Part 13

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𝙼𝚊𝚐𝚍𝚊𝚕𝚎𝚗𝚎 - 𝙰𝚔𝚒𝚛𝚊 𝚈𝚊𝚖𝚊𝚘𝚔𝚊

ılı.lıllılı.ıllı.
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Sie rannte auf den Älteren zu. Er öffnete seine Arme um sie aufzufangen. Sie kam auf der "Brücke" etwas zum schwanken, schaffte es aber dennoch. Außer Atem, krallte sie sich mit ihren Nägeln in seinen Pullover hinein. "Ich weiß wie wir hier heraus kommen." flüsterte sie ihm zu. Chan schaute sie fragend an und fragte sich natürlich, was sie für einen Plan hatte.

"Und wie sieht dein Plan aus?" fragte er sie als sie zurück zu den anderen liefen. "Wie das Mädchen sagte, nur das Böse öffnete und schließt die Türen zu Silent Hill." "Irgendwie versteh ich das nicht ganz. Willst du etwa einen Ausweg suchen, wenn das Böse aus seinen Löchern hervor kommt." sein Sarkasmus war nicht zu überhören. Doch Ariana schaute ihn ernst an. "Das ist nicht dein ernst." Chan blieb schockiert stehen. "Das ist unmöglich, mindestens die Hälfte von uns würde dabei drauf gehen. Wir sind zu viele um uns schnell fortbewegen zu können." Ariana wusste das er Recht hatte. Doch, sie mussten es wenigstens versuchen. "Wir sollten die anderen Fragen." sagte Chan noch kurz und ging dann weiter zurück zu den anderen. Ariana lief ihm zögernd hinterher.

Alle anderen waren bereits wach geworden, saßen aber dennoch in den kleinen Räumen. Sie hatten Angst. "Leute, wir müssen reden."warf Chan in den Gang. Sie kamen alle aus den Zimmern hervor. "Was gibt es?" fragte der junge mit der tiefen Stimme. "Ari hat eine Idee wie wir hier raus kommen... " Nachdem er seinen Satz beendet hatte, ging er in einen der Räume und setzte sich auf eine Alte Matratze. Er stütze seinen Kopf auf seinen Händen ab. Er sah verzweifelt aus. "Dann erzähl uns mal von deiner Idee." antwortete wieder Felix.

"Es mag vielleicht komplett bescheuert klingen und dass ist es auch. Aber, das kleine Mädchen hat mir vorhin gesagt. - Nur das Böse öffnet und schließt die Türen zu Silent Hill - Ich glaube, sie meinte damit das wir nur einen Ausweg finden können, wenn das Böse wieder erwacht." Die Hälfte der Gruppe, verstand nicht was Ariana von ihnen wollte. Eher gesagt, wollten sie nicht glauben was sie da eben sagte. "Ari, ich glaube nicht dass das so eine gute Idee ist. Am Ende, enden wir so wie Rose ..." sagte Hailey. "Wenn wir es geschickt anstellen nicht." meldete sich jetzt auch Minho zu Wort. "Wie meinst du das Minho?" hackte Jeongin nach. Man sah ihm an, das er Angst hatte. Er wollte zwar auch nach Hause und er hatte eigentlich auch keine Angst dort hinaus zu gehen. Er hatte nur Angst, seine Freunde zu verlieren.

"Nun ja. Wenn wir uns genug Mühe geben und keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen, könnten wir es vielleicht schaffen an diesen Viechern vorbei zu kommen. Das könnte sich zwar schwierig gestalten, aber einen Versuch ist es immerhin wert, meiner Meinung nach."

"Ich find das ist eine scheiß Idee. Die Hälfte von uns würde zu 100% dabei drauf gehen!" rief nun Changbin in die Runde. Jeder war anderer Meinung. Die Hälfte war dafür und die Hälfte war dagegen. "Und wenn die, die dafür sind gehen und schauen ob es wirklich so ist?" fragte Seungmin. "Dann würden die hier raus kommen und wir würden es nie erfahren ob sie wirklich draußen sind oder sie nicht doch umgebracht wurden. Prima Idee." Changbin stampfte zurück in einen der Räume und knallte die Tür zu.

Ari sank ihren Kopf und schaute auf ihre vollkommen verdreckten Schuhe. Sie hatte diese Schuhe von ihren Bruder einmal geschenkt bekommen. Es waren ihren Lieblingsschuhe. Sie bemerkte garnicht, wie ihr eine Träne die Wangen hinunter kullerte. Schnell wischte sie diese Weg. "Wir müssen einen anderen Weg finden Ari ... " Mia kam auf ihre beste Freundin zu und legte ihr die Hand auf ihre Schulter. Doch, Ariana wusste das es keinen anderen Ausweg geben wird. Dies war die einzige Möglichkeit hier heraus zu kommen.

Alle gingen wieder in ihre Räume und legten sich in die Betten. Ari blieb noch immer im Gang stehen und starrte auf den Boden. Chan saß noch immer allein in seinem Raum und starrte vor sich hin. Bis er raus auf den Gang schaute und sah das Ari immer noch, allein auf dem Gang stand. Im war klar, dass sie enttäuscht war. Das niemand willig war, ihren Plan einzugehen. "Komm her." rief der ältere ihr zu. Sie zuckte ein wenig zusammen als sie seine Stimme hörte, ging aber dennoch auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, nahm er ihre Hand und zog sie so näher an sich hinan. Er schaute von seiner Position zu ihr hoch. Auch wenn sie nicht viel größer war wenn er saß. "Wir werden einen anderen Weg finden. Da bin ich mir sicher." seine Stimme klang wieder etwas ruhiger und er streichelte ein wenig ihre Hand. Ari nickte nur kurz.

(...)

So vergingen wieder einige Tage. Chan und Ariana schauten sich ab und zu in den Gängen noch ein wenig um, doch einen neuen Hinweis gab es nie. Der eine Gang sah aus wie der andere. Sie hatten Angst sich irgendwann zu verlaufen und nicht wieder zurück zu finden. Langsam begann es für alle immer gefährlicher zu werden. Es gab kein Essen mehr, kein Trinken. Einige wurden Krank. "Wenn das so weiter geht werden wir hier nicht wegen denen da draußen sterben, sondern weil wir alle verhungern!" schrie Ariana herum. Sie schlug mit ihren Händen gegen die Hand und lehnte ihren Kopf an. Sie war verzweifelt. "Beruhig dich Ari... " versuchte Mia sie zu beruhigen. "Ich werd mich definitiv nicht beruhigen! Wir müssen endlich mal irgendetwas versuchen um hier raus zu kommen. Hier unten ist einfach nicht was uns weiter helfen kann. Außer das wir vielleicht vor den Dingern da draußen sicher sind, aber das wars auch schon. Das einzige was uns zurzeit bedroht, ist unser Hunger und Durst und noch das hier langsam alle krank werden. Versteht ihr es einfach nicht? Wir müssen hier raus verdammt nochmal!" schrie Ariana wieder und fuchtelte Wild mit ihren Händen umher.

Alle schauten weg als Ari jeden von ihnen in die Augen blickte. Sie wussten das sie Recht hatten. "Ich versteh, das ihr Angst habt. Das habe ich auch mehr als genug. Aber nur hier unten rumzusitzen bringt uns wirklich auch nicht weiter Leute!" Sie beruhigte sich langsam wieder und ließ sich auf den Boden nieder.

"Wisst ihr was. Wenn ihr wirklich alle solch eine Angst habt dass mein Plan nicht funktionieren wird, dann werde ich es selbst versuchen."

city of evil | stray kids Where stories live. Discover now