Kapitel 136

2.6K 74 0
                                    

„Ich bin mal gespannt wie die nächsten sechs Stunden im Auto werden." sage ich, als ich mich anschnalle. Die Kleinen habe ich gerade noch gestillt und jetzt geht es für uns nach Eutin. „Wir haben Zeit, wir kriegen das schon hin." meint Wincent, gibt mir einen Kuss und startet das Auto. Nach knapp vier Stunden fängt Noah an zu weinen. „Schatz, ich glaube du musst beim nächsten Autohof mal anhalten." sage ich und gebe Noah seinen Schnuller wieder. Als Wincent anhält, setze ich mich zwischen die Kleinen und stille erst Noah, dann Luisa. In der Zeit holt Wincent Kaffee für sich und bringt mir eine Flasche Sprite mit. „Danke." sage ich lächelnd, schnalle die Zwillinge wieder an und setze mich nach vorne.  Zum Glück können wir die nächsten zwei Stunden durchfahren und so parkt Wincent vor der Tür seines Elternhauses. Wir nehmen die Kinder auf den Arm und klingeln dann. „Hallo ihr vier, ich freue mich so, dass ihr da seid." begrüßt uns Andreas und umarmt Wincent und mich. Dann streichelt er Noah und Luisa über die Arme und strahlt. „Die sind ja wirklich zuckersüß!" sagt er und ich gebe ihm Luisa auf den Arm. „Tja Papa, jetzt bist du wohl Opa." meint Wincent lachend, als wir auf der Couch sitzen. Katrin ist noch einkaufen, Shayenne ist bei Jonas, wollte aber auch gleich kommen. „Tja mein Lieber, du Papa, ich Opa!" meint Andreas grinsend. Ich lege die Krabbeldecke der beiden auf den Boden und wir legen Noah und Luisa drauf. „Ich bin wieder da!" hört man Katrin rufen, kurze Zeit später kommt sie ins Wohnzimmer. Wir begrüßen Sie mit einer Umarmung, dann widmet auch sie sich ganz ihren Enkelkindern. Als Luisa anfängt zu weinen, nimmt Wincent sie auf den Arm. „Na Prinzessin, hast du Hunger?" fragt mein Mann und gibt mir Luisa. Ich lege die Kleine an meine Brust und beobachte Wincent und Andreas, die neben Noah auf dem Boden knien. „Fliegender Wechsel?" fragt Wincent, als Luisa fertig ist und Noah anfängt zu quengeln. Ich nicke lachend und wir tauschen.
Gerade als ich fertig bin, geht die Tür auf und Shayenne und Jonas kommen rein. „Na, Papi." meint sie grinsend und umarmt Wincent. „Na Tanti." sagt er und Shayenne schüttelt lachend den Kopf. „Hey Jonas." meint er dann lächelnd und schlägt mit ihm ein. Die drei setzen sich auf den Boden und strahlen Luisa und Noah an. Ich gehe in die Küche und helfe Katrin den Tisch fürs Abendessen zu decken. „Die Kleinen sind wirklich super goldig!" meint Shayenne, die gerade reinkommt. „Na, Shayenne, wie geht's dir?" frage ich. „Gut und dir?" will sie wissen. „Mir auch." antworte ich lächelnd. Gemeinsam essen wir und genießen die Zeit.

Am nächsten Tag frühstücken wir mit Katrin und fahren dann an den Strand. Noah und Luisa setzen wir in die Manduka und gehen Hand in Hand spazieren. Wincent schreibt „I Love you" in den Sand und macht dann ein Foto davon. „Ich liebe dich auch." sage ich und gebe ihm einen Kuss. Wir gehen noch weiter, sammeln Muscheln und machen Fotos. „Das erste Mal mit den Kindern am Strand." sage ich lächelnd. „Und das erste mal mit ihnen da, wo ich aufgewachsen bin." meint Wincent. Als uns kalt wird, fahren wir wieder zurück nach Eutin und legen uns mit den Kleinen auf die Couch. „Aww, das Foto ist ja süß." sage ich, als ich sehe, was Wincent gepostet hat. „Bin mal gespannt welche Namen vermutet werden." meint er und ich nicke. „Ganz vorne mit dabei sind Niklas, Nele, Luca und Leo. Wobei Luisa auch mehrmals geraten wurde." sage ich, nachdem ich die Kommentare gelesen habe. „Ja, stimmt. Noah haben nur zwei oder drei geschrieben." meint Wincent und ich nicke.

„Du, ich habe Emilia vorhin geschrieben, wir wollen doch mit nach Berlin zur Goldenen Henne

Ups! Tento obrázek porušuje naše pokyny k obsahu. Před publikováním ho, prosím, buď odstraň, nebo nahraď jiným.

„Du, ich habe Emilia vorhin geschrieben, wir wollen doch mit nach Berlin zur Goldenen Henne. Vielleicht können wir ja dann alle ein paar Tage länger bleiben." erzähle ich, als wir abends im Bett liegen. „Ohh, das freut mich. Wie kommt euer Sinneswandel?" will er wissen und lächelt mich an. „Weder Emilia, noch ich wollen  mit den Kleinen alleine bleiben. Und keine Ahnung, seit ich Mama bin, bin ich so ungern alleine. Ich hänge im Moment viel zu sehr an dir." gebe ich zu und streichle über seine Brust. „Oh, Süße. Ich freue mich wenn ihr drei mit nach Berlin kommt. Ich liebe dich!" sagt er und gibt mir einen langen Kuss. „Ich dich auch!"  antworte ich und kuschle mich an ihn.

Überall wo du bist (Wincent Weiss)Kde žijí příběhy. Začni objevovat