2. Severus!

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Tom:
Na toll. Es musste ja so kommen. "Ich gehe hinterher", sagte Ellen, doch ich sagten: "Ich glaube das ist keine so gute Idee Liebling. Lass sie für ein paar Minuten in Ruhe und dann werden wir sehen!" Wir hörten laute Wutschreie. Das passierte in letzter Zeit immer häufiger. Ich überlegte was man dagegen tun kann, aber mir viel nichts ein. Ein leichtes Knallen nam ich war und ging ins Wohnzimmer. "Guten Morgen Severus. Was machst du denn so früh schon hier?" fragte ich den ganz in Schwarz gekleideten Mann. "Guten Morgen Tom, Hast du ganz vergessen, dass du heute mit Ellen deinen fünften Hochzeitstag hast und ihr beide ausgehen wolltet?" fragte er mich. Scheiße, das hätte ich total vergessen. "Das hatte ich total vergessen! Wir wollten schon in in zehn Minuten los sein. Severus du solltest auf die Kleine aufpassen. Wir sind heute Abend gegen Mitternacht wieder zurück. Ich muss nur noch schnell Ellen bescheid sagen. Warte hier. Ich lief ins Esszimmer und sagte: "Alles Gute zum Hochzeitstag. Und weil du so großartig bist habe ich mir überlegt, dass wir den Tag nur zu zweit verbringen. Komm wir müssen uns schnell umziehen. In zehn Minuten geht es los!" Sie war überrascht und doch erfreut. "Und was ist mit Emma?" fragte sie. "Severus passt auf sie auf. Du weißt doch, dass er die Kleine mag und er hat mir seine Hilfe angeboten", erklärte ich. Wir zogen uns schnell um und gingen dann ins Wohnzimmer. "Hallo Severus!" sagte sie und er nam meine Hand und küsste sie. "Sehr erfreut!" "Schatz Geh schon mal vor ich komme gleich raus!" sagte ich und sie ging schon vor die Tür. "Severus, Emma hatte gerade einen Wutanfall. Warte einfach, bis sie runter kommt. Sie hat gestern Abend sowieso nach dir gefragt!" erklärte ich ihm. Er schien sich darüber zu freuen und ich ging raus.

Emma:
Ich war wütend. Mum dachte immer, dass ich zu allem zu klein war, aber das stimmt nicht. Ich bin schon vier Jahre alt. Und Onkel Severus sagt auch, dass ich schon groß bin. Ich war so wütend, dass ich in meinen kleinen Spiegel mit meiner Faust schlug und er zersprang. Meine Hand fing an zu bluten, doch dass nahm ich gar nicht war, denn ich war immer noch wütend. Nach einer Weile hörte ich nichts mehr. Es war still. Normalerweise redeten Mum und Dad ständig. Und wenn nicht hörte ich wenigsten Schritte. Aber da war nichts. Mein Gesicht war von Wuttränen überseht und meine Augen waren gerötet. Ich lauschte nochmal, aber auch dieses Mal kein Geräusch. Ich öffnete langsam und leise meine Tür. Kein Muks. Ich lief die Treppe runter und rief: "Dad?" keine Antwort. Ich schaute und Wohnzimmer und trage meinen Augen nicht! "Onkel Severus!" rief ich und sprang ihm in die Arme. "Emma! Na wie geht es meiner Großen Heldin?" fragte er und trug mich aufs Sofa. "Nicht so gut. Mum sagt zu allem, dass ich zu klein bin. Aber das stimmt nicht, ich bin schon vier Jahre alt!" erklärte ich ihm und wieder kullerten mir Tränen aus meinen Augen. "Ach Emma. Deine Mutter macht sich Sorgen um dich, das ist alles. Wenn dir was passiert, Dann würde sie sich das nie verzeihen!" sagte er und ich setzte mich auf seinen Schoß. "Wo ist Dad?" fragte ich. "Deine Eltern sind ausgegangen. Sie kommen erst ganz spät in der Nacht wieder erklärte er mir. "Also bleibst du bei mir oder lässt du mich auch allein?" fragte ich ihn. "Ich würde dich nie allein lassen und Das weißt du auch", erklärte er mir und holte ein Päckchen heraus. "Alles Gute zum Geburtstag Emma!" sagte er und reichte es mir. "Danke" sagte ich mit funkelnden Augen. Ich öffnete es und sah eine Wunderschöne Kette mit meinem Lieblingstier. "Boah Ich liebe Schlange, danke Severus!" sagte ich und legte sie vorsichtig zurück in die Schatulle. Ich schmiegte mich an seine Brust und schlief ein.

