city of evil | stray kids

Part 17

Es vergingen weitere Zwei Tage. Es waren nur noch Chan, Ariana, Hyunjin und Hailey übrig. "Hoffen wir einfach mal das es alle nach draußen geschafft haben und wir jetzt nicht in eine Falle rennen." sagte Hyunjin der gerade die Tür öffnete. Er hielt Haileys Hand. Chan trug Ariana auf seinem Rücken. "Bereit?" fragte er diese. Sie nickte und hielt sich so gut sie konnte an ihm fest. Die 4 machten sich auf den Weg zum Ausgang. Die Straßen waren leer und die Stadt schien immer noch wie ausgestorben. Die Stadt ernährte sich von der Angst der Menschen. Die Angst, die sie selbst verursachte. Nachdem sie an der Klippe angekommen waren, setzte Chan Ariana kurz ab um sich selbst kurz auszuruhen. "Es tut mir so leid... das du mich die ganze Zeit tragen musst..." "Ach quatsch. Hör auf dich zu entschuldigen." dies sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Er war einfach froh, dass es ihr bereits ein wenig besser ging und dass sie endlich hier raus konnten.

Die Sirenen erklungen. Chan hievte sich Ariana wieder auf den Rücken und machte sich bereit. "Chan, wenns nicht mehr geht sag es einfach dann nehm ich sie." Hyunjin schaute den älteren besorgt an. "Alles gut. Es ist ja nicht mehr weit." Hyunjin nickte nur und schaute noch einmal nach hinten. Die Farben der Stadt veränderten sich ein letztes Mal. Sie liefen los als die Dunkelheit auch an ihnen vorbei huschte. Immer näher kamen sie dem grellen Licht, welches dennoch immer noch weit weg war. Hyunjin drehte sich ab und zu um um sicher zu gehen das wirklich niemand hinter ihnen war. Er hielt immer noch Haileys Hand.

Chan wurde allerdings immer langsamer. Ihm ging langsam die Puste aus. Auch wenn Ariana nicht schwer war, bemerkte er den unterschied. "Chan, ich kann auch versuchen selbst zu laufen." Ari machte sich auch Sorgen um ihn. "Bleibt stehen Chan. Bitte." nach kurzem Überlegen tat er es auch. Er ließ sie runter und stützte sich auf seinen Beinen ab um tief Luft zu holen. Ari konnte nur mit ihrem Verletzten Bein auf ihren Zehenspitzen stehen, es tat ihr immer noch höllisch weh. "Nur .. ganz kurz. Es geht gleich weiter... " Chan atmete noch sehr hektisch und versuchte ein wenig runter zu kommen. Ari nickte und drehte sich noch einmal um. "Eh Chan ... Sie doch ..." Er schaute in die besagte Richtung. Es kamen einige Monster auf sie zu. Sie hatten garnicht bemerkt das Hailey und Hyunjin weiter gerannt waren. "Verdammte scheiße." rief Chan. Er nahm Ari auf seine Arme und rannte so schnell er konnte los. Ari klammerte sich an seinen Hals fest. Er rannte so schnell, dass er sogar Hyunjin und Hailey wieder eingeholt hatte. "Lauft schneller!" rief Chan den beiden zu. Diese drehten sich geschockt um und als sie die Monster sahen, rannten sie automatisch schneller.

Sie kamen nun dem Licht näher. Langsam umhüllte es sie. Es war so grell, dass sie alle ihre Augen schließen mussten. Sie liefen weiter und spürten irgendwann einen eiskalten Wind. Sie öffneten ihre Augen und sie konnten bereits das Auto erkennen in denen all ihre Freunde saßen. Kurz vor dem Auto, musste Chan sich auf den Boden fallen lassen. Er setzte Ari vor sich auf den Boden. "Wir haben es geschafft!" rief Hailey. Die ebenfalls erschöpft auf dem Boden saß. Alle stiegen aus dem Auto aus. Yugyeom rannte sofort zu seiner Schwester und nahm diese in den Arm. Beide fingen an zu weinen. "Nie wieder lass ich dich irgendwo hin allein fahren!" "Ich werde nie wieder freiwillig Auto fahren!" antwortete sie ihm. "Wir sollten von hier verschwinden." meinte Hyunjin. "Ich habe schon Verstärkung gerufen, wir werden wohl kaum alle in den Wagen passen." antwortete Jungkook.

Nach und nach ,traten weitere Polizei Wagen ein. "Ihr Mädchen fahrt bei mir mit, ich fahr euch gleich noch nach Hause." meinte Yugyeom. Alle nickten. Yugyeom ging noch kurz zu seinen Kollegen. Währenddessen, legte Chan seine Arme um Ariana. "Wir werden und doch wieder sehen oder?" fragte er sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. "Hoffentlich." "Ich bring dich ins Auto." Er legte seinen rechten Arm unter ihre Beine und seinen linken an ihren Rücken, er nahm sie so hoch. Sie hielt sich an seiner Schulter fest und schaute ein letztes Mal, die endlose Straße entlang. Sie sah das Mädchen. "Chan..." "Ja?" "Das Mädchen, sie doch" er drehte sich mit ihr um. Er konnte sie auch sehen. "Ihr habt es also tatsächlich geschafft." nur die beiden konnten sie hören. "Aber dennoch, ist dass nicht das Ende. Seit umsichtig mit euren Entscheidungen. Das Böse erscheint mit Rachsucht." war das letzte was sie sagte, als sie in ihren Flammen verschwand.

The End

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Nach gefühlten 100 Jahren, habe ich es dann auch einmal geschafft diese Geschichte zu beenden. Ich hoffe das sie mir gut gelungen ist. Ich hatte wirklich riesigen Spaß beim schreiben, es war immerhin mal etwas anderes, nicht so dass was man jeden Tag hier so ließt. Vielleicht kommt auch ein zweiter Teil dieses Buches, aber dafür muss ich mir erst einmal mehr Inspiration suchen, sonst wird das nichts. Schreibt mir doch gern mal in die Kommentare wie ihr die Geschichte so fanden und was ihr so denkt wie die Geschichte vielleicht weiter gehen könnte. Das würde mich mal interessieren!

lg Jenna :3