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Den ganzen Tag hatte ich auf seinen Rückruf gewartet. Ich war alles und jedem aus dem Weg gegangen so gut es ging. Vermutlich wurde ich schon paranoid, aber ich fühlte mich beobachtet und verfolgt. Und dann endlich klingelte mein Handy. Ich hatte meine Schicht am Abend wieder begonnen und lief gerade durch die Lobby.

"Liz .. was"

Aber ich ließ Damon nicht ausreden. "Wir sind in der Youth, Damon. Also du, ich bin nicht zu erkennen, aber ich bin auch auf dem Foto und was die da schreiben .. " Ich schüttelte den Kopf und setzte mich hinter der Bar auf den Boden. Zac schaute mich etwas verwirrt an, sagte aber nichts weiter.

"Liz, jetzt beruhig dich mal. Von Anfang an. Ich saß die ganze Zeit entweder im Auto oder im Flugzeug, also. Was ist los?", fragte er ruhig und ich atmete einmal tief durch.

"Sie haben Fotos von uns, Damon. Beim Essen, beim Tanzen, beim Shoppen .. sie haben uns verfolgt und .. ich habe nichts davon gemerkt. Ich bin in einer Teenie-Zeitschrift", sagte ich leise und legte meine Hand an die Stirn. Er schwieg für einen kurzen Moment, dann hörte ich es rascheln.

"Liz, aber .. das war doch eigentlich klar, oder nicht? Ich meine mich verfolgen ständig Fotografen oder Fans. Und wenn du nur halb drauf bist, ist das doch halb so schlimm, oder? Außerdem hätte dir das klar sein müssen, Liz", sagte er und ich seufzte. Ja da hatte er recht. Ich wusste es und hatte mich auf ihn eingelassen. Jetzt hast du den Mist, Liz.

"Damon, mich stören nicht die Fotos, eher das was sie schreiben. Du musst dir den Artikel mal durchlesen", sagte ich und holte den Zettel aus meiner Tasche. Ich hatte den Text aus der Zeitung gerissen.

"Liz, das ist alles halb so wild. Dann haben sie eben Fotos und schreiben sowas. Aber wir beide wissen doch, dass das alles nicht stimmt, oder? Du darfst dich von sowas nicht verunsichern oder abschrecken lassen. Wenn du mit mir zusammen sein willst, dann musst du das schon früh lernen, Baby."

"Aber Damon. Ich will .. ich will nichts über mich im Internet lesen. Oder in einer Zeitung, sagte ich leise und schüttelte den Kopf.

"Wir stehen das gemeinsam durch, Liz. Das verspreche ich dir. Du bist mir verdammt wichtig, also werde ich alles dafür tun, dass du dich wohl fühlst, aber .. das bringt mein Job mit sich. Artikel in Zeitungen, Fotos, Gerüchte im Internet, roter Teppich .. Ich habe dich das schonmal gefragt. Willst du mich Liz? So wie ich bin. Mit meinem Job?", fragte er und ich hörte, dass er die Luft anhielt.

Ohne auch nur zu zögern, antwortete ich mit Ja. So schnell war dieses Wort aus meinem Mund gekommen. Herz über Kopf.

"Ich hätte es verstanden, wenn du das nicht gewollt hättest", sagte er dann, was mich zum kichern brachte.

"Mitgehangen mitgefangen, Damon. Ich kann nichts über mein Herz stellen und das schreit nach dir."

"Ich bin immer für dich da Prinzessin. Du kannst mich anrufen, mir schreiben .. wir können auch skypen und ich komme dich besuchen so schnell ich kann." Ich hörte an seiner Stimme, dass er lächelte. Ich lehnte meinen Kopf an die Bar und drückte mir das Handy ans Ohr.

"Gemeinsam Liz", sagte er und ich nickte.

"Ja Damon, gemeinsam."


Unsere Beziehung bestand noch nicht lang, aber solche Situationen stärkten. Abhauen brachte nichts. Ich konnte nicht vor meinem Herz weglaufen. Auch wenn es schwer werden würde, so würde das alles nur noch stärker machen.

"Okay, ich muss jetzt los. Ich ruf dich später nochmal an. Und versuch nicht darüber nachzudenken. Wir suchen gemeinsam eine Lösung."


"Gut. Bis später Damon", lächelte ich und atmete tief durch.

King - My lovely StarWhere stories live. Discover now