3. Der Kampf gegen Freezer

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Kapitel 3: Der Kampf gegen Freezer

Unterwegs zu der Felshöhle, an der die Dragonballs nur auf ihre Benutzung warteten, schrie Vegeta: „Fliegt so schnell ihr könnt! Sie sind gelandet und hinter uns her!"

Alle legten noch an Geschwindigkeit zu, doch es reichte nicht. Die Ginyu-Force war unglaublich schnell und hatte sie eingeholt, als sie gerade ihre Insel erreicht hatten. Ihr Anführer Ginyu, ein großer Krieger, mit zwei Hörnern auf dem Kopf, einer typischen Rüstung, wie alle Leute von Freezer sie hatten und lilafarbener Haut, stellte sich ihnen in den Weg und zwang sie zur Landung.

Sofort erhob er das Wort: „Ihr seid also die, die Meister Freezer so ein Dorn im Auge sind. Und da haben wir ja auch schon die Dragonballs. Ich werde sie zu Freezer's Schiff bringen, dann könnt ihr in Ruhe kämpfen. Vier gegen vier ist doch fair". Ginyu ließ die Kugeln neben sich her schweben und war fast so schnell weg, wie er gekommen war.

Die anderen blieben da und knobelten aus, wer als erstes kämpfen durfte. Sie waren wohl sehr von sich überzeugt und meinten sie könnten auch alleine kämpfen. Ein Krieger namens Rekoom, der sogar ziemlich menschenähnlich aussah, hatte gewonnen und konnte als erstes kämpfen. Ein kleiner gnomartiger Kerl dieser Bande, mit Namen Guldo, war Zweiter und wollte sich unbedingt mit Gohan und Kuririn messen. Rekoom wollte somit erst mal Raika und Vegeta übernehmen. Die anderen beiden, Jeese, ein rothäutiger, arrogant wirkender Schönling mit langen weißen Haaren und Barta, ein schuppiger, blauhäutiger Muskelprotz, blieben erst einmal am Rande stehen und wollten die Show genießen.

Vegeta, der diese Bande nur zu gut kannte, wusste, dass die Knirpse draufgehen würden, wenn sie sich mit Guldo anlegten, also sprang er kurzerhand auf ihn zu und schlug ihm den Kopf ab. Der Gnom konnte zwar die Zeit anhalten, aber nur wenn er sich darauf konzentrierte und die Luft anhielt. Doch so schnell wie der Prinz reagierte, hatte er keine Chance.

Der Prinz wischte sich seine mit Blut beschmierten Handschuhe an der Hose ab und grinste leicht.

„Vegeta! Du hast alles kaputt gemacht! Jetzt müssen wir euch neu aufteilen!", warf Rekoom beleidigt ein und sie entschieden, dass Rekoom nun gegen Raika kämpfen sollte, um die Dame in der Runde nicht warten zu lassen. Den Rest wollten sie später klären. Der große Krieger, mit dem rötlichen Schopf auf dem Kopf, warf sich in seine lächerliche Kampfpose.

>>Scheiße! Wir hätten uns mehr beeilen müssen! Das wird mein Ende. Selbst wenn wir die besiegen können... Ginyu ist noch stärker! Ich hoffe, dass sich Vegeta dieses mal nicht einfach verzieht<<, dachte die junge Kriegerin und zitterte schon fast etwas.
Kurzerhand powerte sie sich weiter auf, indem sie ihre Aura explodieren ließ, schoss auf ihren Gegner und trat ihm mit voller Wucht gegen den Schädel, wodurch er einige hundert Meter weit flog. Raika schoss hinterher und schlug ihn erneut in den Boden. Danach packte sie eines seiner Beine und schleuderte ihn in die nächsten Felsen. Hinterher schoss sie noch einige Dutzend Ki-Bälle.

„Wow! Du hast es geschafft Raika!", jubelte Son-Gohan.

„Das glaubst du wohl selber nicht!", würgte Vegeta ihn ab und er sollte Recht behalten. Als sich der Rauch lichtete, zeigte sich ein fast unverletzter Rekoom, dessen Rüstung pulverisiert war und seine Kleidung war etwas zerfetzt.

„Und jetzt kommt Rekoom!" Nach dieser Kampfansage schoss er schon auf sie zu und trat ihr sein Knie mit voller Wucht gegen ihr Kinn, wodurch sie mit weit überdehnten Nackenbändern nach hinten flog, sich allerdings kurz vor einem Felsen abfangen und daran abstoßen konnte. Die beiden verwickelten sich in einen heftigen Schlagabtausch, wobei sich Raika sichtlich anstrengen musste und zunehmend an Kraft verlor. Ihr Gegner schlug sie mit dem gebeugten Ellenbogen in Richtung Boden, doch sie konnte sich gerade noch abrollen und flog einige Meter von ihm weg, um ihn auf Abstand zu bringen. Er verfolgte sie. Vor Verzweiflung schoss die Saiyajin ihm viele Ki-Bälle entgegen, doch er war schon hinter ihr und trat sie mühelos in den großen See unter ihnen.
Raika blieb einige Sekunden unter Wasser und erholte sich etwas. Sie schoss dann wieder aus dem See, genau unter Rekoom, um ihn zu überraschen, doch kurz bevor sie ihn erreichte, packte er sie und schleuderte sie wieder zurück zu Boden, allerdings nicht wieder in das Wasser. Raika konnte nicht mehr, sie hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle. Sie versuchte krampfhaft abzubremsen, doch es gelang ihr nicht. So bohrte sich ihr Körper in den harten Boden. Rekoom war schon zur Stelle, packte sie an den Füßen und zog sie heraus.
Die letzte Saiyajin spuckte Blut, Sand und Dreck aus, konzentrierte sich ein letztes Mal und schleuderte ihm eine Ki-Attacke mitten ins Gesicht, wodurch er allerdings nur nach hinten umkippte, wieder aufsprang, sich den Dreck von der Hose klopfte und direkt weiter kämpfen wollte. Er begab sich wieder in Kampfpose und schrie auf einmal laut auf.

Breakaway [abgeschlossen]Where stories live. Discover now