32. Kapitel*

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P. o. V Marius (OH MEIN GOTT! HISTORISCHES EREIGNIS!)

Bei ihrem lauten, gequälten Stöhnen, mit dem sie kam, spürte ich förmlich, wie sich Blut unterhalb meiner Lenden zu sammeln begann. Mit langsamen Schritten, auch darauf bedacht, eine überschnelle Erektion nicht direkt zu provozieren, schritt ich auf sie zu. Schwer atmend, fast erbärmlich keuchend, mit einem leichten, glänzenden Schweißfilm überzogen, das weiche Licht sich darin spiegelnd. Ihr Oberkörper bebend, sah sie zum Anbeißen aus. Oder doch eher zum Zerficken? Wohl eher letzteres- aber das sollte noch warten. Irgendwo musste ich doch auch meine Selbstbeherrschung trainieren, obgleich es mir schwer fiel.

Mir bereitete es jetzt schon eine in ihren Grundfesten unerschütterliche Befriedigung , sie leiden zu sehen.
Mit einer schnellen, fließenden, geübt wirkenden Bewegungen entfernte ich den Vibrator samt anderer Spielereien, mit denen ich sie konfrontiert hatte. Ein zartes, seufzendes Aufatmen als Reaktion provozierte ein Grinsen auf meinen Zügen.

"Haben Sie vielmals Dank, Herr!", seufzte sie. Ich, erstaunt über den ungewohnten Titel und belustigt von ihrer Naivität, zu glauben, dass es das schon war, dass ich schon fertig mit ihr war, grinste nun schadenfroh. "Bedank' dich nicht zu früh, Schlampe."

Ich nahm das beinahe unsichtbare Zucken zur Kenntnis, was bei der Benutzung dieses oder ähnlicher Titel über ihren Körper glitt. "So unschuldig, so unbefleckt... Obwohl du ja stöhnst und ausläufst wie eine geile Hure, die nur darauf wartet, benutzt zu werden", hauchte ich gegen ihren Bauch, unmittelbar über ihrer Mitte, ehe ich sie dann schnell und grob, am Becken gepackt, auf den Bauch drehte. So waren ihre Arme überkreuzt und sie quiekte erstaunt auf, auch als ich ihren Hintern packte und sie zum Knien zwang.

"Arsch hoch", befahl ich kurz angebunden, und sie streckte schön brav ihr Hinterteil hoch, lag mit dem Oberkörper jedoch fest auf dem Bett.

Die von den Klemmen gereizten Nippel ziepten anscheinend, denn sie begann zu jammern und versuchte, in die normale Hündchenstellung zu kommen, doch ich drückte ihren Oberkörper auf die Matratze. "Du wirst jetzt nicht meinen Schwanz zu spüren bekommen, sondern eher meinen Gürtel..", raunte ich ihr zu, grinsend.
Ich fragte mich, wann sie anfangen würde, zu weinen. Den Teil hier alleine hatte sie erstaunlich gut verkraftet.
Grinsend fiel mir ein, dass sie wahrscheinlich alle ihre Tränchen gestern aufgrund meiner Grobheit der Entscheidung wegen vergossen hatte. Meinen Gedanken nachhängend, in angenehmen Gefühlen schwelgend, nahm ich den Gürtel von der Kommode, den ich letztens dort extra platziert hatte. "Denk dran, 40 Schläge, du musst nicht mitzählen, aber alle zehn Schläge artig bedanken. Lass mich aber unbedingt dein süßes, verzweifeltes Schreien hören, Babygirl."

Und trotz oder gerade wegen meiner Wortwahl senkte sich alsbald ihr Brustkorb etwas langsamer, auch wenn ich damit bei ihrer Unbescholtenheit nicht gerechnet hatte. So einfach ließ sie sich also trotz Unerfahrenheit  nicht brechen... Andererseits hatte ich auch eigentlich gerade erst angefangen.

Dann holte ich aus und schlug zu.
Das Klatschen gefolgt von ihrem gequetschten Schrei gellte durch den Raum und eine angenehme Wärme erfüllte mich. Der rote Striemen auf ihrem Hintern bekam keine zwei Sekunden später Gesellschaft eines weiteren und ihr Schrei war leider nicht mehr ganz so voluminös wie der erste. Immer mehr Gürtelstreiche platzierte ich auf ihrem Po oder ihrem Rücken. Drei; vier; fünf und immer so weiter zählte ich in Gedanken. "Zehn", sprach ich dann kalt und deutlich aus als Zeichen für sie, sich bei mir zu bedanken. "D-danke Sir", brachte sie stotternd, aber sonst weitestgehend sicher heraus. Nach circa 10 Schlägen war ihr Körper feuerrot gestreift und sie wimmerte, schrie wieder lauter. "M-master b-bitteee~", hörte ich sie erstickt nach Gnade winseln und trocken lachte ich, und ohne aufzuhören in gleichmäßig moderatem Tempo den Gürtel auf sie schnellen zu lassen erwiderte ich: "Das eben war Gestreichele, jammern bringt hier nichts, merk dir das..." Trotzdem sie anscheinend jetzt doch weinte, zwar ohne Schluchzer, aber mit brüchiger Stimme, bedankte sie sich immer noch standhaft nach jedem zehnten Schlag.

