Kapitel 1 | Die Begegnung

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Die Begegnung

Langsam öffnete ich meine schweren Augen. Ich fühlte eine weiche Decke die sorgfältig unter mir lag. Hinter mir befand sich eine raue kalte Wand. Wahrscheinlich war sie aus Stein. Ich fühlte ein schmerzhaftes brennen an meinen Bein und ein ziehen im Arm. Als ich meine Augen endlich voll kommend öffnete, erschrak ich zurück. Unsanft prallte ich an die harte, kalte Wand die sich hinter mir befand. Mein Herzschlag raste wie verrückt und ich spürte, wie mein ganzer Körper anfing stark zu zittern. Ich nahm die Decke und drückte sie fest an mich. Ich konnte einen Mann sehen, er sah ziemlich stark aus, so als würde er jede Woche hart trainieren. Er hockte vor mir und sah mich ernst jedoch auch besorgt an. Er trug hauptsächlich schwarze Kleidung und eine grüne Jacke. Als mein Blick zu seinen Gesicht wanderte, konnte ich erkennen, dass er sein linkes Auge versteckt. Er versteckte es mit einen Stirnband das man nur erhielt, wenn man die Akademie für Ninjas erfolgreich abgeschlossen hat. Seinen Mund verdeckte er mit einen schwarzen Mundschutz der bis zu der Brust ging. Man konnte an seinen Gesicht nur das rechte Auge und seine Gesichtsform erkennen. Seine Haare waren grau, jedoch sah er nicht alt aus. Ich schätze vielleicht 24 Jahre. Schreckhaft rückte ich weiter an die Wand und versuchte mich unter der Decke zu verstecken. Wer war dieser seltsame Mann? Und um ehrlich zu sein, begriff ich nicht warum ich hier war, was passiert ist, oder was die Schmerzen an meinen Bein bedeuteten. Ich versuchte es mir zu erklären. Verletzte der Mann mich und trug mich hierher? Jedoch war dies unlogisch, da er ein sehr besorgtes Gesicht machte und mich sonst wohl schon längst angegriffen hätte. Er flüsterte leise zu mir:,, Geht's dir gut?". Ich war ziemlich verwirrt und hoffte auf Antworten. Ich hatte schreckliche Angst und mein Puls stieg und stieg.  Jedoch wirkte er nicht, als würde er mir Schaden wollen. Meine Angst war so groß, dass ich kaum ein Wort aus mir herausbrachte, also zeigte ich mit zitternder Hand auf mein verwundetes Bein, das mit Blut verschmiert war. Der Mann sah besorgt auf mein Bein und wartete nicht lange. Er zog einen Verband aus seiner Tasche und fragte leise:,, Ich darf doch?". Ich nickte ängstlich. Eigentlich wusste ich nicht, ob ich ihm wirklich vertrauen konnte oder nicht. Aber was sollte ich sonst machen? Er verband mein verletztes Bein währenddessen ich nur sprachlos zusehen konnte. Ich zerdrückte die Decke mit einer Hand und sagte mit großer Überwindung:,, Danke...". Der Schmerz meiner Wunde ließ zwar nicht nach, aber die Blutung war nun dank diesen Mannes gestillt. Ich tippte mit einen Finger leicht auf den Verband und spürte ein starkes brennen. Ich kniff meine Augen schmerzhaft zusammen. ,,Du darfst nicht hin fassen... Diese Ninjas haben giftige Katanas benutzt", sagte der Mann. Ich hörte auf und sah ihn erschreckt an. Ich fühlte wie stark meine Angst war. Alles hier, war einfach nur unlogisch und viel zu schwer um es zu verstehen.

Ich hatte soviele Fragen und keine Antworten. Erschrocken und ängstlich schrie ich auf:,,Ninjas!?". Der Mann sah mich besorgt an und hielt meinen Mund mit seiner kalten Hand zu. Hecktisch blickte er von Links nach Rechts. Etwas panisch schaute er sich die ganze Umgebung an.
Er sah mich ernst an und flüsterte:,,Bist du verrückt geworden? Diese Typen sind hinter dir her und du schreist hier rum? Diese Ninjas sind auf den Rang der Jonen wenn nicht sogar der ANBU-Einheiten. Denkst du ich kann es lange mit diesen Typen aufnehmen?". Ich verstand nicht genau was er meinte. Warum waren diese Ninjas hinter mir oder ihn her? Und was wollten sie? Zitternd nahm ich seine Hand und zog sie sanft von meinen Mund weg. Ich flüsterte beschämt:,,Tut mir Leid." Nach der Zeit wurde es still. Ich konnte seinen erschöpften Atem hören. Immernoch hielt ich seine Hand. Jedoch ließ ich sie verlegen schnell los.

Einige Minuten später, nachdem wie die ganze Zeit schwiegen, nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte leise mit zitternder Stimme:,,Darf ich... deinen Namen wissen?" er sah mich lächelnd an, setze sich neben mich und sagte mit beruhigender Stimme:,,Kakashi",,Und du?", erwiderte er leise. Beschämt blickte ich nach unten und flüsterte:,,Akane...". Er lächelte mich an und stand vorsichtig auf. Kurz drehte er sich um und checkte die gesamte Gegend ab. Als er sich sicher war, dass es keine Gefahr mehr gab, drehte er sich zu mir und reichte mir seine Hand. Ich verstand zwar immer noch nicht, was sich hier genau abspielte, oder wer dieser Kakashi war, aber ich wusste auch nicht wirklich, was ich machen sollte.

Zitternd hob ich meine Hand und gab sie ihm. Er Griff nur eine Hand und zog mich innerhalb von wenigen Sekunden nach oben. Anscheinend sah er nicht nur stark aus, sondern war es auch.

Meine Beine zitterten so stark, dass ich Probleme hatte, auf den kalten Boden zu stehen. Als ich fast zusammenbrach, fing Kakashi mich auf und sagte seufzend:,, Ich denke ich muss dich Nachhause tragen." Rasch zog er mich auf seinen Rücken und ging los. Sein Rücken war sehr hart und seine Arme sehr stark. Er lachte leicht und sagte:,, Na schwer bist du ja nicht".

Ich werde mich jetzt Kapitel für Kapitel herantasten, und einige Sätze/Wörter ändern, die mir nicht mehr wirklich gefallen. Ich dachte schon relativ oft darüber nach, die Ff zu löschen, da ich meinen alten Schreibstyle überhaupt nicht leiden kann, und selbst die Kapitel nicht wirklich gut finde. Jedoch habe ich mich aber dafür entschieden, die Kapitel langsam alle zu bearbeiten und aufzubessern ^-^

вє¢αυѕє, ι ℓσνє уσυ. ♡Where stories live. Discover now