Träume

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Ein Traum ist eine psychische Aktivität während des Schlafs. Er wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert, das häufig von lebhaften Bildern begleitet und mit intensiven Gefühlen verbunden ist. Der Träumende kann sich nach dem Erwachen meist nur teilweise oder gar nicht erinnern.

Quelle: Wikipedia

Nur um hier die Definition klarzustellen. Natürlich kommt hier noch viel mehr dazu.

Um jedoch nicht in dem Konstrukt Träume zu versinken, suchen wir uns ein paar Standpunkte, die sich (vor über einem Jahr) gewünscht wurden.

Die Grundsätze des Träumens

Verfolgung im Traum

Albträume

Luzides Träumen

Und etwas, dass ich noch gern hinzufügen würde ist das Thema Schlafparalyse

Also, zu den Grundsätzen:

Jeder Mensch träumt, selbst, wenn er sagt er hätte an diesem Tage nichts geträumt, hat er das. Nur die Erinnerung daran fehlt.

In der REM-Schlafphase, welche 4-5 mal Auftritt und für Rapid Eye Movement steht, träumen wir am intensivsten und können uns auch am besten daran erinnern, da zu dieser Zeit, die Verbindung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein am stärksten ist.

Der Sinn hinter dem Träumen ist jedoch nicht ganz erforscht.

Es gibt mehrere Theorien:

1. Das Gehirn verarbeitet und verknüpft hiermit die neuen mit den schon bestehenden Infos, welche emotional verbunden werden.

z.b: Vor langer Zeit verstarb die Oma des Träumenden und vor Kurzem wurde er von seinem Freund verlassen. Es kann gut sein, dass er nun einen Traum erlebt in welchen sein Freund stirbt.

2. Wir werden in den Träumen auf kommende Situationen vorbereitet und trainieren unsere Fähigkeiten. Dadurch können auch voraussehende Träume entstehen, in welchen man Situationen träumt, welche so ähnlich eintreffen.

3. Wer im Traum überlebt, kann das auch im Real Life.

So besagt diese Theorie, dass wir durch erträumte Angstsituationen geschult werden diese zu umgehen. Da die Vermeidung von Gefahr überleben bedeutet. Eine Theorie, welche auf die primitiven Seiten des Gehirns eingeht. Nach der hätte ich echt schlechte Karten zu überleben XD

Wer sich nun fragt, wie er bitte auf etwas vorbereitet wird, wenn er davon träumt, dass er von Lasereinhörnern, die auf fliegenden Schweinen reiten, angegriffen wird, dem kann ich das erklären.

Der Grund warum wir manchmal etwas oder etwas sehr eigenartige Träume haben ist, stark heruntergebrochen, die Amygdala.

„Mistgabeln raus, die jagen wir bis zum Morgenrot wenn die uns so scheiß Träume gibt"

Zunächst ist die Amygdala keine Person, wie das Sandmännchen (welches nicht real ist, tut mir Leid), sondern ist der sagen wir mal „Emotionsbatzen" in unserem Gehirn , welcher im Schlaf deutlich aktiver ist, als am Tag, da er tagsüber von unserem präfrontalem Cortex zurückgehalten wird. Dieser ist für Logik, Denken und das schnelle und geradlinige Finden von Lösungen zuständig. Nachts jedoch, ist dieser nicht so aktiv und die Emotionen haben ihren Freigang.

Das waren so die Grundsätze, nun zum spannenden Part.

Fangen wir an, mit den Verfolgungsträumen.

Psychologie (in einfacher Form)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt