Beach night

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Es war fünf vor acht als Cora in einem weißen, nahezu durchsichtigen Kleid zur Lobby ging.
Ihre Haare hatte sie zu einem unordentlichen Zopf gebunden,sodass ihr überall Strähnen raushingen.
Wie auch am Nachmittag war die Lobby überfüllt. Jetzt hatte die Menge sich  jedoch
in einem einheitlichen Ton gekleidet zu dem Cora's Kleid vorzüglich passte.
Sie wartete auf Marco und schaute raus zum Strand.
Es war schon dunkel, doch in der Ferne konnte sie die strahlenden Lichter der Lichterketten,Hotels und kleinen Bote auf dem Wasser erkennen.
Es gab ein paar kleine Lagerfeuer an denen zum Zeitpunkt nur ein paar Menschen teilnahmen.
Sie spürte eine bekannte Hand an ihrer Schulter und Marco lächelte sie glücklich an.
«Wow», sagte er und machte eine kleine Pause bevor er seinen Satz fortsetzte
«du siehst echt...TOLL aus»
Sie grinste.
«Das kann man auch über dich sagen»
Er hatte eine weiße Shorts und ein weißes, offenes Hemd an, welches es Cora schwer machte nicht andauernd auf seinen braungebrannten, trainierten Körper zugucken.
Zusammen gingen sie den Strand entlang.
Der warme Sand unter ihren Füßen fühlte sich gut an.
Desto näher sie dem Wasser kamen, desto lauter wurde das gleichmäßige Rauschen des Wassers.
Sie setzten sich nah ans Ufer und betrachteten den Nachthimmel.
Die Sterne glühten wie kleine Flecken im schwarzen Nichts.
Es herrschte Stille. Obwohl die Beiden nicht besonders viel mit einander sprachen, teilten sie ein Gefühl von Gemeinsamkeit.
Ihre Hände berührten sich und sie sahen einander an.
«Lass uns schwimmen gehen»
Sagte Marco in einem ruhigen, aber dennoch entschlossenen Ton.
Cora zweifelte erst an der Entscheidung, dennoch stand sie auf und nahm seine Hand.
Sie lief zum Meer
Marco folgte ihr.
Das kalte Wasser brachte sie zum Stoppen.
Marco hatte sein Hemd nun komplett ausgezogen und stand oberkörperfrei bis zur Hüfte im Wasser.
«Komm schon»
Mit ein paar Handzeichen versuchte er Cora,die sich vor Kälte nicht bewegte, zu sich zu bringen.
Kein Erfolg, er ging zu ihr und bespritzte sie mit Wasser.
Sie schrie 
«Ahh..das Wasser ist so kaalttt»
Er umarmte sie von hinten.
Und sie beschwerte sich.

Nach einigen Minuten hatte
auch sie sich an das Wasser gewöhnt und Beide alberten rum.

Jemand hatte angefangen mit einer Gitarre   zu
spielen, während ein paar Andere leise mitsangen und ihre Marshmallows am Lagerfeuer rösteten.
Cora's Kleid wirkte wegen der Nässe noch durchsichtiger, als es eigentlich war.
Es klebte eng an ihrer Haut, sodass man ihre Nippel leicht erkennen konnte.
«Wir sollten diesen Urlaub so viel es geht miteinander verbringen»
Schlug Marco vor, während er auf ihr Kleid starrte.
Er kam näher an sie ran.
Sie versuchte sich weiterhin auf dem Wasser zuhalten.
Sie antworte mit einem leisen « Ja».
Er schwamm ein kleines bisschen näher und
sie küsste ihn sanft.
Ihre Lippen lösten sich wieder von seinen und sie schauten einander in die Augen.
«Ich kann mich nicht auf das konzentrieren,was ich sagen will, wenn du Oberkörperfrei vor mir bist!»
Er lachte
«Das selbe könnte ich über dein durchsichtiges Kleid sagen»
Sie wurde rot und schaute auf ihre Brust.
«Oh Gott...ich muss mir was anderes anziehen»
«Ich glaube ich hab da was für dich.»
Er zog an ihrer Hand und nahm sie mit in sein Zimmer.

Auch er hatte eine Aussicht auf den Kilometer langen Strand, der zu Abendzeiten sogar noch schöner und beruhigender wirkte.
Er forderte Cora auf, auf ihn zu warten, bis er ein T-Shirt für sie fand.
Nach wenigen Sekunden kehrte er mit einem schwarzen T-Shirt zurück.
Er stand ihr gegenüber.
«Arme hoch»sagte er.
Sie gehorchte. Er bückte sich bis zu ihren Knien und zog das Kleid hoch.
Sie stand halbnackt nur in einem Slip vor ihm.
Er starrte auf ihre kleinen Brüste und zog ihr das T-Shirt langsam über den Kopf.
«besser?»
Sie nickte
«trockener», sie machte eine Pause, «aber Dir ist klar, dass wir auch einfach in mein Zimmer gehen könnten damit ich mir mein eigenes T-Shirt hole?»
«Aber wo wäre der Spaß geblieben?»

Sun kissedWhere stories live. Discover now