Kapitel 23

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Kathy PoV

Wir, die Todesser, waren viel unterwegs. Wir zerstörten eine Sache nach der anderen und niemand konnte uns aufhalten. Ich lebte mein Leben in vollen Zügen. Genoss und liebte es. Ich liebte es, wie die ganze Zauberergesellschaft einen auf „stark" machte und versuchte vor den Muggeln alles geheim zu halten. Es war köstlich. Amüsant. Vor mir lag die neueste Ausgabe des Tagespropheten. Während ich frühstückte hatte ich ihn lesen wollen, war jedoch an der Titelseite hängen geblieben. „Guten Morgen Kathy...da schaut jemand aber amüsiert." Ich schrak leicht auf, musste dann aber lachen. „Jaa ich hab jeden Grund dazu. Hast du gelesen, wie sie die Zerstörung dieser einen Brücke den Muggeln erklärt haben, Bella?" Mit ihrem typischen Grinsen kam Bellatrix näher. „Gewiss, gewiss. Verrostete Spannseile und korrodierte Dehnungsfugen. Das haben sie gesagt!", lachte sie. Ich lachte ebenfalls. „Setz dich Bella, setz dich", ich schob ihr einen Stuhl zurecht „hast du schon gegessen?" „Nein.", sagte sie und schnappte sich ein Brötchen. Währenddessen blätterte ich weiter im Tagespropheten. Zwei Morde und Verwüstung im Südwesten. An sich nichts besonderes, aber all diese Verräter und Muggel hatten Panik. Wir übernahmen die Macht und werden die Herrschaft an uns reißen. Mit meinem Herrn, der die Kontrolle übernehmen wird und die Welt endlich säubert. Eine Welt ohne widerliche Menschen mit widerlichem Blut. Fantastisch. „Ich muss los Kathy. Ich hab bei Zissy noch was vergessen und brauche es dringend. Und wenn Markus endlich wach ist, dann sag ihm, dass er sich melden soll." „Klar", nickte ich „Ich habe Narzissa seit Dracos Auftrag nicht mehr gesehen, sie macht sich wohl waaahnsinnige Sorgen.", grinste ich. Bella lachte: „Oh ja, das tut sie. Ihr armes kleines Dracolein. Sie sollte stolz sein. Ich wäre stolz, wenn mein Sohn einen solch bedeutenden und wichtigen Auftrag vom dunklen Lord höchstpersönlich bekommen würde. Es wäre mir die größte Ehre." „Oh ja, das wäre es!". Ich wäre so glücklich und ich könnte meinen Herrn so stolz machen. Ich würde alles tun, damit er meine Ergebenheit sieht und meine Unterwürfigkeit. Denn keiner ist so großartig wie er. Niemand hat so große Dinge vollbracht. Keiner kann ihm ebenbürtig werden. Auch nicht mein verdammter kleiner Bruder. Was hat er geleistet? Nichts! Er saß damals nur in seinem Bettchen und ist dann bei Onkel und Tante groß geworden. Wow. Ich bin beeindruckt. Nicht. Aber jetzt ist meine Zeit gekommen, jetzt wird er endlich sehen, wer am stärkeren Hebel sitzt!

An alle, die dachten das Buch wäre gestorben... es lebt wieder😂

Potter? Niemals!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt