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Leah

Ich konnte nicht glauben das ich gerade wirklich wieder vor ihrer Tür stand, gerade erst war ich aus diesem Haus geflüchtet.

Ich musste ein paar Sekunden warten bis die Tür sich endlich öffnete, Jimmy hatte sie geöffnet und sah mich verstört an.

"Leah, der Radio. Dein Haus ist in die Luft gegangen, es lief gerade im Radio. Es ist keinem was passiert. Oh Gott ist alles okay??" er schnappte tief Luft und zog mich ins Haus.

Auch ich musste tief Luft holen, mein Haus war in die Luft gegangen? 
Augenblicklich schossen Tränen in meine Augen und liefen mir die Wangen hinab, ich hatte in diesem Haus meine gesamte Kindheit verbracht, auch wenn diese nicht sonderlich gut war, hatte ich sie darin verbracht.

Ich wusste das Jimmy kein sonderlich guter Tröster war, und wenn ich nichts gegen seine Schwester hätte, hätte ich wahrscheinlich auch Verständnis dafür, dass er sie gerufen hatte.

Im Gegensatz zu Jimmy zog sie mich in ihre Arme und versuchte mich zu trösten, und ich konnte mich nicht dagegen wehren, mein Körper tat das was er wollte.

Mein Kopf wollte diese Umarmung nicht, aber mein Körper hörte nicht auf meinen Kopf, mein Körper hörte auf etwas anderes.
Und mein Magen, der hörte auf etwas komplett anderes, denn dieser begann erstmal Lautstark zu knurren.

Mittlerweile hatte ich es geschafft mich aus der Umarmung zu lösen und ein paar Schritte zurück zu gehen.

"Es tut mit leid, du hast nur so geweint.."

"Schon gut." schniefte ich und zog mir meine Nase hoch, sollte man zwar nicht, aber ich tat es trotzdem.

Sie nickte und deutete auf die Küche.

"Willst du was essen?"

Ich schüttelte den Kopf, eigentlich hatte ich massenhaft Hunger, aber ich wollte nichts von ihr annehmen.

"Ich würde gerne etwas schlafen, danach kann ich nach einem Hotel suchen." antwortete ich.

"Quatsch, du bleibst hier. Wir haben ein super schönes Gästezimmer, außerdem bist du meine Tochter, für dich ist hier immer Platz." sagte sie und führte mich die Treppen hinauf ins Gästezimmer.

Sie gab mir ein paar Klamotten und stellte sich danach in die Tür.

"Wenn du was brauchst sag einfach bescheid." sagte sie und verließ den Raum, worüber ich glücklich war, ich konnte ihre Nähe einfach nicht aushalten.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, legte ich mich direkt hin und versuchte zu schlafen, natürlich klappte es nicht, mir gingen viel zu viele Dinge durch den Kopf, was geschah jetzt mit mir?
Ich musste nach meinen Eltern suchen, mich um das Haus kümmern, Trainieren.. ich hatte endlos viele Dinge zutun.

Kurz bevor ich einnickte bemerkte ich wie die Türe aufging und sich das Bett am Rand etwas senkte, im selben Moment strich eine Hand sanft über die Decke.

"Auch eine Eisprinzessin kann man irgendwann zum schmelzen bringen." flüsterte Patricia und drückte mir einen Knutscher aufs Haar, ew.

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Hach die liebe Leah, hättet ihr Patricia verziehen? Oder habt ihr Verständnis das Leah so sauer auf sie ist?



Ice Princess - I guess you didn't careOnde histórias criam vida. Descubra agora