5. Sie sind da!

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Tom:
Am nächsten Tag übten Emma und ich. Sie war hingerissen, gerade von der Dunklen Künste. Am Vormittag konnte sie bereits das Dunkle Mal erscheinen lassen, sowie meine Gedanken lesen. Sie war eine begabte und mächtige Hexe. Alles was ich vormachte, konnte sie perfekt beim ersten Versuch nachmachen. Nach dem Mittagessen übten wir im Wohnzimmer. Sie war begeistert. Am späten Nachmittag passiert es. Ich sah sie am Tor. Sie kamen! "Ellen sie kommen!" schrie ich. "Was? Das ist nicht möglich!" antwortete sie und kam ins Wohnzimmer. Ellen sah aus dem Fenster. Sie sah mich besorgt an. "Emma bleib hier!" sagte ich angespannt. "Dad was ist denn? Wer kommt?" fragte Emma irritiert. Ich atmete tief ein und aus, bis ich sagte: "Emma stell dich vor den Notkamin dort. Wenn ich dir ein Zeichen gebe benutzt du ihn, so wie wir es geübt haben!" Man sah die Angst in ihr hochkommen. Sie folgte meiner Aufforderung aber trotzdem. "Und Suche Severus. Sag ihm Sie sind gekommen! Er weiß dann bescheid!" fügte ich hinzu. Ich hörte, wie die Tür explodierte. "Riddle ergibt dich! Das Haus ist umstellt!" rief jemand. "Also Emma. Bleib stark. Wir lieben dich über alles, egal was passiert!" sagte ich und gab ihr einen Abschiedskuss. "Liebling wir haben dich über alles lieb. Mach was deine Vater sagt und zögere nicht. Wir kommen schon klar", sagte Ellen und umarmte Emma. "Was? Wiebitte? Ich will bei euch bleiben!" sagte meine Tochter, doch weiter kam sie nicht, denn das Wohnzimmer betraten sie jetzt. "Ergib dich oder stirb!" rief einer. Ich zog meinen Zauberstab und attackierte sie. Ellen tat es mir gleich. Es kamen noch mehr rein. Jetzt wusste ich, dass wir nicht siegen werden. "Emma JETZT!" schrie ich. Im Augenwinkel sah ich, wie sie in den Kamin sprang und verschwand. Ich sah zu Ellen. "Sie schafft das. Ich liebe dich!" rief ich, doch ich wurde getroffen und sank zu Boden. Ich hörte noch wie Ellen schrie und zu mir kam.

Emma:
Ich zögerte und dachte an Dads Worte. Ich musste Severus bescheid sagen, dass er ihnen half. Ich sprang in den Kamin und ließ das Flohpulver fallen. Im nächsten Moment stand ich, wie schon oft geübt in einem Kamin von Hogwarts. Ich musste Severus suchen. Mir viel ein was einer Männer gesagt hatte: Riddle Ergib dich. Das Haus ist umstellt. Und Ergib dich oder stirb! Das hieß das ich Mum und Dad verlieren könnte. Ich habe Dad zum ersten Mal besorgt gesehen. Nein sie durften nicht sterben. Bei diesem Gedanken konnte ich mein Tränen nicht mehr aufhalten. Ich rannte die Korridore mit einem verweinten Gesicht entlang. Alles war leer. Klar, es waren ja auch Ferien und er hatte mir erzählt, dass in diesen Ferien zum ersten Mal in der Geschichte von Hogwarts alle Schüler über die Ferien zu ihren Familien fuhren. Dabei dachte ich an Dad. Sie dürfen nicht sterben! "Severus!" rief ich und gelangte in eine Art Eingangshalle. Ich weinte und zitterte immer noch. Ich entdeckte eine Große Tür und rief "Bombarda Maxima!" die Tür sprang in kleine Stücke. Ich rannte rein. Es war eine riesige Halle. Am anderen Ende saßen Zauberer und Hexen und... "Severus!" schrie ich und rannte weinend und zitternd durch die Halle. Ich beachtete die anderen gar nicht. Auch nicht, als mich jemand ansprach. Severus erhob sich und sah mich erschrocken an. "Severus sie sind gekommen! Sie sind da!" rief ich auf halber Strecke. "Emma seit wann hast du einen Zauberstab?" fragte er. "Seit gestern, aber das ist nicht wichtig!" entgegnete ich. "Das ist nicht möglich. Das geht nicht. Wir haben den Schutz verfünffacht und nein! Wo sind sie?" fragte er mich. Ich war inzwischen am langen Tisch angekommen. "Sie sind bei uns Zuhause. Bitte du musst ihnen Helfen!" schrie ich weinend. "Wie weit sind sie vorgedrungen?" fragte er und kam zu mir geeilt. "Sie sind im Haus. Im Wohnzimmer. Sie sind bereits beim Kämpfen! Bitte du musst sie retten!" schrie ich und fing an zu zittern. "Emma geht es dir gut?" fragte er. "Das ist nicht wichtig. Du musst Mum und Dad retten!" schrie ich und fing wieder an zu weinen, "Sie sterben sonst. Der eine Hat gesagt, das ganze Haus sei schon umstellt!" "Emma ganz ruhig. Was wollten sie, hat das einer gesagt?" fragt er. "Sie haben gesagt er soll sich ergeben oder sterben. Sev hilf ihnen!" schrie ich und weinte stärker. Er drehte sich um und sagte zu einer älteren Frau in weißem Kittel: "Untersuchen sie das Mädchen!" und zu einem alten Mann, der auf einem Thron saß "Pass auf sie auf. Sie darf Hogwarts auf gar keinen Fall verlassen". "Nein Sev nimm mich mit. Ich kann gut zaubern!" sagte ich weinend. "Nein Emma du bist hier bleiben. Sie haben es nicht nur auf deinen Vater abgesehen!" sagte er. Nein er durfte jetzt nicht gehen. Aber genau das tat er. Ich wollte hinterher, doch jemand hielt mich fest. Mir wurde ganz schwarz vor Augen und ich kippte um.

Severus:
Zum Ersten Mal waren alle Schüler in den Ferien bei ihren Familien oder Freunden. Ich saß beim Abendessen neben Albus, als ich Rufe hörte. Dann explodierte an die Tür und Emma kam in die Halle gerannt. Was macht sie denn hier? "Severus sie sind gekommen! Sie sind da!" rief sie und kam weinend näher. Was? Das ist nicht möglich. Und seit wann hat sie einen Zauberstab und kann die Tür der Halle sprengen? Ich erkundigt mich. Von meiner linken hörte ich Albus Fragen: "Severus was ist los?" ich ignorierte ihn, genauso, wie es Emma tat. Ich bat Madam Pomfrey, Sie zu untersuchen und Albus, dass sie nicht Hogwarts verließ. Dann rannte ich raus. Apparierte, nachdem ich mich unsichtbar gemacht hätte vor das Riddle Manor. Das Tor war nicht gewaltsam geöffnet worden, d. H. Dass sie ein Todesser verraten haben muss. Ich ging hinein, und da ich unsichtbar war, sah ich, wie Tom am Boden lag und sich nicht rührte. Ellen rüttelte ihn, doch seine Brust bewegt sich nicht. Er war tot. Sie überwältigten schließlich auch Ellen. Sie namen sie fest. Tom ließen sie neben sich herschweben. Das kann nicht war sein. Das wird Emma das Herz brechen. Ihr Vater tot und ihre Mutter gefangen?! Ich apparierten zu nach Hogwarts um mich meiner eigentlichen Aufgabe zu widmen: Emma beschützen und auf sie aufpassen. Niemanden, der ihr gefährlich werden könnte an sie heranlassen. Ich musste jetzt auf sie aufpassen.

Dumbledore:
Als ich beim Abendessen neben Severus saß und mich mit ihm unterhielt hörte ich Rufe. Kurz danach wurde die Tür gesprengt. Ein ungefähr fünf Jahre altes Mädchen kamen mit einem Zauberstab in die Halle und schrie: "Severus sie sind gekommen! Sie sind da!" ich war irritiert. Woher kannten sie sich, dass er sie so an sich heran ließ. Die beiden redeten hin und her, während Severus aufstand und zu den Mädchen ging. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie ein paar Kratzer hatte und weinte. Die beiden redeten irgendetwas, bis er Madam Pomfrey bat sie zu untersuchen und ich sollte auf sie aufpassen. Er rannte ohne ein weiteres Wort raus. Das kleine Mädchen wollte hinterher, doch Minerva hielt sie fest. Das Mädchen schwankte und kippte um. Zum Glück fing Minerva sie noch rechtzeitig auf. "Minerva in den Krankenflügel mir ihr!" sagte ich und folgte ihr und Madam Pomfrey dort hin. Minerva legte sie auf ein Bett. Sie lag friedlich da und erinnerte mich an jemanden. Ich kam bloß nicht drauf. "Sie steht unter starkem Schock. Außerdem hat sie hohes Fieber! Sie glüht förmlich!" sagte sie. Sie holte eine Flüssigkeit und flöste sie dem Mädchen ein. Mich bedrückten viele Fragen: z. B. Was machte sie hier? Wer ist sie? Wo kommt sie her? Wir kommt sie hier rein? Woher kennen sie sich? Ect.
Minerva und ich setzten uns ein Bett weiter und beobachteten sie. "Wer sie wohl ist?" flüsterte sie. "Sie schläft So friedlich und an irgendjemanden erinnert sie mich!" sagte Minerva. "Mich auch. Aber ich komm nicht drauf an wen", sagte ich zustimmend. "Sie ist erst ungefähr fünf und hat schon einen Zauberstab und kann die Tür sprengen!" sagte sie irritiert und beeindruckt zugleich. Ich nickte nachdenklich. Normaler Weise durfte Man einen Zauberstab erst mit Elf Jahren besitzten. Aber warum hatte sie ihn erst jetzt. Severus hatte sie danach gefragt. Ihre Antwort: Seid gestern! Und dann sprengte sie schon die Tür! Eine Menge Fragen, die mir Severus definitiv beantworten muss!

Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt