Kapitel 14.

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JUNGKOOK

Jimin
Du bist jetzt schon zwei Tage weg. Als ob du zwei Tage krank bist, Jungkook. Ich habe kein Bock, ewig auf dich zu warten

Jungkook
Worauf zu warten bitte? Wenn du meine Kotze auf deinem Schwanz willst, komme ich gerne und Blas dir einen.

Jimin
Du willst jetzt echt frech sein? Gut. Dann suche ich mir jemand anderes, denn ich ficke, wenn du nicht hier herkommst

Jungkook
Als ob du das noch nie gemacht hättest, Jimin.

Jimin
Du bist wirklich frech. Komm hier her, oder ich komme zu dir, Jungkook.

Ich glaub nicht, dass es deinen Vater freut, wenn er hört, wie du von einem Kerl durchgenommen wirst

Jungkook
Fick dich, Jimin

Jimin
Nein, ich ficke dich.

Und jetzt schmoll nicht so rum. Du kannst auch bei mir kotzen und musst dafür nicht den ganzen Tag bei Taehyung sein

Jungkook
Ach, das ist es? Du bist eifersüchtig auf deinen Cousin, der bei mir war, während ich gekotzt habe?

Wir haben wahrscheinlich nichts anderes getan, als die ganze Nacht zu vögeln, während ich alle fünf Sekunden kotzen musste. Natürlich, Jimin. Macht ja auch Sinn

Jimin
Hör auf über meinen Cousin zu reden und komm hier her. Jetzt.

~

Nur ein paar Minuten später kam ich auch bei Jimin an, der mich auch die Tür geöffnet hatte, nur um mich am Arm zu packen und etwas unsanft herein zu ziehen, ehe er die Tür wieder zu machen konnte.

Zwar fühlte ich mich nicht mehr so scheisse wie gestern, oder heute Morgen, dennoch war ich weiterhin blass und meine Augenringe kaum zu übersehen, aber das schien Jimin irgendwie egal zu sein. Wieso sollte es ihn auch interessieren.

Nur waren wir nicht lange alleine. Taehyung kam gerade aus der Küche, hatte seinen Blick kurz auf sein Handy gesenkt sah aber sofort auf, als er mich und Jimin erblickte, wie wir in dem Flur standen. Und sofort tat mir mein Herz so unendlich sehr weh, nur weil er mich so... Besorgt und doch auch irgendwie enttäuscht ansah.

Er wusste weniger über mich, als er dachte. Er wusste nicht, dass ich mich nicht wehren konnte.
Dass ich nicht wollte.

"Wir gehen jetzt. Taehyung, wenn du etwas brauchst, ich kann jetzt erst einmal nicht. Ich habe etwas zu tun" meinte Jimin nur kalt und wollte mich mit sich ziehen, doch ich entfernte mich nur von ihm, ging einen Schritt zurück und sah ihn wütend an. "Ich will jetzt aber nicht. Ich bin krank, falls es dir irgendwann auffällt, Jimin. Also, lass mich in Ruhe." brummte ich, während Tae einfach nur dastand und uns beide genaustens musterte. Vor allem die Art, wie sich Jimins Blick binnen Sekunden änderte.

"Dein Ernst, Jungkook? Dann gut, von mir aus. Mach doch was du willst. Aber heute Abend sehe ich Dich wieder bei Jin. Wenn nicht, weißt du was dir blüht." raunte er wütend und ging dann auch schon wieder die Treppe hoch und so waren Tae und ich auch erneut alleine, was mich wieder nur seufzen ließ.

"Fuck..." murmelte ich zu mir selbst und drehte mich erst dann zu Taehyung, der mich immer noch, mit einem irgendwie komischen Blick musterte. "Dir scheint es ja besser zu gehen" sagte er, was mich nur wieder seufzen ließ. Um ehrlich zu sein ging es mir schrecklich und ich wollte nichts lieber, als einfach in meinem Bett zu liegen und zu schlafen, aber Jimin hatte mir, so wie immer keine Wahl gelassen.

"Ist... Ist doch egal. Du würdest es nicht verstehen, wenn ich dir all das hier erklären würde, Taehyung..." murmelte ich und seufzte erneut nach meinen Worten. Wieso konnte es nicht wieder so einfach sein wie gestern? Gerade war einfach alles wieder genauso scheisse wie davor.

"Nein, ich verstehe es auch nicht. Wirklich nicht. Du bist krank, Jungkook." erklärte er, doch ich schüttelte nur den Kopf und fuhr mit meiner Zunge über meine Zähne. "Natürlich, ich bin ja nicht blöd. Und es war wirklich schön mit dir, okay? Ich... Habe mich noch nie so gefühlt, wie bei dir. Und trotzdem gehst du irgendwann wieder und mein Leben läuft hier weiter, so wie es eben läuft. Also, Taehyung, bitte... Hör auf, darüber zu reden..." hauchte ich leise und fuhr mir angestrengt durch die Haare, spürte wie es immer unangenehmer in meinem Bauch grummelte.

Ich war eben krank, so wie Taehyung gesagt hatte.

Aber der stand nicht mehr nur da rum, er ging sofort auf mich zu, was ich mit großen Augen ansah und nicht genau wusste, wie ich mich in dem Moment verhalten sollte. Also tat ich auch nichts, sondern ließ mich von Taehyung sanft an der Taille packen, damit er mich gegen die Wand drücken konnte, während er sich dabei eng an meinen Körper presste.

Und sofort schlug mein Herz ein wenig schneller und ich hörte auf zu denken. Da war so viel in meinem Kopf gewesen, an das ich gedacht hatte und jetzt dachte ich einfach an Garnichts.

Außer an Taehyung, der direkt vor mir stand, eng an meinen Körper gepresst, sein Gesicht direkt vor meinen, seine Lippen unmittelbar vor mir.

"Ich... Kann nicht denken, wenn du in meiner Nähe bist, Taehyung... Du... Hör auf... Hör auf damit... Ich kann... Ich kann nicht..." murmelte ich vor mich her, doch Taehyung kam mir nur immer näher, machte aber direkt vor meinen Lippen Halt. "Fühlst du dich auch so, bei Jimin? Lässt er dich auch so fühlen, wie ich dich fühlen lasse?" fragte er, doch ich konnte nur meine Augen weiten und ihn ungläubig ansehen. Mein Herz schlug dabei unendlich schnell und mein Kopf war einfach aus.

Fuck... Fuck fuck fuck...

"Taehyung... Ich... Kann das letzte bisschen Kontrolle das ich habe... Kann ich nicht verlieren..." meinte ich aber nur und sah, wie Taehyung verstehend nickte und mich sofort los ließ. Er entfernte sich sofort von mir, was wie eine Art Leere in mir auslöste.

"Gut. Von mir aus. Es ist dein Leben, wenn du es so willst, kannst du es so haben."

Oh Taehyung...

~

Oh ohhh


Play Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt