Kapitel 22. >W *pieeeeep*<

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P.o.v Elias

"Was ist los?!", mein Bruder, der wegen meinem Winseln gekommen war verschränkt die Arme und wartet sichtlich eine Antwort ab.

Um schneller gegebenenfalls wegzurennen wollte ich mich verwandeln, da ich aber gerade zu viel angst habe schaffe ich die Verwandlung nicht ganz, weshalb ich immernoch in meiner Menschlichen Form bin. Die einzigen Sachen die mich von Menschen unterscheiden sind die Ohren, der Schweif und die spitzen Zähne.

Bestimmt fragen sich viele warum ich überhaupt soviel angst habe. Ich kann euch es ganz einfach erklären, Kurzfassung: es kann sein das Robbin wegen seinem Beschützer Instinkt Dinge tun die - nett gesagt, nicht so gut sind. Also um ein Beispiel zu sagen, es kann sein dass Robbin mit mir so schnell wie möglich schlafen möchte, damit genau solche Dinge nicht passieren. Wenn er aber mit mir schläft werde ich für die anderen quasi nicht mehr erreichbar sein. Falls ihr versteht wie ich das meine.

Jetzt denkt ihr euch vielleicht, 'Ja und? Gerade hast du ihn angesprungen, wo ist das Problem?'. Das Problem ist... , ich hab angst... wie dem auch sei. So wie es aussah hat mein Gefährte meinen Bruder wohl alles gesagt.

"Hab ich mir schon gedacht, dass ihr ihn nicht freiwillig geben werdet. Deswegen hab ich auch schon vorgesorgt."

Ein hässliches Grinsen Schlich sich auf seine Lippen.

"Wie gesagt genießt eure letzte Zeit miteinander, nur noch wenig und dann ist sie vorbei"

Und schon war er weg. Meine Ohren hätte ich ängstlich nach hinten gelegt und mein Schweif an mich gezogen. Egal was er damit sagen wollte, es ist nichts gutes. Langsam gucke ich vom Boden, auf den ich die ganze Zeit gestarrt hatte auf Robbin.

Es waren einige Stunden seit dem Vorfall vergangen und nun stand ich auf den Küchenfliesen und warte drauf dass meine Mutter die Mülltüte zu band und mir gab, damit ich sie ihn die Mülltonne verfrachte. La meine Mutter endlich fertig war gab sie mir die Tüte und ich brach sie raus.

Ich machte die Klappe auf, schmiss den Beutel rein und schlug die Tonne wieder zu. Durch den Lärm der verursacht wurde merkte ich garnicht wie sich jemand hinter mich gestellt hatte.

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𝐂𝐨𝐮𝐧𝐭𝐝𝐨𝐰𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt