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Am nächsten Tag ging ich zum Hotelmanager. Vor der Tür rückte ich nochmal alles zurecht und zupfte meine Schürze in Form. Dann klopfte ich an. Er bat mich herein. Als er mich sah, hellte sich sein Gesicht auf.

"Liz, was kann ich für dich tun?", fragte er und bot mir den Stuhl vor seinem Schreibtisch an.

"Hallo Mister Murphy. Ich komm gleich zur Sache. Könnte ich nächstes Wochenende zwei Tage frei bekommen? Also Freitag und Samstag?", fragte ich dann und hielt kurz die Luft an. Er blätterte im Schichtplan und kritzelte darauf etwas herum.

"Ja ich denke, das ist kein Problem Liz. Hast du denn etwas vor?", fragte er dann und ich nickte lächelnd.

"Ich möchte meinen Freund besuchen."


"Das ist schön. Dann wünsch ich dir viel Spaß", lächelte er und ich bedankte mich.

Sobald ich aus dem Büro draußen war, holte ich mein Handy heraus und wählte die Nummer meiner Freundin.

"Es hat geklappt. Kannst du unsere Flüge und das Hotel buchen? Ich kümmere mich um die Karten", lächelte ich und meine Freundin quietschte am anderen Ende der Leitung. Gestern als sie zum Abendessen bei mir gewesen war, hatten wir das besprochen und geplant. Sophie war gleich Feuer und Flamme gewesen und fand es unglaublich süß, dass ich Damon nachfliegen wollte.

"Ihr seid Zucker", hatte sie gesagt und klatschte in die Hände. Bei dem Gedanken schüttelte ich lächelnd den Kopf und lief durch die Lobby nach draußen, bis ich den gefunden hatte, den ich gesucht hatte.

"Hallo Liz, brauchst du was?", Jason sah von seinem Handy auf und schob seine Sonnenbrille nach oben. Ich setzte mich auf seine Liege."

Um ehrlich zu sein .. ja. Ich .. bräuchte Konzertkarten für Philadelphia. Die Karten sind schon längst ausverkauft und da du ein guter Freund von Damon bist .."

"Möchtest du, dass ich das arrangiere?", vervollständigte er meinen Satz. Ich nickte und sah ihn an.
"Ich wusste doch, dass da was zwischen euch ist. Ja das ist kein Problem Liz. Ich organisier das schon", grinste er, woraufhin ich freudig die Hände in die Luft hielt.

"Danke Jason. Du hast was gut bei mir."


"Ich komm darauf zurück", lachte er und ich tippte sich an die Stirn. Ich musste kichern und hüpfte glücklich in die Lobby und nahm mein Tablett. Wie ein Wirbelwind erledigte ich meine Arbeit und schob eine zusätzliche Schicht. So vermisste ich Damon weniger und hatte mehr Geld. Sophie wollte in Philadelphia sicher noch shoppen gehen. Also erfüllte ich wie eine gute Fee die Wünsche der Gäste und genehmigte mir sogar mit Zac einen Cocktail an der Bar. Das war auch ein Vorteil am Hotel-Job. Jedes Mal, wenn Zac einen neuen Cocktail ausprobierte, durfte ich probieren und mein Fazit abgeben.

"Fruchtig und haut ganz schön rein", grinste ich und er nickte zufrieden.

"Das war mein Ziel."


Ich musste kichern und nahm mein volles Tablett mit nach draußen. Doch gerade als ich durch die große Tür trat, schlug mir jemand aufs Tablett und es fiel zu Boden. Die Hälfte der Getränke landete auf meiner Uniform. Die restlichen Gläser fielen runter und zerbrachen. Wie ein begossener Pudel stand ich da. Die Blondine ging grinsend an mir vorbei und warf ihre Haare über die Schulter. Miststück.

Ich hob die Scherben vom Boden auf und eilte nach drinnen. Mein Kleid klebte mir am Körper und es roch nach Orangensaft, Rum, Kirschsaft, Vodka, Bourbon, Whiskey und noch nach so viel anderem. Wie ein Schnapsladen.
Ich schmiss die kaputten Gläser weg und bat Zac eine neue Ladung zu machen. Er sah mich mitfühlend an und nickte.

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by Nadine
@nadincheen
Er ist reich, sexy und berühmt. Sie ist ein einfaches Zimmermädchen...
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