Der Anblick, die Schreie, die mal lauter, mal leiser zu mir drangen, ließen mich beinahe meine Kontenance verlieren und ich hätte sie beinahe noch fester und viele, viele Male mehr geschlagen, aber als sie nach dem gewinselten "25" begann, auch die Zwischenschritte laut mitzuzählen, entwich mir ein leises Stöhnen. Der allerletzte Schlag war der festete und meine Erektion pochte unangenehm in meinen Boxershorts. Ich musste der Versuchung, sie jetzt auf der Stelle so zu nehmen, widerstehen und erst ihre körperliche und seelische Verfassung kontrollieren. Achtlos ließ ich den Gürtel fallen und trat seitlich an ihr Bett, um ihr ins Gesicht sehen zu können.

Sie blickte mich mit tränennassem, aber nicht verstört oder gebrochenem Gesicht an und ich nahm es mir, mich neben sie zu setzen und liebevoll die Tränen aus dem Gesicht zu streichen. "Und, wie sieht es bei dir aus, Kleines? Hast du mich immer noch so dringend nötig?" Ein etwas zu gemeines Grinsen zeichnete meine Lippen, dass ich mich fast selbst schelten wollte, sie als Welpin so schonungslos meiner kalten Brutalität auszusetzen.

Aber: ein vom Schmerz gezeichneten Lächeln huschte über ihr Gesicht; interessiert und herausfordernd studierte ich nun ihre Züge und tauchte tief in ihre Augen ein.
Einigermaßen gefasst erwiderte sie: "Ja, eigentlich sogar nicht weniger als eben... Aber ist das nicht normal? Gut, du bist auch einfach unwiderstehlich."

Ich zog die Augenbrauen hoch, verbarg mühelos mein Amusement über ihre frechen Worte. "Hat dir das etwa nichts ausgemacht? Willst du noch ein paar Schläge?" Sie schüttelte schnell den Kopf. "Doch, doch... Natürlich... Aber, wie soll ich das sagen... Es tat zwar unfassbar weh, aber ich hatte ein seltsames Gefühl dabei, wie ich mir nie vorgestellt hätte, dass es sich so anfühlt, wenn man ausgepeitscht wird..." "Wie hast du es dir denn vorgestellt?", fragte ich grinsend, vermutete eigentlich schon eine Antwort. "Naja,so wie zum Beispiel in Game of Thrones, wenn die am Ende total blutig sind und ohnmächtig werden vor Schmerz...", murmelte sie kleinlaut., Ich legte einen Finger auf ihre Lippen, um ihr Schweigen nahezulegen.

"Ich will ja keine Narben auf deinem Rücken", murmelte ich sanft nahe ihres Gesichts, mein Atem musste das ihre schon streichen. „Aber merk dir, das kann ich auch. Also halte dich besser an meine Regeln", gab ich trocken und unmissverständlich zu Protokoll.

„Aber jetzt halt den Mund, oder ich knebele dich, wenn ich dich ficke, auch wenn mir dein süßes Stöhnen eigentlich so gut gefällt....", murmelte ich noch, langsam in ihrer rau-lasziven Tonlage, ehe ich mich so schnell es ging meiner Kleider entledigte, ein Kondom überzog. "Jetzt hoch mit deinem Oberkörper, ich will dich richtig anfassen können", knurrte ich. Hastig und unsanft drückte ich wieder ihre Beine auseinander und stieß mich in sie. Ein Aufschrei, wie bei dem ersten Schlag, erklang. Ich schlug fest, in ihr verharrend, auf ihren Hintern. Wieder ein Schrei. "Fuck, ich glaube du weißt nicht, wie geil mich dein Rumgeschreie macht", knurrte ich noch und begann fest und schnell in sie zu stoßen. Das Klatschen von Haut auf Haut und das helle Stöhnen erfüllten den Raum und ich ließ meine Hände an ihrem Bauch vorbei hoch in Richtung ihres Kopfes wandern. Ich stieß fester und schneller zu, spürte mit meinen Händen an den passendsten Stellen wie die Klemmen an dem Bettbezug rieben und sie somit an den Rande des Wahnsinns bringen mussten. Unsanft zog ich sie ab, was sie ein weiteres Wimmern von sich geben ließ und meinen Körper über ihren gebeugt knetete ich passend zu meinen Stößen fest ihre gereizten Brüste, ließ meine Finger über ihre Brustwarzen wandern und schloss bei all den göttlichen Eindrücken die Augen. Viel zu schnell nach meinem Geschmack verkrampfte sie sich und gab stöhnend ihren baldigen Höhepunkt bekannt, was ihr einen saftigen Schlag auf den Hintern einbrachte. "Wirst du wohl warten, bis ich gekommen bin!"

Gegen meine Einschätzungen hielt sie ihr Wort und kam unmittelbar vor mir. Vielleicht ergoss ich mich auch ihres Stöhnens wegen, denn wie schon zwei Tage zuvor in Gedanken gehört ließ mich ihre Stimme, "Master" stöhnend, laut kommen. Schwer atmend zog ich mich aus ihr und entfernet das lästige Ding, ehe ich mich erst anzog und sie dann erst losband. Vorwurfsvoll, aber auch größtenteils gerädert blickte sie mich an. Ich grinste. "Was hältst du davon, Duschen gehen und dann etwas essen?"


hey folks! new stuff for u- ich hab mir vorgenommen, häufiger zu updaten, ich will das buch abschließen~
(bin beim Vorschreiben bei chapter 63?!)
hope u like it^^ (ich hab übrigens nicht richtig korrektur gelesen, zorry ups)

Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt