Seventeen Oneshots

(The8) Minghao

Dieser OneShot ist für die Liebe arezoni und im Voraus schonmal sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich bin im Urlaub und hier gibt es kein WLAN😑 mein datenvolumen war leer also musste ich warten bis ich neues bekomme. Tut mir wirklich leid😣 Ich hab dafür versucht das Kapitel bisschen länger zu machen, hoffe das ist okay.

Hannah POV
Wie jeden Freitag, wartete ich am Schultor auf Minghao, damit wir zusammen nach Hause gehen können. Wir kennen uns seitdem wir kleine Babys sind, weil unsere Mütter gut befreundet sind. „Hey Hannah" begrüßte er mich und gleich danach kam auch eine Umarmung. „Gehen wir?" fragte mich Minghao und ich nickte nur. Keine Sekunde später gingen wir auch los. „Und wie läuft's so im Idol Leben?" fragte ich ihn und sofort blieb er nachdenklich stehen.

„Alles okay Minghao?" wollte ich mich vergewissern, aber er antwortete nicht. „Hannah also es ist so... wir fahren bald wieder auf Tour und-" ich schnitt ihm das Wort ab, weil ich wusste, dass er Schuldgefühle hatte. „Das ist
doch schön" versuchte ich ihn aufzumuntern, doch er schüttelte nur den Kopf. „Wir werden uns 5 Monate nicht sehen können" fügte er hinzu. Es tat schon weh einen guten Freund so lange Sicht zu sehen aber ich wollte nicht, dass er wegen mir traurig ist. „Wir können doch telefonieren und schreiben und Videochatten oder so. Aber wann fängt die Tour denn an?" meinte ich „Ehm... also in 3 Wochen" etwas ungläubig sah ich ihn an. Er sah nur tieftraurig nach unten.

Er konnte mit der ganzen Situation gerade nicht wirklich umgehen, weswegen ich ihm half. „Na dann komm du musst noch ganz viel üben" sagte ich und ging in Richtung Entertainment weiter. Innerlich würde ich jetzt auch gerne weinen aber, wenn ich das jetzt tun würde, würde Minghao genauso weinen und das wollte ich nicht.

Minghao POV
Ich folgte Hannah bis zum Entertainment. Zwischendurch wischte ich mir einzelne Tränen weg, damit Hannah sie nicht sah. Vor dem Eingang verabschiedeten wir uns, weil keine Besucher mit rein durften. Dann ging ich wie fast jeden Tag zum Training. Tanzen, singen und modeln sind die wichtigsten Dinge die ich hier lerne. Heute war wieder tanzen an der Reihe.

Etwas müde schlenderte ich den Flur entlang zu den Räumen wo wir uns immer umziehen. Wie immer war keiner da, weil alle schon am proben waren. Meine Schulzeit ist immer etwas länger als die der anderen. Schnell zog ich mir mein Adidas Shirt, eine bequeme Jogginghose und dazu passende Sneaks an. Danach lief ich direkt in die Proberäume wo schon Hoshi, Jun und Dino saßen und die neue Choreo für unser Comeback besprachen.

Ich setzte mich dazu und ließ mir erzählen, was ich verpasst hatte. Sie erklärten mir alles aber irgendwann hörte ich gar nicht mehr zu. Ich überlegte ob, und wenn ja, wie ich Hannah zum Abschlussball einladen sollte. „Minghao!" rief Hoshi und brachte mich so in die Realität zurück. „Äh ja was ist denn?" fragte ich verwirrt. „Er träumt schon wieder von Hannah. Sagte Jun und sah mich mit einem Pedo Blick an. „Yah Jun! Lass ihn doch er ist verliebt aber traut sich nicht! Er denkt nicht so perverse scheiße wie du!" rief Dino ein und schlug Jun leicht auf den Arm. „Warte wo ist Hoshi?" fragte ich jetzt. Wir sahen uns alle im Studio um, aber hier war er nicht. „Naja dann üben wir halt ohne ihn weiter" meinte Dino und startete die Musik, zu der er tanzte.

Nach gefühlten Ewigkeiten konnte ich auch mal den ersten Part des Songs. „Reicht für heute" meine ich und die zwei nicken hastig. Hoshi ist immer noch nicht aufgetaucht, aber wenn er den Tanz nicht kann, muss er ja lernen wenn wir frei haben. Also ist es nicht mein Problem.

Erschöpft ging ich wieder in die Umkleide und schlüpfte zuerst unter die Dusche. Kurz darauf zog ich mich auch schon an und war fertig. Ich nahm mein Zeugs und lief zu unserem Dorm. Ich hatte mich für heute Abend mit Hannah verabredet. Ich will sie jetzt endlich fragen, ob sie mit mir zum Abschlussball gehen will. Im Dorm sah ich nochmal auf die Uhr, und merkte, dass ich noch knapp 3 Stunden habe. Wenn ich mich jetzt fertig mache, bringt mir das nichts, dachte ich und legte mich deshalb aufs Sofa.