ᴅᵃⁿᵍᵉʳ ʙᵒʸ | ᴍʸᵍ ᴘʲᵐ ✔

Deal ✉

Er blickte auf mich herab und seine Pupillen wurden immer größer.

"Was zum.. du hast hier nichts verloren" sprach er leicht hektisch aus.

"Sehe ich vielleicht so aus, als ob ich freiwillig hier wäre?" antwortete ich leicht genervt. Er starrte mich einfach Kommentarlos an, bis er tief einatmete und sich wieder zu dem Typen mit der Waffe richtete.

"Nehmt ihn mit, niemand darf rauskriegen, wer wir sind" sprach in seinem normalen kalten Ton. Der Typ vor mir nickte nur und fesselte mich. Gewaltsam brachte er mich auf meine Beine zurück und stieß mich leicht nach vorne, damit ich anfing zu laufen. Ein paar Seitengassen weiter stand ein schwarzer Van, wo ich in den Kofferraum geschubst wurde. Die Türen flogen zu und ich spürte, wie sich die Blechbüchse in Bewegung setzte.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, aber irgendwann hielten wir an. Kurze Zeit später flog die Tür auf und der Mann packte mich am Kragen und zog mich raus auf den Asphalt. Wir standen vor einem rießigem Gebäude, was von außen ziemlich heruntergekommen aussah. Mehrere Leute brachten mich in einen Raum und fesselten mich an einen Stuhl. Es war alles dunkel und ich konnte nur das Reiben hören, was ich mit den Fesseln verursachte.

Es fühlte sich wie ein Film an, wo jemand gefangen wird und dann nach paar Qualen endlich befreit wird von seinem Lebensretter. Anschließend kamen die immer zusammen.

Nur leider war dies hier kein Film, sondern die pure Realität, die anscheinend gerne das Verderben eines Menschens mit ansah. Ob meine Mum mich vermisste, wenn ich nicht da bin? Ich wusste es nicht.

Ich saß hier schon ziemlich lange. Vielleicht nur paar Minuten oder Stunden. Wenn nicht sogar Tage oder Monate. Ich wusste es nicht, aber als sich die Tür öffnete, hatte ich für einen kurzen Moment die Hoffnung gehabt, dass mich jemand retten kommen würde.

Doch zu meinem Unglück kam ein Typ rein und schnitt mir die Fesseln durch. Danach zog er mich mit einem eisernen Griff durch die langen Gänge, die so grau waren, dass man sie glatt für schwarz halten könnte. Schwache Lichtquellen beleuchteten den Gang, was mich an einen Horrorfilm erinnerte. Wir bliebeb vor einer großen Tür stehen und der neben mir klopfte an der Tür. Als ein 'Herein' ertönte, öffnete der Typ neben mir die Tür und zerrte mich mit rein, bevor er die Tür wieder verschloss.

"Wir machen dir einen Vorschlag" ertönte eine angsteinflößende Stimme von vorne. Vor mir saß ein älterer Mann und beäugte mich, bevor er seinen stechenden Blick von meinem Körper nahm, um mir in die Augen schauen zu können.

"Was wollen sie?" Unsicherheut lag in meiner Stimme, was den Mann leicht schmunzeln ließ.

"Arbeite für uns und du wirst nicht sterben kleiner"

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456 Wörter 🌹