Severus:
Sie kuschelte sich an mich und atmete etwas später schon regelmäßig. Emma war alles für mich. Sie schlief so friedlich, als könnte man meinen, dass sie einen Schlaftrunk getrunken hätte. Ich streichte ihr die Haare aus dem Gesicht. Was auch immer letzte Nacht passiert war, es war schwer für sie gewesen. Emma Kiara Riddle. Mein Patenkind und mein Herz. Ich würde alles für sie tun und könnte es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde. Eine Stunde später wachte sie auf und rieb sich ihre Augen. Dabei vielen mir an ihrer Rechten Hand mehrere Schnittverletzungen auf. "Severus wie spät ist es?" fragte sie. Ich schaute auf die Uhr und sagte: "Es ist halb zehn. Was hast du an der Hand gemacht?" fragte ich sie. "Oh, das ist mir gar nicht aufgefallen. Es tut erst jetzt weh. Es brennt!" sagte sie und hatte Tränen in den Augen. "Keine Sorge. Willst du, dass ich zaubere?" fragte ich sie und Augenblicklich hörte sie auf und nickte begeistert. Ich sagte: "Vulnera Sanentur!" und zielte mit dem Zauberstab auf ihre stark Blutende Hand. Augenblicklich verschloss sich die Wunde und es blieben keine Narben. "Severus wann bekomme ich meinen Zauberstab? Ich möchte auch so gut sein wie du und Dad!" sagte sie und strahlte mich an. "Dass weiß ich nicht Süße, aber spätestens in acht Jahren", antwortete ich und musst bei ihrem kommenden Gesichtsausdruck lachen. "Ich möchte aber nicht so lange warten. Ich bin schon groß. Mum sagt dass ich zu klein bin, um das Mal zu bekommen. Aber ich weiß, dass Dad es am Liebsten auch schon jetzt getan hätte. Hast du auch ein Dunkles Mal?" fragte sie mich und ich nickte. "Darf ich es mal sehen?" Fragte sie mit einem Breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Aber vorsichtig!" antwortete ich und krempelte meinen linken Ärmel hoch, sodass das Dunkle Mal frei lag. "Cool!" sagte sie und man es genauer unter die Lupe. Ich beobachtete Emma dabei, wie sie mit strahlenden Augen mein Mal begutachtete. "Wow! Das bewegt sich ja", sagte sie staunend. "Ja und wenn dein Vater uns ruft, Dann ziept es dort ein wenig. Je nachdem, wie schnell wer kommen sollen, ziept es mehr oder weniger", erklärte ich der Süßen. Sie betrachtete das Mal noch eine Weile, bis sie Hunger bekam und zu den Hauselfen lief. Die bereiteten dann das Mittagessen vor, was wir beide alleine zu uns nahmen. "Severus als was arbeitest du?" fragte sie mich neugierig. "Weißt du das nicht? Ich bin Lehrer für Zaubertränke auf Hogwarts", antwortete ich ihr und sie fragte weiter: "Und was ist dein Lieblingstrank?" Das war schwer. "Es gibt viel nützliche und hervorragende Tränke. Ich könnte mich nicht entscheiden". Den Rest des Nachmittags spielte ich mit der Kleinen. Nach dem Abendessen Laß ich ihr etwas auf dem Sofa vor, während sie immer noch fasziniert von dem dunklen Mal war. Gegen halb neun schlief sie ein. Ich brachte sie in ihr Zimmer, wo sie weiter schlief. Ich laß ein Buch und drei Stunden später ging die Tür auf.

Tom:
Als wir das Anwesen betraten, war alles ganz ruhig. Ellen und ich legten unsere Umhänge ab und gingen ins Wohnzimmer. Severus saß auf der Couch und laß ein Buch. "Guten Abend!" sagte er ließ das Buch sinken. "Schläft Emma schon?",fragte ich, denn sie schlief in letzter Zeit schlecht. "Ja allerdings. Seit ungefähr drei ein halb Stunden. Es gab keine Zwischenfälle", sagte er und ich sagte: "Sehr gut.... Danke!" "Kein Thema! Heute fangen sowieso die Herbstferien an", sagte er. Nachdem wir uns verabschiedet hatten flohte (Mit Flohpulver 😂) er zurück nach Hogwarts.

Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt