Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)

34. 2. Aufgabe

Ich stand in einem schwarzen Raum. Es herrschte erdrückende Stille. Um mich herum sah ich leere und schwärze. Ich blieb eine Ewigkeit stehen. Ich schreckte zusammen, als ich Dads Stimme hörte: "Du siehst wunderschön schön aus, genau wie deine Mutter". Ich drehte mich um und sah direkt in meine, Nein seine Augen. "Danke. Das höre ich oft" antwortete ich grinsend. Er musterte mich und ich fragte: "Dad?" "Ja?!" sagte er neugierig. "Ich vermisse dich und Mum. Wann kommst du zurück?" er schmunzelte. "Ich vermisse dich auch, aber du musst Geduld haben" sagte er ruhig. "Aber Dad ich bin im so etwas ganz schlecht!" seufzte ich. Er lachte amüsiert auf und sagte: "Geduld ist ein Schlüssel zum Erfolg!" "Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte ich. Er lächelte: "Sei Gut in der Schule und hab Spaß. Wie ich höre hast du Dumbledore veräppelt?!" "Ja du hättest sein Gesicht sehen sollen, als ich mich zurückverwandelt habe!" sagte ich lachend. Dad und ich unterhielten uns noch eine Ewigkeit. Doch dann kam das, was ich nicht wollte: "Emma es ist Zeit für mich zu gehen!" Ich sah ihn traurig an: "Nein bitte bleib!" "Emma ich bin noch nicht zu meiner vollständigen Kraft zurück gelangt. Ich habe meine Grenzen. Aber sei nicht allzu besorgt, denn wir werden uns schneller wieder sehen, als du denkst!" sagte er. Jetzt verschwamm alles.

Ich saß kerzengerade im Bett. Könnte das wahr sein? Hatte ich mich die ganze Nacht mit Dad unterhalten? Offensichtlich schon, denn ich war super gut drauf. "Morgen Großer!" begrüßte ich Draco beim Frühstück. "Na da hat aber einer gute Laune!" gab er grinsend zurück. Ich erzählte ihm von dem Traum und dass das nicht nur ein Traum war! "Voll Krass! Das heißt, das Tom bald wieder zurückkehren?" fragte er. Ich sah in seinem Augen Freude, aber auch etwas Angst. "Hey du brauchst keine Angst haben. Ich lass dich nicht allein!" sagte ich lächelnd.

Den Rest der Ferien planten Draco und ich das zum Thema 'Jacob' (Sprengstoff), spielten Zauberschach und ärgerten das Trio. Die Zeit verflog und so stand die zweite Aufgabe an.

An dem besagten Morgen, stand ich auf und ging zum Frühstück. Doch zu meinem Bedauern hatte ich Draco, nachdem er gestern Abend noch mal zu Dumbledore musste, nicht mehr gesehen. Doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn in einer halben Stunde ging es los. Ich aß schnell mein Frühstück auf, zog mir über meinen Badeanzug einen Pulli, eine Hose und einen Umhang, natürlich alles mit Slytherin. Dann machte ich mich auf den Weg zum See. Gerade noch rechtzeitig, denn in 5min würde es losgehen. Ich atmete tief ein und aus. Konzentrier dich Emma, du kannst und schaffst das locker! Tu es für IHN! Sagte ich mir. Noch 2min. Draco war immer noch nicht da, aber ich musste mich konzentrieren. Tief ein und aus Atmen...... 'Viel Glück Emma. Ich bin stolz auf dich!' Hörte ich Dads Stimme in meinem Kopf. Er sah mir zu! Ich war auf einmal viel entspannter und dann ging es los. Der Startschuss ertönte und ich sprang in den See. Es war arschkalt und nass! Ja nass! Das hättet ihr jetzt nicht gedacht ich weiß! Ich tauchte unter und belegte mich mit dem Kopfblasenzauber. Ich holte vorsichtig Luft und es strömte kein Wasser in meine Lungen. Erleichterung machte sich breit, auch, wenn ich eine hervorragende Hexe war. Ich schwamm eine Ewigkeit durchs Wasser. Immer am Boden entlang. Als meine Arme und Beine schon ein bisschen nachließen, kam etwas in Sicht. Ich schwamm schneller und erkannt vier Personen, die an Holzpfosten gebunden waren. Schlammblut, Blutsverräter, ein kleines Mädchen und.... Draco! Ich schwamm hastig auf ihn zu. Plötzlich tauchten zwei Meermenschen vor mir auf und bedrohten mich. 'Avada Kedavra!' Dachte ich und einen Augenblick später sanken sie zu Boden. Ich kam auf Draco zu und befreite ihn von den Fesseln. Ich schwamm auf die Wasseroberfläche zu. Draco hatte ich in meine Arme geschlossen. Als wir an die Luft kamen atmeten wir die Frische ein. Ich hörte ein Jubeln von den Slytherins. Ich schwamm zusammen mit Draco, er war nicht mehr bewusstlos, zu den Tribünen. Wir wurden von Moody aufs Trockene gezogen und bekamen riesige Handtücher und Decken. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich als erster aus dem Wasser gekommen war. "Danke!" zitterte Draco. "Nichts zu Danken Großer!" antwortete ich. Die Slytherins Jubelten und schrieen unsere Namen. Ich winkte ihnen kurz zu und mit einigen klatschte ich ab. "Interessant!" sagte Moody, der nun vor mir stand. "Danke" sagte ich und ging Wieder zu Draco. Dort kuschelten wir uns in mehrere Decken ein. Das Mädchen von Beauxbaton tauchte alleine auf. Wie schlecht! Kurz danach kam Victor mit..... dem Schlammblut! Ich glaub es kaum! "Dieses Schlammblut?!" sagte Draco. "Was?!" ich war geschockt. "Okey dem werd ich was erzählen!" kurz bevor die Zeit um war tauchte Potter auf. Aber nicht allein, sondern mit Weasley und dem Mädchen. Das war gegen die Regeln! Nach einer halben Stunde verkündeten die Richter die Punkte:
"Auf dem vierten Platz Fleur Delacor. Den dritten Platz belegte Victor Krum. Den zweiten belegte Harry Potter und auf dem ersten ist Emma Kiara Riddle!" Nicht deren Ernst oder? Potter war als letzter aufgetaucht und hat den zweiten Platz? Ich regte mich auch noch später darüber auf. Trotzdem jubelten die Slytherins, da ich den ersten Platz belegte. Am Abend ließ mich Moody in sein Büro rufen. Ich saß gerade beim Abendessen, als ein Erstklässler aus Griffendore zu mir kam. Er sah mich verängstigt an. "Ms Riddle, Professor Moody erwartet sie in seinem Büro!" sagte er kaum hörbar. "Verpiss dich Kleiner, bevor ich dich in ein kleines, stinkendes Frettchen verwandle......... Ach stimmt, bist du ja schon!" sagte ich und Draco krümmte sich vor Lachen. Schnell rannte er aus der Halle. Nach einem Lachkrampf machte ich mich auf dem Weg zu seinem Büro. "Herein!" rief er und ich trat ein. Nach einem etwas längeren Gespräch, indem er mir Gratulierte, saß ich im Gemeinschaftsraum. "Und was wollte er?" fragte Draco. "Ach nichts!" winkte ich mit einer Handbewegung ab. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich müde ins Bett viel.