jetzt war es so weit. Alle Augen schauen mich geschockt an. Ich lächle nur unschuldig drein.

Jap. Das bin ich.

Ich schaue mich nach einer Weile um und sehe das in manchen Ecken getuschelt wird.

Ich: HABT IHR NICHTS BESSERES ZU TUN , AUSER EURE NASE IN DIE SCHEIßE ANDERER LEUTE ZU STECKEN ?

Das getuschel hört einmalig auf. Ich höre nur wie ein paar einzelne leise klatschen und mich bewundernd ansehen. Warscheinlich die, die auch von Loan nieder gemacht wurden. Manche schauen mich nur herablassend an. Deren Blick erwiedere ich mit einem fiesen Lächeln.

Als nach kurzer Zeit der normale Alltag wieder einkehrt drehe ich mich zu dem Jungen mit dem Buch. Er schaut mich noch immer an.

Jetzt da ich ihn genauer bedrachte sehe ich was für ein schöner Junger Mann vor mir sitzt. Schwarze Harre die doch bläulich schimmerten hängen ihm ins Gesicht. Und seine strahlend grünen Augen. Er ist warhaftig wunderschön.

Leicht peinlich berührt über mein derartiges Verhalten, lächle ich ihn freundlich an. Sein geschocktes Gesicht wird weicher.

Ich: Verzeihen sie mir mein unhöfliches Verhalten, aber ich kann solche menschen einfach nicht leiden.

Er: Wieso?

Ich bin durch seine Frage etwas durcheinander. Warum ich solche Menschen nicht mag ? Oder was meint er.
Er scheint zu erkennen das mich seine Frage etwas verwirrt und fügt hinzu..

Er: Wieso hast du mir geholfen ?

Warum fragt er sowas ?

Ich: Wie hätte ich nicht können ? Hätte ich einfach daneben stehen sollen und zusehen, wie er jemanden dermasen grundlos ernidrigt ?

Er: Du bist anderst.

Stille. Es war einer dieser peinlichen stillen. Die, wo man sich am liebsten in Luft auflösen möchte. Ich entscheide mich die Stille zu brechen, und das in erfahrung zu bringen, was ich nun schon länger wissen will.

Ich: Der eigentliche Grund warum ich dich ansprechen wollte, war der, das ich dich nach der richtung zum Sekretäriat fragen wollte.
Kannst du mir sagen wie ich von hier aus dorthin gelange ?

Er: Klar, von hier aus .....

Als er fertig war mir den Weg zu beschreiben fragte er mich...

Er: Bist du ab nächster Woche hier eine Studentin ?

Ich: Ja, absofort muss die Uni mich etwas länger aushalten

Ich lache etwas. Er lächelt mir zu.

Ich: Auf jedenfall... danke..?

Er: Peter... . Wie darf ich dich nennen

Ich: Azura. Und danke Peter. Man sieht sich.

Er nickt mir zum Abschied nocheinmal zu. Danach sinkt sein Blick wieder in sein Buch. Ich muss lächeln und begebe mich in richtung Sekretäriat.

Dort bekomme ich meine Uniform und meinen Plan.

Das wochenende verflog sehr schnell und ich fand mich vor den Türen der Uni wieder. Ich schaue auf meinen Plan der mir Zeigt in welchem Raum ich welchen unterricht habe. Er zeigt nur leider nicht den Weg dorthin. Ich stehe verloren in mitten vieler Studenten, die auf gerade Wegen ihren Zielen entgegenschreiten.

Ich schrecke zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Ich drehe mich schnell um und sehe Peter der mich entschuldigend ansieht.

Er: Tut mir leid Azura, ich habe deinen Namen gerufen doch du schienst zu sehr in Gedanken versunken zu sein.

Ich: Oh gott Peter. Sorry, das nächste mal passe ich besser auf meine Umgebung auf.

Loan: Das solltest du auch besser wenn du dich in seiner nähe befindest. Azura, er eird dir nicht gut zun, seine ganze Familie wird dir nicht gut tun.

Ich bleibe erstarrt stehen. Mir scheint als müssten nun Taten anstatt Worte gelten...

Is It Love ~Peter~ 《Ein Neuanfang》Where stories live. Discover now