Kapitel 15 Im Kerzenschein der Sonate

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Nicolae : Du musst also Azura sein. Meine Brüder haben mir schon so viel von dir erzählt.

Nicolae streckt seine Hand zu mir aus um mich zu begrüßen. Seine Stimme wirkt wie Balsam auf der Seele und beruhigt jeden aufgewühlten Gedanken der mir in meinem eh schon überhitzten Kopf herumschwirrt.

Ich nehme mit einem freundlichen Lächeln seine Geste entgegen und reiche ihm ebenfalls meine Hand zur Begrüßung. Meine noch eben vorhandenen Zweifel sind alsbald verflogen.

Ich: Ich hoffe sie haben nur gutes zu hören bekommen.

Nicolae: Nenn mich bitte Nicolae. Und klar, Peter hat in den höchsten Tönen von dir gesprochen.

Ich lächle Peter an der wiederum etwas verlegen zu Boden schaut mich aber in den Arm nimmt.

Ich: Bei Peter habe ich da keine Zweifel. Ich meinte damit eher Drogo.

Wir mussten alle Lachen. Als dann aber auch noch das Objekt unseres Amüsiert seins dazu traf konnten wir uns alle das grinzen nicht verkneifen.

Drogo: Hab ich was verpasst ?

Jetzt konnten wir uns nicht mehr halten. Unser Lachen dröhnt bis in die entlegensten Ecken des großen Raumes. Es dauerte nicht lange als sich Drogo von seiner Starre löste und murrend die Treppen hinauf läuft.

Im Wohnzimmer unterhaltenen wir uns noch einige Stunden und ich beginne Nicolae zu bewundern und zu mögen. Er übernimmt wie ich die Führung eines Clans und ist sich dessen Aufgabe auch gut bewusst. Er ist ruhig und gesinnen was wieder rum für die Ruhe in einem selbst führt.

Als Peter meine Hand nimmt und mit mir vom Sofa aufsteht entschuldigt er uns beide.

Peter : Ich und Azura wollen zusammen an einer Sonate arbeiten. Wir kommen später noch einmal zurück nach unten.

Nicolae nickt uns zu und verabschiedet sich von uns.

Nicolae: Bis später ihr beiden.

Ich: Bis später.

Peter führt mich mit einem schüchternen Lächeln die Treppe hoch und durch eine Vielzahl und verschiedenen Varianten von Gängen. Dabei fällt mir auf das einige Bilder an den Wänden fehlen was durch dunkle Ränder an der Tapete gut zu erkennen ist. Es ist als ob sie es absichtlich abgehängt hätten, den keine Person lässt solche Lücken einfach unbestückt. Das sieht mehr als nur merkwürdig aus. Doch ich denke nicht mehr daran als Peter vor einer Zimmertür stehen bleibt und meine Rechte Hand fest drückt.

Peter: Normalerweise kommt außer mir niemand in mein Zimmer, deswegen sieht es auch nicht wirklich ordentlich aus. Nimm es mir nicht böse.

Er schaut verlegen zu Boden und mit seiner freien Hand kratzt er sich an seinem Hinterkopf.

Ich: Nicht so voreilig, noch weißt du nicht wie mein Zimmer aussieht.

Wir müssen beide schmunzeln und er Öffnet mir die Türe sodas ich hineintrete kann. Behutsamen Schrittes gehe ich hinein und schaue mir alles ganz genau an.

Hinter mir schließt Peter die Türe. Das Zimmer ist an seinem schwarzen Piano das sich in einer hinteren Ecke des Raumes befindet leicht beleuchtet. Genauso wie eine kleine Kerze die an seinem Nachttisch steht. Auf dem Boden sind viele Zettel verteilt auf denen entweder Gedichte oder Noten stehen. An den Wänden hängen Poster von verschiedenen Jahrzehnten und mir schticht gleich das Poster von "meinem Nachbar Toro" ins Gesicht. Wie ich diesen Film liebe.

