Vernon POV „So jetzt Vernon" sagte der Manager. Ich nickte, stand auf und ging zum Mikro. Im neuen Song habe ich diesmal sehr viele Lines, sogar fast die meisten. Ich bin darauf zwar sehr stolz aber ich finde es trotzdem unfair, dass besonders die Performance Unit so wenige Lines hat.
Nachdem ich fertig aufgenommen habe, ging ich runter in die Küche um mir ein Stück Kuchen zu holen und die schöne Zeit zu genießen. Also mal nicht ununterbrochen auf Konzerten sein, keine endlosen Interviews und keine neuen Tänze. Ich weiß, dass das nur so ist weil wir noch an dem neuen Album arbeiten und die Tournee vorbei ist, aber trotzdem genieße ich die freie Zeit.
Seungkwan POV Endlich Pause von dem ganzen Stress, zwar nur für den Rest der Woche weil am Montag kriegen wir unsere Tänze, und dann heißt es wieder üben, üben, üben.... naja so lange genieße ich einfach meine Freizeit.
Vernon POV Als wir wieder im Dorm waren, legte ich mich sofort in mein lang ersehntes Bett. Und wie so oft, schlief ich sofort ein als ich im Bett lag.
Seungkwan POV Ich lag im Bett aber wie so oft, konnte ich nicht schlafen. Warum? Vernon. Ja ich liebe ihn, aber das weiß keiner. Und so schnell wird das auch sicher keiner erfahren. Ich möchte nicht, dass er mich komisch oder sogar eklig findet, deswegen darf er es niemals erfahren. Lieber sind wir nur Freunde als, dass er mich verabscheut. Auch wenn ich leiden muss, wenn ich ihn glücklich sehe, macht es alles wieder besser.
Da ich sowieso nicht schlafen konnte, stand ich auf und ging auf den Balkon. Von dort aus könnte man die ganze Stadt sehen. Es war wunderschön. Ich zuckte zusammen als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Einen kleinen Augenblick hatte ich Hoffnung, dass es Vernon sei. Aber ich sah DK meinen besten Freund. Er ist immer für mich da. „Alles ok Seungkwan? Ich seh dich hier jetzt schon öfter nachts stehen, also was ist los?"
Ich überlegte kurz, entschied mich dann aber dafür, es ihm nicht zu sagen. „Nichts mir ging es nur nicht ganz so gut, deswegen bin ich kurz frische Luft schnappen gegangen" log ich. „Das glaube ich dir nicht also was ist es wirklich", er kennt mich leider echt zu gut, aber deswegen ist er mein bester Freund. „Ich kann einfach nicht schlafen" meinte ich „und warum? Das ist doch nicht einfach so plötzlich" entgegnete DK. Warum kennt er mich so gut?!! „Ok wenn du bereit bist mit mir darüber zu reden, ich bin immer da für dich" beendete er das Thema, wofür ich ihm mehr als dankbar war. Ok ich nehm alles zurück, Danke, dass du mich so gut kennst! Er umarmte mich noch brüderlich und ging wieder schlafen. Ich, starrte wieder nach draußen auf die Stadt.
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Anstatt, dass mir der wunderschöne Anblick hilft, fange ich jetzt auch noch an zu weinen. Die Tränen fließen meine Wangen runter, aber ich mache mir nicht mal die Mühe sie weg zu machen. Meine Kraft lässt nach und ich sacke auf dem Boden zusammen wo ich mir dann, meine Seele aus dem Leib heule. Wie jede Nacht.
Wann wird das ein Ende haben? Ich kann nicht mehr. Ich muss hier weg! Aber ich kann Seventeen nicht verlassen. Was mache ich jetzt?
