Chapter.13

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||Letízia||

Es war mal wieder soweit. Ich träumte.

Doch heute war ich nicht in der bekannten Umgebung meiner Träume, vor mir erstreckte sich kein Wald und von Lyana war auch nichts zusehen.

Ich war am Strand und vor mir erstreckte sich das scheint endlose blaue Meer. Dieser Ort war schön und kam mir gleichzeitig auch so bekannt vor, als wäre ich schon mal dort gewesen.

Ich blickte mich etwas um, ließ meine Augen über den weißen Sand gleiten, ehe meine Augen bei zwei Personen hingen blieben, welche auf den Boden saßen.

Es waren zwei Kinder.

Ein Junge und ein Mädchen.

Die beiden spielten Augenscheinlich miteinander, langsam lief ich auf die beiden zu und setzte mich neben sie auf den Boden. Sie nehmen mich nicht wahr, sondern spielten einfach weiter.

Der Junge war vielleicht zehn oder so und hatte dunkelbraune wuschelige Haare und dazu hellblaue Augen, die aussahen wie der Himmel. Das Mädchen war wesentlich jünger als er, vielleicht erst sechs oder sieben Jahre alt. Sie hatte lange dunkelbraune Haare und große strahlende wie auch stechende grüne Augen.

Ich kannte diese Augen.

Ein Schrei bekam erregte meine vollständige Aufmerksamkeit und ehe ich mich versah, da befand ich mich nicht mehr am Strand, sondern in einem Zimmer, einem Schlafzimmer.

Aus dem großen Fenster des Zimmers konnte man direkt auf den Strand und den großen blauen Ozean sehen.

Verwirrt blickte ich mich um und dann sah ich sie, Lyana. Sie stand da mit zittrigen Beinen und roter Wange, auch Lyana schien mich überhaupt nicht wahrzunehmen. Bevor ich realisiert hatte, was ihr eigentlich ab geht, hatte ich mir schon die Hand vor den Mund geschlagen und schrie in diese hinein.

Den Lyana wurde brutal geschlagen, weshalb sie nun zu Boden stürzte.

Erst jetzt bemerkte ich diesen Mann, welcher auch im Zimmer war. Er hatte dunkelbraune Haare und auch solche hellblauen Augen wie der Junge vom Strand und das Mädchen hatte die von Lyana.

Oh mein Gott nein oder?

"Bitte hör auf.", hörte ich Lyana mit kratziger Stimme sagen, doch der Mann lachte nur auf und schlug sie weiter in ihr Gesicht und auf andere Stellen ihres Körpers und ich?

Ich konnte rein gar nichts tun.

Ich sah mich im Zimmer um, um vielleicht irgendeinen Hinweis zu finden, wo sich diese Frau befindet.

Doch ich fand nichts, dass einzige was mir bekannt vor kam, war der Strand.

Doch woher?

J U R IWhere stories live. Discover now