Ich drehe mich zu Peter um der meine Gesichtszüge seit betreten dieses Zimmers genau beobachtet. Ich lächle ihn zufrieden an. Ich bin zwar in einem Fremden Zimmer aber ich fühle mich bereits Pudelwohl.

Peter reicht nach dem Lichtschalter und schaltet das Licht ein.

Ich: Nicht, lass es aus. Das ist besser.

Er schaltet es mit einem Lächeln wieder aus und kommt auf mich zu. Als er vor mir steht nimmt er mit seinen Händen meine und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund.

Peter: Ich weiß es ist noch etwas früh, aber warum übernachtet du heute nicht hier bei mir. Ich kann mich auch auf den Boden legen, das ist kein Problem.

Ich beiße mir unbewusst auf meine unterlippe was Peters Aufmerksamkeit komplett auf sich zieht. Ich küsse ihn noch einmal schnell auf die Lippen ehe ich antworte.

Ich: Aber ich kann doch nicht in meiner Uniform schlafen. Das wäre doch nicht bequem.

Peter entfernt sich von mir und begibt sich zu seinem Kleiderschrank ehe er ein großes T-Shirt von sich herausholt und es mir gibt. Danach holt er einer seiner Shorts hervor und gibt mir diese ebenfalls. Ich merke wie er sich leicht scheniert und leicht rot anläuft.

Peter: Geht das eventuell auch ?

Ich: Aber klar.

Suchend schaue ich mich im Zimmer um und Peter versteht.

Peter: Diese Türe führt zu meinem Badezimmer. Dort kannst du dich umziehen.

Gesagt getan. Und schon stehe ich im Badezimmer und ziehe mir sein T-Shirt über meinen etwas aufreizenden weinroten BH. Seine Shorts sind jedoch etwas zu weit und ich entscheide mich, sie nach reichlicher Überlegung auszulassen. Das T-Shirt reicht mir nur knapp über meinem Hintern und man kann mein weinrotes Höschen gut erkennen. Ich lege meine Hand auf die Tür klinke die zu seinem Zimmer führt. Durch die hölzerne Türe höre ich eine Sanfte Melodie die durch ein Piano verursacht wird. Ich öffne leise die Türe und sehe wie Peter leidenschaftlich im Rythmus seiner Melodie mitgeht. Seine Augen sind dabei geschlossen.

Langsam aber sicher gehe ich auf ihn zu und setze mich neben ihn. Er scheint meine Präsens nicht zu bemerken , doch als ich dann in seine Melodie mit höheren Tönen einsteige indem ich meine Finger auf die höher gelegenen Tasten lege, öffnen sich seine Augen und er schaut mir tief in die meinen.

Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde ehe wir mit unserem Lied fertig waren. Das Besondere Daran? Alle Töne sie wir spielten waren waren Brüder seits spontan, doch sie passten zusammen als wäre dieses Lied für uns bestimmt gewesen.

Peters Augen verlassen mich keine Sekunde und unsere Gesichter kommen sich langsam näher. Ich schließe meine Augen als ich Peters sanfte Lippen auf den meinen Spüre.

Der Kuss gewinnt schnell an Intensität und ich erwische mich dabei wie ich von dem Klavierhocker aufstehe und mich Rittlings auf Peters Schoß setze. Er keucht leicht in den Kuss aber erwidert meine Geste alsbald indem er seine Zarten Finger meine Schenkel hinaufgleiten lässt und an meinem BH stoppt um diesen zu öffnen.

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Es tut mir wirklich leid das es so lange gedauert Hat, jedoch ging es mir eine lange Zeit nicht sehr gut und dann bin ich jetzt auch noch im Urlaub. Aber ich verspreche das es sich bald bessern wird. Was denkt ihr über das Kapitel ?

Und als kleine Vorwarnung. Das nächste Kapitel wird 18+ 😁

Is It Love ~Peter~ 《Ein Neuanfang》Where stories live. Discover now