Kapitel 6 | Nervosität

4.1K 115 42
                                    

Vertieft in leichter Angst und Anspannung bemerkte ich nicht, dass Kakashi mit mir redete. Ich steckte meinen Kopf noch weiter ein und hoffte auf eine Lösung. Kakashi verzog sein Gesicht und sagte:"Na- wenn du nicht weg gehen willst...". Als seine Stimme mich erreichte starrte ich ruckartig auf sein Gesicht und drückte meinen Körper gegen die Tür. 

Was versuchte ich überhaupt? Es war doch sowieso sinnlos. Ich spürte wie mich etwas berührte, es war Kakashi der seine kalten Hände an meiner Taille ansetzte, mich näher zu ihm drückte und mich anhob. Problemlos hob er mich nach oben und lächelte. Ich bemerkte es erst richtig, als ich bereits in der Luft war. Er ist doch ein perverser Typ! Ich lief knallrot an und schrie ihn leicht verlegen an:"Ey! Lass mich los." Er lachte leicht und drehte sich nach links. Einen kurzen Moment sah er mir in die Augen. Danach senkte er mich zu Boden so, dass ich auf meinen eigenen Beinen stehen konnte. Einen Moment lang war ich wie angewurzelt und wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte. Kakashi griff zur Türklinke meines Schlafzimmers. Er drückte sie runter und öffnete einen kleinen Spalt.
Ich schaffte es noch ihm leicht zu hindern indem ich:,,Warte!" schrie. Er wandte sich zu mir und kniff seine Augen mit einen fröhlichen Gesichtsausdruck zu. Vermutlich wollte er mir dabei einfach eine gewisse Sicherheit vermitteln.
Er drehte seinen Kopf wieder Richtung Tür und öffnete sie schließlich voll kommend. Ruhig schritt er nach vorne, drehte seinen Kopf zu mir und sagte  mit einer angenehmen, leisen Stimme:,,Schönes Zimmer." Super. Jetzt hätte ich nicht mal die Gelegenheit, ihm meine Situation zu erklären. Ich schämte mich zu Grund und Boden und blieb wie angewurzelt stumm stehen. Mein Blick war auf den Fußboden gerichtet. Jedoch versuchte ich meinen Mut zusammen zu nehmen und fing an zu sprechen:,,Du- Kakashi..."
Fragend sah er mich an und steckte seine Hände gelassen in seine Hosentasche. ,,Ich hab vergessen-, dass ich nur ein Bett habe..." beschämt nahm ich den Stoff meines Kleides und zerdrückte ihn leicht. Mein Kopf war immernoch auf den Boden gerichtet. Kakashi nahm es anscheinend nicht so schlimm, wie ich es vermutete, er sagte:,,Es würde mich nicht stören bei dir im Bett zu schlafen. Macht es dir etwas aus?". Blitzschnell hob ich meinen Kopf mit erwartungsvollen Augen in die Höhe. Ich wollte lächeln, riss mich aber zusammen und verdrückte es. Ich fühlte mich seit sehr langer Zeit wieder richtig glücklich. Ich hatte seit Jahren keinen Menschen soviel Nähe geschenkt wie Kakashi. Ich fühlte mich wieder, als würde mich jemand brauchen, als würde mich jemand verstehen. Allerdings verstand ich nicht, warum ich dieses Gefühl nur bei ihm hatte und was dieses ständige ,,Rot werden" auf sich hatte. Auch warum ich immer verlegen oder nervös war, konnte ich mir nicht erklären.  Aber warum?! Das ist doch alles total unrealistisch! Er ist wildfremd! Hat er mich vielleicht mit einen Jutsu angegriffen und manipuliert meine Gedanken? Sollte ich ihn Misstrauen?
Nein. Schließlich hat er mir doch mein Leben gerettet.
Ich antwortete Kakashi mit:,,Es macht mir nichts aus." Er grinste glücklich und setzte sich auf mein weiches Bett. Mit seiner linken Hand fuhr er  über den Stoff meiner Decke. Er war immernoch sehr erschöpft. Leise schnaufte er leicht aus und ließ sich nach hinten fallen. Sein Körper fiel genau in die Mitte meines Bettes. Womöglich sollte ich heute doch auf meinen Sofa schlafen. Es wäre nämlich schön, noch Jungfrau zu bleiben.

Seufzend streckte er eine Hand nach oben. Es sah aus als würde er etwas greifen wollen was jedoch weit entfernt war. Ich schritt nach vorne und setzte mich auf den Rand des Bettes. Abstand ist immer gut!
Ich baumelte meine Beine über der Kante und schaute nach oben.

Kakashi fragte mich nach einiger Zeit:,,Wohnst du hier ganz alleine?", mein Gesichtsausdruck veränderte sich leicht von fröhlich auf traurig. Ich versuchte locker zu bleiben und sagte:,,Ja." Anscheinend bemerkte er, dass ich durch diese Frage traurig wurde und wechselte schnell das Thema. Ich vermute, ihm war es etwas peinlich gefragt zu haben. Er drückte seinen Oberkörper mit seinen Armen nach oben und saß nun neben mir.

Ernst beugte er sich etwas nach vorne und sagte:,,Nun- dann erzähl ich mal etwas von mir."

———
KIMI NO WA-
Ich kann den Lyrics nicht.
Glaube das ist Opening 9 haha.

Mir ist ja aufgefallen, dass ich Akane noch nie richtig gezeigt oder beschrieben habe. Vor kurzem habe ich eine Zeichnung angefertigt (oder mehr Skizze) und joa

 Vor kurzem habe ich eine Zeichnung angefertigt (oder mehr Skizze) und joa

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ja... ich war zu faul für das zweite Auge und auch für den Unterkörper.
So sieht sie aber auch erst in den nächsten Kapiteln aus. (Will nicht so viel speulern lol)

Da ich es nicht koloriert habe, muss ich es wohl beschreiben.
Ach-
Sie hat wie die meisten Uchihas schwarze Haare, schwarze Augen und eine sehr blasse Haut.
Joa. Reicht

Ahh. Btw: Ich schreibe aktuell eine kleine Fortsetzung ^^
Bin mal gespannt, wer diesen Teil gelesen hat hahaha

Bye~

вє¢αυѕє, ι ℓσνє уσυ. ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt