Heartburn

Heartburn - Četrnaest

Was hatte sie vor?
Will sie mich etwa küssen?

Und sie tat es  tatsächlich. Sie küsste mich. Aber nicht wie vor paar Wochen, sondern  mit so viel Gefühl das ich bisher noch nie zuvor gespürt hatte, bis  jetzt. Es war einfach magisch.

Wir ließen einfach nicht voneinander  ab und so geschah eines zu einem. Wir wurden immer wilder, aber diesmal  ganz anders. Es war so viel liebe und Leidenschaft mit im Spiel, das ich verrückt wurde.

Eins hatte ich realisiert in diesem Moment. Sie ist eine Droge mit ihren teuflisch schönen Lippen. Wie meine ganz persönliche Droge. Ich wollte immer mehr und mehr von dieser Droge haben, bis ich daran sterben würde.

Ich habe sie so sehr vermisst. Das einzige, was ich brauche, ist sie in meinem Leben.

„Berühre mich Laur", raunte sie in mir ein mein Ohr und zerrte an meinen Klamotten dabei.

„Ich will nur von dir berührt werden."

Verdammt, Sie ist so sexy. Ich halte das nicht mehr aus. Mein Körper fing an zu brennen, als sie anfing meinen Hals zu verwöhnen. Sie spielte mit meinem Hals, indem sie an ihn saugte und anschließend drüber leckte.

Sie wusste was sie tun musste, um mich verrückt zu machen.

Ein raues „Ja" kam aus meinem Mund und
wieder vereinten wir unsere Lippen zu einem.

Ich genoss es so sehr das ich garnicht mehr daran dachte, wo wir uns überhaupt befanden, bis ich ein lautes Lachen hörte.
Ich versuchte mich von Camila zu lösen, um nachzuschauen vorher es kommt, doch keine Chance. Sie ließ es nicht zu und drückte mich nun auf dem Boden.

Ich ließ mich von ihr mitreißen, da sie im Moment einfach zum Anbeißen aussah. Grade zog sie mein Oberteil etwas nach oben, um kurz darauf heiße Küsse auf meinem Bauch zu verteilen zu können. Es war so heiß, dass ich spüren konnte das meine Nässe zwischen meinen Beinen immer mehr wurde. Fuck sie hatte mich.

Doch dann hörte ich es wieder. Diesmal war es lauter, als wäre die Person näher an uns dran als zuvor und deswegen musste ich Camila nun stoppen bevor uns jemand erwischt.

Ich  wollte nicht grob zu ihr werden doch anscheinend hatte sie das Geräusch  nicht bemerkt. Wieder wollte ich sie etwas zu Seite schieben doch sie  ließ es nicht zu und ich war grade wieder dabei es zuzulassen.

Doch was ist, wenn uns hier jemand findet und Fotos von uns macht? Dann ist sie im Arsch und müsste wahrscheinlich in einem Kloster wohnen, weil ihre Eltern, das  so wollen, weil sie ja geheilt werden müsste. Deshalb entschloss ich  mich einmal in meinem Leben Verantwortung zu übernehmen, bevor so etwas  In der Art passieren konnte.

Ich drückte sie also etwas grob zur Seite, damit  ich mich aufrappeln konnte. Sie schaute mich etwas verwirrt an wegen  meiner Aktion. Ich half ihr ebenso auf und flüsterte ihr anschließend zu  „ich glaube ich habe jemanden gehört, lass uns nachhause gehen bevor jemand das mitbekommt."

„Wer sollte uns schon sehen Lo?", fragte Sie verwirrt, dass sie es immer noch nicht kapierte.

„Hm lass mich überlegen... dein Freund Matthew zum Beispiel der dann von uns Fotos macht, um es dann deinen Eltern zu zeigen und du dann von Ihnen in das nächst beste Kloster geschickt wirst." konterte ich.

„Du bist paranoid Lauren" lachte sie, während ich ihre Hand in meine nahm und sie mit mir schleifte.

Keine 2 Minuten später konnte ich drei Jungs erkennen die ein wenig rumalberten.

Ich stoppte uns beide für einen Moment nur, damit ich Camila ein Blick geben konnte der sagte „ich hab es dir doch gesagt" doch sie kicherte nur kurz und wir liefen weiter bis zu Matthew's Haus. Beim Vorbeilaufen erkannten wir das es gute Freunde von Matthew waren sie hätten uns sicherlich verpetzt, doch zum Glück konnte ich das ganze verhindern.

Im Haus angekommen schnappte ich mir noch eine Wasserflasche von seinem Kühlschrank bevor es kurz darauf wieder verließen, um nach Hause zu laufen.

„Hier trink das mal", befahl ich ihr. Sie tat das, was ich sagte und nahm einen großen Schluck von der Wasserflasche.

„Das tut gut, nicht wahr?"  scherzte ich ein wenig um die Stille Atmosphäre etwas aufzulockern. Und  es klappte tatsächlich. Sie lächelte wieder und somit machte mein Herz  einen weiteren Freudensprung.

Wir liefen eng aneinander, bis der Punkt ankam, an den sich unsere Wege sich eigentlich trennen sich sollten. Doch ich wollte diesen wunderschönen Abend nicht Enden lassen.

Somit beschloss ich einfach weiterhin mit ihr zu laufen auch, wenn  es die falsche Richtung für mich war. Ich wollte einfach weiterhin ihre  Nähe spüren und für eine Nacht meine ganzen Sorgen vergessen.

„Lauren? Musst du nicht abbiegen?" erkundigte sie sich. Sie hatte es bemerkt. Natürlich bemerkt sie es.
Irgendwie musste ich mich jetzt rausreden.

„Oh.. Stimmt du hast recht, aber egal jetzt kann ich dich noch Hause bringen" stotterte ich peinlich berührt. Doch alles, was sie tat, war mit ein herzhaftes Lächeln zu schenken und mir ein „Danke, du bist süß" zu flüstern. Ich würde sofort rot.

Nach knappen 10 Minuten standen wir auch schon vor ihrem Haus. Während ich sie zur Tür begleitete bekam, ich flashback vom letzten Mal als ich hier war. Vor meinen Augen spielten sich Dinge, wie ich im betrunken Zustand an ihre Tür hämmerte ab. Schnell verdrängte ich diesen Gedanken wieder.

„So da wären wir also.. Danke für das Nachhause bringen Lauren." begann sie, als sie ihren Hausschlüssel aus ihrer Tasche fischte.

„Immer wieder gerne Camila..." stimmte ich mit ein.

Sie begann die Tür aufzusperren und hielt anschließend einen Fuß dagegen, damit sie nicht wieder zufiel.

„Es war schön heute mit dir heute... ich hoffe wir können das bald wiederholen"  platzte es aus mir heraus. Es war als würde ich diese Wörter schon die  ganze Zeit sagen wollen, wie eine Last die von mir fiel und ich endlich  wieder richtig Luft bekam.

„Ja gerne" stimmte sie mir zu.

Jetzt  oder nie dachte ich mir und trat einen Schritt näher zu ihr. Ich nahm  ihr Gesicht in meine Hände und gab ihr einen langen gefühlvollen Kuss  auf ihre Lippe. Sie stimmte mit ein und wir küssten uns noch 4, 5 mal  bevor wir uns stoppen konnten. Die Tür fiel dabei wieder zu.

„Gute Nacht", raunte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen letzten schnellen Kuss, bevor ich in der Dunkelheit verschwand.

Ich sah noch einmal über meine Schulter und konnte eine über glückliche Camila dort entdecken die mir hinterherschaute was mich umso mehr glücklicher machte.

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Tut mir leid das die letzten Wochen nichts gekommen ist, aber zu meiner Verteidigung war es Mega warm draußen und ich wurde auch noch krank 🤕

Aber das nächste Kapitel sollte nächste Woche schon kommen :)

Hoffe es hat euch gefallen

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