вє¢αυѕє, ι ℓσνє уσυ. ♡

Kapitel 14 | Was wäre wenn...

Was wäre wenn...

Kakashi lies meine Hand los und grinste mich mit Sasuke an. Einen Moment lang blieb ich stehen und starrte die beiden an. Ich dachte auch darüber nach, ob es doch eine Möglichkeit gäbe, abzuhauen. Schließlich bin ich jetzt gleich ganz alleine. Ich vertiefte mich in meinen Gedanken bis ich Kakashis Stimme hörte:,,Wenn du versuchst abzuhauen, muss dich Sasuke umziehen. Willst du das?" Er kniff sein Auge lächelnd zusammen. Sasuke sah nicht begeistert aus. Ich senkte meinen Kopf und hielt noch immer das Oberteil in der Hand. Ich antwortete:,,Warum seid ihr eigentlich so scharf darauf..." überrascht drehten sie ihren Kopf zu mir. Wahrscheinlich haben sie nicht mit dieser Antwort gerechnet. Sie antworteten zuerst nicht, jedoch fing nach kurzer Zeit Sasuke an zu sprechen:,,Du bist ein Uchiha Schwesterchen. Dazu bist du ein Ninja aus Konohagakure. Es wäre eine Schande dein Talent zu verschwenden. Außerdem... wenn du dich nicht wehren kannst... und dein Sharingan in die falschen Hände gerät... kann das schwere Folgen für das ganze Dorf haben." Ich war ziemlich überrascht wie reif mein Bruder geworden ist. Er wird wohl immer besser wie ich sein, alleine seine Einstellung ist viel besser, und einen Ninja würdig. Meine allerdings nicht... Als ich länger über seine Worte nachdachte musste ich gestehen, dass er Recht hatte, ich sollte mich wehren können. Das mit Talent war wohl nur auf das Sharingan bezogen. Ich zeigte ein falsches lächeln und ging aus der Küche. Einen Moment lang lehnte ich mich an die kalte Wand und tastete meine Stirn – die verdeckt mit den Stirnband war - mit einen Finger ab. Das Band war ziemlich ungewohnt. Ich seufzte und ging in mein Schlafzimmer mit den Oberteil. Immerwieder musste ich das Uchiha Zeichen anstarren. Ich erreichte mein Schlafzimmer und drückte an die Holztür. Leise ging ich hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich schaute auf das Bett, indem Kakashi und ich heute geschlafen haben. Es war ziemlich süß, als er mich in den Arm nahm und mir sagte, dass er da sei. Meine Backen färbten sich rot als ich daran dachte. Ich schritt zu einen Spiegel und betrachtete mich. Meine Haare waren schon ziemlich lang... Und ich ähnelte immer mehr meiner Mutter. Es machte mich immernoch traurig an meine Eltern zu denken. Ich spürte wie meine Augen leicht nass wurden, als ich mich an die schöne Zeit mit meiner Familie erinnerte. Ich war hauptsächlich bei Mutter oder Sasuke... manchmal frage ich mich, was wäre wenn Itachi niemals unseren Clan ausgelöscht hätte? Wäre ich jetzt mit meinen Sensei auf Missionen? Ich hätte wohl meinen Weg als Shinobi nie aufgegeben, vielleicht wäre ich sogar schon Chunin und könnte mein Sharingan verwenden. Vielleicht, wäre Vater auch einmal stolz auf mich gewesen, nicht nur immer auf Itachi. Wenn ich behaupten würde, ich wäre nicht eifersüchtig auf Itachi würde ich lügen. Die Eifersucht war mir ins Gesicht geschrieben. Ich wischte eine Träne weg und versuchte nicht mehr daran zu denken. Ich kann es schließlich nicht mehr ändern und an Itachi rächen werde ich mich nie können. Nachdenklich setzte ich mich auf mein Bett und musste wieder auf das Uchiha Zeichen starren. Ich hörte ein klopfen und schrak auf. Die Schlafzimmertür öffnete sich und Kakashi streckte seinen Kopf durch den Spalt den er öffnete. Er grinste und sagte:,,Mh.. und ich dachte schon du hast es echt gewagt abzuhauen. Beeil dich oder ich hol Sasuke." Er schloss die Tür wieder. Ich hörte noch seine Schritte als er wieder Richtung Küche ging. Ich muss zugeben, als ich so vertieft in meine Pläne war, hatte ich wirklich eine kurze Zeit lang den Plan, einen Schattendoppelgänger zu erschaffen und abzuhauen. Ich befürchtete allerdings, dass Sasuke mich mit seinen Sharingan sofort durchschaut hätte. Ich zog mein Oberteil nach oben und warf es auf mein Bett. Ob ich jetzt das richtige mache oder nicht wusste ich nicht wirklich. Ich nahm das Oberteil mit den Zeichen und zog es mir über. Ich stand auf, ging zum Spiegel und sah mich erneut an. Ich sah noch mehr aus wie Mutter...