Part 11

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Es war bereits wieder alles normal. Alle schliefen tief und fest, da sie alle mehr als erschöpft waren. Ariana, lag halb auf Chan der seine Arme um sie gelegt hatte und sie fest an sich drückte. Er allerdings, hatte die ganze Zeit kein Auge zu bekommen. Es lag nicht nur daran, dass er Angst hatte dass die Dunkelheit kommen würde. Immer wenn Sie, neben ihm saß oder lag, konnte er nicht mehr klar denken. Seine Gedanken drehten sich nur um sie. Er dachte selbst an sie, wenn sie mit ihm redete. Er will sie einfach nur beschützen. Langsam, bewegte sich das Mädchen unter ihm und sie setzte sich langsam in eine aufrechte Position. "Gut geschlafen?" fragte Chan das Mädchen. Sie nickte etwas unsicher. "Und du?" fragte sie nach. Er nickte nur. Er lügt, das wusste sie ganz genau. Sie hatte bemerkt wie er die ganze Zeit ihren Arm gestreichelt hat und ihr ab und zu eine Haarsträhne aus dem gestrichen hat. "Sollen wir vielleicht nach den anderen mal sehen?" fragte Ariana die gerade aufstehen will. Chan nickte und tat es ihr gleich. Ariana lief ein Stück weiter nach hinten, wo sie Mia und Felix zusammen in einem Bett fand. Felix hatte sie ihm Arm und ganz fest an sich gedrückt. Sie hatte ihren Kopf auf seinem Oberarm gelegt und sah zufrieden aus. Sie schaute in jedes "Zimmer" und musste feststellen das alle noch tief und fest schliefen. "Wir sollten sie schlafen lassen." meinte Ari. Wieder nickte Chan nur. "Was sollen wir jetzt tun?" fragte er noch nach. Ariana schaute sich um und bemerkte erst jetzt, wie lang dieser Gang eigentlich ist. "Wir könnten vielleicht einmal nachsehen, was dort hinten ist? Vielleicht finden wir ja hier irgendeinen Hinweiß" schlug sie vor. Chan ließ sich dies nicht zwei mal sagen und begann schon den Gang entlang zu laufen. Ari schnellte ihm hinterher und lief dicht hinter ihm. "Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann es sein das ein Mädchen wie du hier keine Angst vor irgendetwas hat?" fragte er irgendwann um die Stille zu unterbrechen. Ari schaute etwas, bedrückt auf den Boden. "Ich habe Angst. Große Sogar. Aber, ich weiß wie sich das kleine Mädchen gefühlt haben muss. Es ist schrecklich allein zu sein und es dann auch noch so sehr von anderen gezeigt zu bekommen. Diese Angst, dieser Hass und diese Einsamkeit, sie frisst einen von innen auf und gibt niemanden die Chance, wieder herauszukommen. Ich habe immer noch einen Funken Hoffnung das wir ihr irgendwie helfen können. Damit sie endlich Frieden findet." Plötzlich blieb Ari stehen. Sie spürte etwas merkwürdiges. Es war, als wäre jemand durch sie hindurch gelaufen. Es fühlte sich so real an, das es ihr schon Angst machte. Nun blieb auch Chan stehen und drehte sich besorgt zu ihr um. "Was hast du?" fragte er. "Es war, als wäre jemand durch mich hindurch gelaufen." Chan schaute sie nur fragend an. "Sag mal Chan, weißt du ob es diesen Ort auch in der Welt der Menschen gibt?" fragte sie ihn wie aus dem nichts. "Sicher bin ich mir nicht. Aber dadurch das es auf der Landstraße dieses Schild gab, glaube ich das diese Stadt wirklich einmal existierte. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Menschen in unserer Welt, auch Zugang zu dieser Stadt haben aber nur nicht, alles so sehen wie wir, dass sie nicht wie wir hier gefangen sind. Sondern einfach eine normale alte Verlassene Stadt sehen."

Und wie er doch Recht hatte.

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