Kapitel 6

2K 93 9
                                    

DasTreffen zwischen Hermine, Harry und Teddy bei Draco zu Hause lag nunschon mehrere Wochen zurück.

Seitdem hatte Hermine Teddy geschweige denn Draco nicht gesehen. Sie hatte viel im Laden zu tun und unternahm so viel wie möglich mit ihrer Familie.

Doch heute hatte sie sich einen Tag frei genommen um Zeit mit ihrem Patenkind zu verbringen. Harry hatte ihn schon früh am Morgen bei Hermine abgesetzt, sodass die junge Hexe so viel Zeit mit ihm verbringen konnte wie möglich.


Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches Hermine selbstverständlich ganz ohne Magie zubereitete, machten sich die zwei auf den Weg in die Stadt.

„So junger Mann. Auf was hast du Lust? Was möchtest du mit Tante Minnie unternehmen?" die brünette fragte den kleinen Mann, der lange zu überlegen schien. Auf einmal färbten sich seine, momentan noch hellbraune Haare, in ein wunderschönes Himmelblau und er fing an zulächeln.

„Onkwel Harry hat mir was gezeiwt. Es ist Kwino. So ein blwauer Hund."erklärte der jüngere stolz und wartete auf eine Reaktion seitens seiner Patentante

Diese schien einen Augenblick zu überlegen, bis der Kroschen schließlich fiel. „Meinst du Lilo und Stitch?" eifrig nickte der junge Mann und lächelte.

„Also gut, dann gehen wir ins Kino. Danach können wir ja was Essen gehen,wenn du möchtest." schlug Hermine vor und Teddy nickte erneut.

Sie liefen zu Hermines Wagen, wo die junge Frau Teddy hinten in den Kindersitz setzte und selbst auf dem Fahrersitz platz nahm. Kurzbevor sie losfuhr drehte sie sich allerdings nochmal nach hinten und schaute Teddy an.

„Denk dran Teddy, wir fahren jetzt nach Muggel London. Muggel sind es nicht gewöhnt, dass ein vier Jähriger sich die Haarfarben verändern kann. Also, bitte einmal zurück zu hellbraun."

Teddy nörgelte kurz bis er schließlich seine Haarfarbe in hellbraun zurück zauberte. „Na dann, wollen wir mal." kam es freudig von Hermine als sie den Wagen startete und losfuhr.


„Und wie hat dir der Film gefallen, Teddy?" fragte die junge Frau den kleinen Knirps und hielt derweil noch das restliche Popcorn.

„Ganz Toll. Ganz toll. Ich will auf tanzen wie Lilo." Teddy machte anstalten und versuchte den Hula zu tanzen, allerdings sah es ziemlich durcheinander aus.

Hermine kicherte bei diesem Anblick. „Was hälst du davon, wenn ich dir zeige wie man den Hula tanzt?" schlug Hermine vor. Teddys Augen weiteten sich vor Begeisterung. „Echt? Du kannst das?"

„Ja,wir sind damals als Nat und ich noch kleiner waren jede Sommerferien nach Hawaii geflogen, weil da die Tante von meiner Mum wohnt. Und sie hat mir auch den Hula beigebracht. Und wenn du möchtest, gehen wir jetzt was essen und danach fahren wir nach Hause, und zu Hause zeige ich dir den Tanz." Teddy war ganz begeistert von dem Vorschlag.

„Ja,ja ja!" machte dieser und hüpfte um Hermine herum. Hermine lachte und nahm ihn bei der Hand.

Nach einer Stunde kamen die zwei auch wieder bei Hermine zu Hause an.
Kaum hatte Hermine Teddy abgeschnallt, schon sprang dieser aus dem Auto und rannte freudig zu der Haustür. Jedoch blieb er stehen als er merkte, dass er die Tür nicht öffnen konnte.

Die junge Frau kam lächelnd auf ihn zu und öffnete die Tür mithilfe des Schlüssels. Und schon war auch der kleine Junge an ihr vorbeigerannt.

Seine kleine Jacke hatte er achtlos auf dem Boden fallen lassen und und hüpfte aufgeregt auf der Couch hin und her. Hermine schüttelte grinsend den Kopf und endledigte sich ebenfalls ihrer Jacke und nahmdie ihres Patenkindes und hängte sie auf.

„Also zuerst brauchen wir platz. Teddy komm mal von der Couch runter."Sagte Hermine und zückte ihren Zauberstab. Mit einem kurzen schwänker, schoben sich sie Möbel durch Magie auf die Seite und schafften somit platz im Wohnzimmer.

Zum Glück sind Mum, Dad und Nathan nicht zu Hause. Dann könnte ich das jetzt nicht machen. Dachte sich die junge Hexe und atmete aus.

„hier habe ich die Musik. Ich habe eben etwas recherchiert und das Lied heißt He Mele No Lilo. So, Teddy, ich zeig es dir einmal und danach machen wir alles zusammen Schritt für Schritt. Ok?" fragteHermine den kleinen Mann und dieser nickte nur eifrig und setzte sichauf die Couch und beobachtete die junge Hexe wie sie tanzte.

„Und?Hat's dir gefallen? Es ist halt ein langsamer und entspannter Tanz."
Teddy klatschte in seine kleinen Hände und brachte nur ein „Wow."heraus.

Zusammen tanzten die beiden und vergaßen vollkommen die Zeit. Gegen Abend konnte Teddy schließlich den ganzen Tanz auswendig. Stolz auf ihr Patenkind schaute Hermine ihm zu.

„Wollen wir noch einmal zusammen tanzen? Ich die erste Stelle und bei der zweiten steigst du mit ein?"
„OhJa." freute sich Teddy und schaute zu wie Hermine anfing.Schließlich stieg er mit ein.

Die beiden waren so vertieft, dass sie gar nicht mitbekamen, wie jemand das Haus betrat und nun belustigt die zwei beobachtete. Diese gewisse Person war belustigt und verstört zugleich und musste sich ein lachen verkneifen.

Allerdings staunte die Person nicht schlecht, als sie die Kleidung von Hermine betrachtete. Sie trug ein sehr enges, weißes Top und einen schwarzen, lockeren Minirock. Es passte einfach perfekt. Und dazu bewegte sie ihre Hüften noch so rhythmisch.

Die Person erschrak, als sich die Tür hinter ihm öffnete und drei weitere Personen das Haus betraten. Erst jetzt bemerkte Hermine auch, dass sie nichtalleine waren. Sofort wurde sie Rot, als sie Draco Malfoy und dann noch ihre Familie sah.

„Draco was machst du hier?" zischte die Junge Hexe und zog sich schnell eine Strickjacke an.

„Ich wollte nur Teddy holen. Und als keiner aufgemacht hat, habe ich mir eben selbst aufgemacht." Kam es gelassen von dem blonden Zauberer.

„Mum,Dad, könnt ihr drei vielleicht in die Küche gehen?" fragte Hermine, als sie den Rucksack von Teddy in Dracos Arme drückte, und ihre Familie verließ ohne noch irgendwas zu fragen den Flur.

„Und du kommst mit!" die brünette zog den blonden am Ärmel zu der Tür und rief Teddy.

Als dieser kam verabschiedete sich Hermine von ihm, indem sie ihm einen Kuss gab.

„Bekomm ich auch einen?" fragte Draco grinsend und Hermine lachte trocken.„In deinen Träumen, süßer." meinte diese sarkastisch und zog die Strickjacke noch enger um sich.

„Aber hey, mal im ernst. Mach aus Teddy kein Mädchen. Immer wenn er bei dir war, hab ich das Gefühl er wird weiblicher."
Hermine verengte ihre Augen. „Sei du mal nicht so sexsistisch."

„Sorry, Prinzessin." Draco provozierte nur, dass wusste Hermine, doch es war schwierig für sie es einfach zu ignorieren. Also schloss sie für einen Augenblick ihre Augen und Atmete einmal aus.

„Bevor ich noch was dummes sage, verabschiede ich mich lieber von euch zwei." sagte sie zuckersüß, was beinahe beängstigend war.

„Also ihr zwei, machts gut." Hermine drehte sich gerade um und wollte wieder ins Haus rein, als sie hörte wie Draco noch etwas sagte.

„Ach und Granger, du kannst deine Hüften echt gut kreisen lassen." ohne noch etwas zu sagen, apparierte der junge Zauberer zusammen mit Teddy und war verschwunden.

„danke."flüsterte die Hexe nun zu sich selbst und ging wieder ins Haus. Erst als sie die Tür hinter sich schloss, wurde ihr die. Doppeldeutigkeit bewusst. Ihr Gesicht verfärbte sich rot und sie vergrub es in ihren Händen.

„Draco Malfoy also?" fragte ihre Mutter viel sagend, als sie wieder im Flur stand. Anscheinend hatte sie das Gespräch mitbekommen.

𝒴𝑜𝓊 & 𝐼 - 𝒟𝓇𝒶𝓂𝒾𝑜𝓃𝑒जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें