Heartburn- četiri

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Bevor ihr das hier lest, will ich euch nochmal klar machen das, wenn ihr auf das gleiche Geschlecht steht, das es völlig okay ist!!!
Ich  hoffe eure Freunde/Familie werden das auch verstehen und euch weiterhin  lieben denn nur dann sind es wahre Freunde. So könnt ihr gut  aussortieren 😊
liebt euch selber so wie ihr seit ❤️

Ich empfehle zudem das ihr beim lesen eher nachdenkliche/traurige Songs hört,um euch besser in die Situation hineinversetzen könnt🌹
Meine Vorschläge: Lucid Dreams- juice wrld, mr. Sandman- syml, let you down- nf
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Četiri

*Lauren's Positiv*

*weiterhin Flashback*

Ich lehnte mich zu ihrem rechten Ohr und sagte dann ängstlich „Camz..Camila.. ich... ich liebe.. dich.." zu ihr.

Ich schloss meine Augen und bereute sofort dies gesagt zu haben. Ich wollte nicht in ihr Gesicht schauen.

Es herrschte genau 30 Sekunden lang still bis Camila reagierte. Was sie wohl sich in diesem Moment wirklich gedacht hatte?

Ich dachte das war ein gutes Zeichen sie schrie zumindest nicht. Also hob ich leicht meinen Kopf und blickte auf ihre Lippen die ich schon die ganze Zeit begehrte.
Meine Lippen kamen ihre immer näher, bis sie mich auf einmal wegstieß.

„Meinst du das grade ernst?!", schrie sie und stieß mich grob von sich weg.

Genau in diesem Wusste ich das es kein Happy End zwischen uns zwei geben würde.

„Es.. tut mir leid.. ich dachte, dass du eventuell auch mich lieben würdest..." stotterte ich und stand vom dem Bett auf und wollte grade zu Tür hinausgehen.

Doch sie griff mein Handgelenk und schubste mich mit voller Wucht auf die Tür zu. Ich stolperte leicht und knallte mit meinem Kopf gegen Tür. Vor Schmerz schrie ich einmal laut auf.

Meine Tränen konnte ich jetzt auch nicht mehr unterdrücken und beschloss sie einfach Fliesen zu lassen.

„Wie kannst du nur du verdammte Lesbe!

Ich habe dir vertraut. Wir haben so oft miteinander gekuschelt und du hast es ausgenutzt, um mich zu befummeln nur, um deine Gelüste zu stillen?!" schrie sie mit vollem Organ.

Ich schaute vom Boden auf und traute mich seit meinem Geständnis in ihre Augen zu schauen. „Nein.. so war das nicht" stotterte ich weiter.

„Ach nein? Denkst du wirklich ich stehe auf dich? Denkst du wirklich ich würde dich so anfassen wollen, oder warum sagst du mir das?! Ich dachte wir wären Freunde.. Du hast alles kaputt gemacht!!!" , sie ging ein paar Schritte näher zu mir.

Ich  saß mittlerweile auf dem Boden mit den Rücken an die Tür gelehnt und  meine Beine angewinkelt. Ich zitterte stark während sich mich weiterhin  beleidigte und mich runtermachte...

„Was wird Dinah dazu sagen, wenn ich es ihr erzähle...  ich schäme mich dafür das wir Zeit mit dir verbracht haben. Wie oft  hast du uns in Unterwäsche gesehen und hast es dir danach heimlich  selbst gemacht, wenn wir schliefen?!"

„Ne..in.." versuchte ich rauszubringen, aber ich zitterte und schluchzte so stark das ich einfach kein Ton mehr herausbrachte.

Sie trat noch einen Schritt näher zu mir und ging danach in die Hocke.

„Du bist so ekelhaft weißt du das eigentlich?! Sei bloß froh das Matthew nicht da ist er würde dir die Hölle heiß machen du kleine Mädchen leckende Verabscheuung. Wie traust du dich noch aus dem Haus zu gehen?
Du bist einfach nur widerlich geh mir aus meinen Augen... ich will dich nie wieder sehen!" sie klatschte mir mit voller Wucht eine.

Aus  Reflex hielt ich meine Hand auf die getroffene Stelle. Es tat nicht  weh, zumindest nicht so weh wie sie mir mit ihren Worten weh tat.

„Ich will nie wieder mehr Kontakt mit dir haben das, dass klar ist. Lösch meine Nummer, schreib mir nie wieder und lösch jedes einzelne Bild, Video oder was du sonst noch von mir hast! Du hast alles zerstört.. Unsere Freundschaft einfach alles hast du zerstört und jetzt verpiss dich von meiner Wohnung du Stück scheiße!" zuletzt spuckte sie nochmal auf mich..

Ja das hatte sie tatsächlich.

Nachdem  sie das sagte, stand ich so schnell vom Boden auf wie es ging. Ich riss  die Türe auf und bevor ich durch die Türe ging, wagte ich einen letzten  Blick in ihre Augen. Ich sah eine kleine Träne aus ihren Augen kommen..
„Nun verschwinde endlich!", schrie sie mir noch einmal entgegen und kurz danach rannte ich weinend davon.
Mein Herz zerbrach diese Nacht. Ich wurde ein komplett anderer Mensch.

Ich rannte weinend und zitternd nachts um zwölf Uhr durch die Gegend.
Bis ich letztendlich vor einer Kneipe stand.
Ich  war zwar erst 17 Jahre alt, aber dennoch spürte ich den Drang mich  volllaufen zu lassen damit ich diesen Abend vergessen konnte.
Zögernd betritt ich die Kneipe und setzte mich direkt an die Bar. Auf mir lagen viele Blicke, da  ich immer noch schluchzte. Dazu kommt noch das mein ganzes Gesicht  bestimmt verschmiert war. Aber das war mir alles egal. Mir war alles  egal. Ich wollte alles vergessen. Und nun ja vielleicht wollte ich mich  so sehr betrinken, dass ich Morgen nicht mehr aufwachte. Ja ich hatte in diesem Moment Selbstmord  Gedanken, denn ich hatte keine Freunde mehr. Meine Liebe des Lebens  hasste mich und verachtete mich. Ich habe für sie gelebt. Mein Sinn des  Lebens bestand darin sie zum Lachen zum Bringen... und nun hatte ich es vermasselt wegen meinen Gefühlen. Ich hasste mich selber dafür das ich auf Sie stand. Nein ich stand nicht nur auf sie. Karla Camila Cabello Estrabao war mein Sinn meines Lebens. Alles was ich tat war für sie. Jeden Atemzug dachte ich an sie.
Noch  nie kam jemand an sie heran. Keiner konnte mich mehr lebendiger fühlen  lassen als sie. Am liebsten würde ich hier und jetzt sterben.

Ich dachte wie es wäre wenn ich wirklich heute sterben würde. Würde sie um mich trauern? Oder würde es ihr egal sein?
Würde sie zu meiner Beerdigung kommen?
Ich wusste es nicht.

„Einen Shot Whiskey bitte", murmelte ich.

Ein junger Mann kam auf mich zu nicht älter als 25 Jahre.

„Gerne, aber zuerst möchte ich ihren Ausweis sehen", antwortete er.

„Ist das sein scheiß Ernst?!" dachte ich mir.
Gib mir den scheiß Alkohol oder ich werde mir sofort die Kehle aufschlitzen...

Grade wollte ich dies zu dem Barkeeper sagen, als mich eine junge Frau unterbricht. Sie stand an der Theke und war grade dabei sich neben mich zusetzten.

„Hier sie können meinen Ausweis sehen.", sagte sie freundlich und zeigte ihm ihren Ausweis. „Ich kenne sie.. wir sind für heute verabredete und ich weiß, dass sie auch volljährig ist. „Sorry für die Verspätung süße" zwinkerte sie mir zu. „Und nun gib uns bitte 4 Shots Whisky und danach bitte jeweils einen „Sex in the Beach" Cocktail.

„Selbstverständlich die Damen" willigte er ein und machte zuerst die shots fertig um sie uns danach zu übergeben.

„Auf einen schönen Abend hübsche Lady", sagte sie freundlich während sie mir einen Shot überreichte und sich selbst einen nahm. Wir stießen an und kippten uns dann die Flüssigkeit den Hals herunter.

„Ich bin übrigens Lucy" stellte sich vor und streckte mir ihre Hand, entgegen die ich annahm.

Und nun ja so lernte ich Lucy kennen und fing an Alkohol täglich zu trinken...
Ein weitere Fehler wie sich später herausstellte.

*Flashback Ende*

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Nun ja ich kann einfach nicht aufhören daran zu schreiben 😅 ich hoffe es gefällt euch bis jetzt. 😇
Im nächsten Kapitel werdet ihr Smut lesen hehe 
Voten nicht vergessen
🐨

HeartburnWhere stories live. Discover now