Kapitel 5

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Harry's Sicht

Oh je. Tante Magda kam! Magda war Vernons Schwester.  Also eigentlich war sie gar nicht meine Tante aber die Dursleys bestanden darauf. Sie züchtete Bulldoggen und ihren Hund Ripper musste sie immer- ich unterstreiche immer! mitbringen. Das letzte Mal hatte Ripper mich auf einen Baum gejagt und Tante Magda hatte sich nicht erbarmen lassen, Ripper zurück zuholen. "Lumos Maxima!" Flüsterte ich. Zaubern konnte ich nur heimlich nachts. Ich sah auf meinen Wecker.  0:30 uhr. Seit einer halben Stunde war ich jetzt 13.

Manchmal wünschte ich mir eine Schwester oder einen Bruder. Gemeinsam bei den Dursleys zu wohnen wäre wahrscheinlich um einiges erträglicher gewesen. Manchmal wenn ich schlief träumte ich von meiner Mutter und meinem Vater. Irgendwelche Freunde waren gerade gegangen.  Und meine Mum brachte mich und ein anderes Mädchen mit feuerroten Haaren  (ich nehme an meine Schwester) hinauf in unser Zimmer. Meine Schwester warf gerade einen Ball auf mich worauf ich anfing zu lachen und in die besorgten Augen meiner mum sah. Plötzlich hörte ich meinen dad schreien. Sie und ich fingen an zu lachen, aber mum schnappte uns und setzte uns in die Betten. Dann sah ich einen Mann, Voldemort.  Meine mum schrie aber er lachte und brachte meine Mum um und dann sah ich immer nur noch einen grünen strahl, der Mann der vorher bei uns war und Hagrid. Ein bisschen konnte ich ein Gespräch vernehmen "..wo Peter?" "Peter Pettigrew?" "Ja hagrid" "ähm sirius, ich weiß es nicht, ich weiß auch das du Harrys Pate bist, aber ich soll Harry mitnehmen." "Nein ich mach das" "sirius Black! Das ist Auftrag von dumbledore." "Na gut dann geh ich Wurmschwanz suchen." "Wurmschwanz?" "Peter Pettigrew der Verräter! "

Mehr wusste ich nicht.

"Potter!" 'Super.' Ich lief schnell runter. "Du trägst Magdas Koffer nachher hoch." "Ähm Onkel...kannst du bitte das Formular unterschreiben?" Es war die Einverständniserklärung das Schüler ab der dritten Klasse nach Hogsmead in das Zauberer Dorf übers Wochenende zu gehen. "Was ist das?" "Im dritten Jahr darf man in hog... meiner Schule ins Dorf." "Wenn du dich benimmst." 'Toll' Vernon fuhr zu und nach einer Weile kam er mit Magda und ihrem Hund ripper zur Haustür rein. Ich bekam den Koffer in den Magen geschlagen. Aber ich sagte nichts und war froh nicht mit Magda in einem Raum zu sein. Es lief auch alles gut, bis auf den letzten Abend.  "Du hast wunderbar gekocht Petunia. Ja noch ein bisschen mehr, noch ein bisschen, noch, ja so ists brav Vernon." Meinte sie zu ihm als er Wein ein schenkte. "Wo schickst du den Jungen nochmal hin Vernon?" "Äh-ins St. Mangus für hoffnungslose Fälle." Ich verzog die Miene. "Ah vortrefflich. Machen die Lehrer dort vom Rohrstock Gebrauch  Junge?" Vernon nickte mir kaum merklich zu. "Oh-oh ja, ja. Ich-ich bin eigentlich dauernd geschlagen worden." "Vortrefflich. Ich hasse dieses windelweiche wischi-waschi. Was war nochmal der Vater?" Fragte sie. "Ähm, er-er, er hat nicht gearbeitet." Stotterte Petunia. "Petunia...mach dir keine Sorgen das er so geworden ist. Das liegt im Blut." Ich versuchte an mein besenplege-set, das ich von Hermine bekommen hatte, zu denken. "...das ist alles böses blut, böses Blut. Das kommt immer in den besten Familien vor. Wahrscheinlich war der Vater noch ein Säufer...." jetzt hielt ich es nicht mehr aus. "Mein Vater war kein Säufer!" Ich war wütend und das Weinglas in Magdas Hand zerbrach. Die Dursleys schauten mich argwöhnisch an. "Das macht nichts. Ich habe einen verdammt festen Griff." "Du gehst jetzt wohl besser auf dein Zimmer." Meinte vernon. "Nein. Hey du, die scherben." Wies magda mich an. Ich wischte sie schnell auf. "Aber eigentlich liegt es auch gar nicht am Vater. Es liegt ausschließlich an der Mutter. Das merkt man auch bei den Welpen. Wenn bei der Mutter der wurm drin ist, dann..." "Halt den Mund! HALT DEN MUND!" schrie ich aufgebracht.  "Junge, schreib dir eins hinter die Ohren,..." aber sie kam nicht weiter, denn ihr Finger blähte sich auf. Und sie wurde dick und leicht wie ein Luftballon und schwebte zur Decke. Ich rannte in mein Zimmer, schnappte meinen Koffer und rannte aus dem Haus. Ich streifte umher als die Lichter plötzlich flackerten. Es wurde ganz still ziemlich unheimlich.  Und dann sah ich es. Gegenüber von mir kam ein schwarzer Hund aus dem Gebüsch. Vor Schreck haute es mich über den Gehweg und plötzlich stand ein Bus vor. Der Schaffner Stan Shunpike redete noch ewig dummes Zeug und lies mich dann rein. "Wo solls denn hin gehn?" "In den tropfenden Kessel" "okay. Du kommst gleich in den pub. Wir müssen zuerst noch nach hogsmead."  Der Fahrer Ernie konnte es glaub nicht wirklich und mir wurde speiübel. Stan las den Tagespropheten, die Zaubererzeitung. Auf dem Bild war das Bild, meines Paten, wenn meine Träume stimmen mochten. Allerdings sah dieser Sirius Black nicht so 'hübsch' aus wie in meinen Träumen. Sicherheitshalber fragte ich nach. "Wer ist das?" "Wer das ist?! Das ist Sirius Black ist das! Du hast noch nie von ihm gehört?  Er ist ein Mörder. Hat Lily und James Potter verraten und danach seinen schulfreund Peter Pettigrew getötet. Außerdem noch 13 muggel. Deshalb ist er auch nach askaban gekommen."
*Zeitsprung-morgens  im Tropfenden Kessel*

Ich lief hinunter zum zu Frühstücken als ich Ron und Hermine sah. Ron erzählte mir über Ägypten als Mr Weasley mit mir sprechen wollte. "Harry. Du weißt wer da draußen ist oder?" "Sirius Black." "Harry,  dass Zaubereiministerium wollte das ich dir sage, nun, Harry verlass Bitte auf keinen Umständen die Schule zum Black zu suchen!" "Mr Weasley, warum sollte ich jemanden suchen Der mich umbringen möchte?"

Potter? Niemals!Where stories live. Discover now