Drei Monate später

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Ich seufzte und rührte gerad in dem Soßentopf um, als es kligelte. Es war als soweit, heute oder Nie.... Ich konnte Ant hören wie er die Türe aufriss und freundlich grüßte und dann sah ich Jeabum in die Wohnung kommen.

Er grinste mir zu und ich lächelte zurück. Langsam kam er zu mir und schlang seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Hey, Liebling..." flüsterte er und ich gab ihn einen Klaps auf den Hinterkopf. Murrend blickte er mich an. "Wieso kommst du schon so früh?" pflaumte ich ihn an, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken. Er schmunzelte verlegen, "Ich hab dich einfach zu sehr vermisst..." "Jajaja.." murmelte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Er lächelte zufreiden. "Was gibt es jetzt heute für einen Anlass, das ich mich exta so schick anziehen musste?" fragte er argwönisch und mussterte das Essen das ich kochte. Es gab Ente mit Blaukraut und Knödeln... Ich schmunzelte. "Das wirst du schon noch herausfinden. Magst du Silver holen? Er liegt noch in seinem Bett." Er nickte, drückte mir noch einmal einen Kuss auf die Lippen und löste sich schließlich von mir.

Ich lächelte Ant zu, wie er den Tisch denkte und schließlich setzten wir und alle hin. Neben mir Jaebum. Dann anderen Ende Silver und Ant und der fünftePlatz blieb frei. "Kommt noch jemand?" fragte Jaebum und blickte mich fragend an. Ich nickte. "Ja, mein Vater." Seine Augen weiteten sich und er starrte mich mit offenen Mund an. "Dein... dein Vater?" ich nickte nur. "Wieso hast du es mir nicht vorher gesagt... ich meine dann..., Äh, ich hätte was mit gebracht ich...." Ich legte ihn einen Finger auf die Lippe, um ihn zu verstummen. "Mach dir keinen Kopf darüber, du kennst meinen Vater eh schon." "HÄ?" in diesem Moment drehte sich der Schlüssel im Schloß um und mein Vater betrat die Wohnung.

Ungläubig starrte Jaebum ihn an und sprang aus. "Aber, der President...?" Mein Vater mussterte ihn argwönisch. "Kat, was hat das auf sich?" ich verdrehte die Augen, gleich kommt wieder eine Predigt. "Dad, darf ich dir meinen festen Freund vorstellen, Im Jaebum... Du kennst ihn ja." Erst starrte er mich an, dann Jaebum und schließlich wieder mich. Dann schüttelte er den Kopf und kam auf Jaebum zu, der ihn immer noch anstarrte. Er streckte ihn die Hand hin und grinste. "WIlkommen in der Familie Jaebum."  Zögernt griff erdanach und schüttelte sie. Ich saß ungläubig daneben, damit hatte ich jetzt nicht grechnet, das er es so einfach aufnahm, wenigstens ein Problem heute weniger... Aber da gab es ja noch Zwei...

Wir begannen zu essen, und es war lebendiger am Tisch als jemals zuvor. Klar, mein Vater war selten da, aber mit Jaebum war es noch lebendiger. Die Männer laberten und redeten miteinander, so das es eine Freude war ihnen zu zuschaun. Schließlich räusperte sich mein Vater und ich blickte fragend zu ihm. "Kat, ich muss mit dir da noch was klären." Jetzt kommts. "Vater, ich weis das die sechs Monate bald vorbei sind. Du weist was du mir versprochen hast?" Er nickte und ein trauriger Blick schleichte sich über sein Gesicht. JB blickte mich fragend an. "Ich werde das Angebot ausschlagen. Ich habe beschloss ich werde in deine Fussstapfen folgen." Am Tisch war Ruhe eingekehrt, bis mein Vater jublend aufsprang, zu mir rannte und mich fast erwürgte. "Kaaaattt, ich bin dir ja so dankbar, mein Schatz! Ich liebe dich, meine geliebte Tochter!" "Jetzt reg dich ab, Dad, ich muss erst einmal die Schule bestehen!" murmelte ich und er nickte nur bestimmtend und ließ von mir ab. "Soll das heißen ich gehe in Zukunft mit meiner zukünftigen Chefin aus?" kam schließlich von JB und ich grinste ihn an. "Natürlich mein Schatz, aber ich liebe dich noch immer so sehr wie vorher." Damit drückte ich ihn einen Kuss auf die Lippen und mein Vater fing an zu Lachen. "Genauso wie ihre Mutter..."


Es war spät geworden und ich lag noch wach. Neben mir Jaebum, er schlief und schnarchte dabei leise, ich lächelte und fuhr ihn dabei durchs Haar. In diesem Moment erfasste er meine Hand und blickte mich mit fast geschlossenen Augen an. "Schläfst du noch nicht...?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich kann nicht schlafen, nicht heute.." Er richtete sich auf und rieb die Augen dann legte er seine Arme um mich. "Warum?" flusterte er und ich kuschelte mich an ihm. "Weil heute der Todestag meines Kindes ist..." flüssterte ich und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Jaebum nahm eine Hand und legte sie unter mein Kin, damit zwang er mich ihn an zusehen. Vorsichtig küsste er meine Tränen weg und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich klammerte mich an ihn und lauschte auf seine gleichmässige Atmung... Sie beruhigte mich. "Kat...", ich horchte auf. "Ich werde zwar niemals dein Kind zuruck holen können," Ich schluckte, das wusste ich doch. "Aber ich kann dir dafür vier weiter Schenken." Ich öffnete die Augen und blickte ihn verwundert an. Er lächelte zu mir herab. "Kat, ich liebe dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe, und ich würde dir alles Schenken..." ich schluckte, er war einfach so süß... "Mein Schatz, willst du die Mutter unserer zukünfigen Kinder werden?" Hauchte er und ich schloss die Augen dann drückte ich ihn einen Kuss auf die Lippen und flüstere. "Ja... ja ich will! Jaebum, bitte sei der Vater meiner zukünfigen Kinder." Ich konnte ihn leise lachen hören und schließlich erwiederte er meinen Kuss.


ENDE

I Hate/ Love You - (Got7-FF)Where stories live. Discover now