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Es war mittlerweile 1 Monat vergangen, wo ich unfreiwillig Bangtan beigetreten bin. Bereuen tat ich es im Endeffekt nicht, da ich viele tolle Menschen kennengelernt hatte. Jungkook war einer von ihnen und seitdem mein bester Freund. Wir waren dabei jeden Tag um die Wette zu schießen.

In diesem Monat hatte ich viel gelernt und war in dem Thema schießen verdammt gut geworden. Es fing sogar an mir Spaß zu machen. Man konnte einfach seine Wut, seinen Frust oder sonstiges in die Waffe stecken und befreiend drauf los schießen.

Yoongi bekam ich in der Zeit nur kurz zu sehen, da er viel unterwegs war. Vor drei Wochen fanden wir aber heraus, dass er der Sohn vom Freund meiner Mutter war, was uns beide ziemlich schockte. Unsere Eltern wussten nicht was wir treibten. So wurde das brave Kind, was ich einst mal war, zu jemanden der nachts einfach abhaute oder gar nicht nach Hause kam. Das gefiel meiner Mutter ganz und gar nicht, weshalb wir uns ziemlich oft stritten. Meist ging es dann so aus, dass ich hier stand, meine Wut freien lauf ließ und jeden Plastikbecher tausend mal durchlöcherte.

"Du ich muss los, der Boss will mich sehen" dabei legte ich die Waffe auf den Tisch und verließ mit einem Kopfnicken von Junkook den Raum. Ich lief den langen Gang entlang, bis ich an einer rießen Doppeltür ankam. Kurz atmete ich durch, bevor ich anklopfte. Nach paar Sekunden kam ein stumpfes 'Herein' von der anderen Seite. Daraufhin öffnete ich die Tür und ging mit einem 'Sie wollten mich sprechen' in den großen Raum.  Der Boss nickte nur und setzte zum spreche an.

"Du wirst zum ersten Mal auf eine Mission mit Jackson und Ju-nee gehen." Ich guckte ihn nur an, bevor ich nickte und den Raum verließ. Vor der Tür sprang ich in die Luft und freute mich wie ein kleines Kind. Auch wenn ich uunfreiwillig hier war, war trotzdem ein Teil von mir auch freiwillig hier. Nachdem der Boss mir erzählte, warum Bangtan gegründet wurde, konnte ich alle verstehen, warum sie so handelten. Sie töteten nicht einfach Wahllos irgendwelche Leute, sondern nur die, die es auch wirklich verdient hatten. Die Polizei fand es nicht so prickelnd, dass sie Leute töteten, die eigentlich nicht Leben dürften, weshalb sie unendeckt töteten.

Ich rannte zum Schießraum, wo Jungkook immer noch vor sich hinballerte. Doch bevor ich Jungkook von der Neuigkeit erzählen konnte, erkannte ich, dass Jungkook nicht mehr alleine im Raum war, sondern niemand anderes als Yoongi paar Meter neben ihm stand und seine Waffe säuberte. Ich beobachtete Yoongi dabei, wie er den Lauf von der Waffe sauber machte. Als er fertig war, nahm er die Waffe in die Hand und stellte sich in die mir nur allbekannte Position, bevor er sie wieder runter nahm und die Kugeln auffüllte. Er stellte sich in die Position und schoss drauf los. Er traf immer wieder den selben Punkt und machte keine Anstalten aufzuhören. 'Wenn er so weiter macht, ist da gleich ein Loch drinne' dachte ich mir und beobachtete ihn immer noch.

Wenn er da so steht, mit der Waffe und diesem Gesichtsausdruck, dann sieht er eigentlich ziemlich heiß aus. Jup ich fantasiere zu viel und schüttelte den Gedanken direkt wieder aus meinem Kopf. Auch wenn es stimmte, er ist eh zu 100% Hetero. Bei ihm hätte ich eh keine Chance.

"Pass auf, dass du nicht gleich noch sabberst" erklang aufeinmal eine Stimme neben mir, woraufhin ich erschrocken aufquiekte, weswegen Yoongi den Kopf in meine Richtung drehte und mich musterte. Peinlich berührt betrachtete ich den Boden mit hochrotem Kopf. Jubgkook neben mir lachte nur laut auf.

"Achja Jungkook, ich darf auf meine erste Mission" fang ich mich wieder und meine Augen fingen an zu leuchten. Er lächelte mich an und freute sich für mich. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Yoongi an uns vorbei ging, wobei mir sein leichtes schmunzeln nicht entgangen war.

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650 Wörter 🌹

ᴅᵃⁿᵍᵉʳ ʙᵒʸ | ᴍʸᵍ ᴘʲᵐ ✔Where stories live. Discover now