JUNGKOOK
Zufrieden stellte ich mich an den Rand des Pools, legte meine Arme dort ab um meinen Kopf auf diesen stützen zu können. Zwar würde es irgendwann noch Rache dafür geben, dass Tae mich einfach reingeworfen hatte, aber gerade genoss ich die frische Luft, das angenehme Wasser und Taes Nähe einfach viel mehr.
Und der hatte sich schon bald hinter mich gestellt, seine Hände an meiner Taille und presste seine Brust an meinen Rücken. Sofort musste ich ein wenig grinsen und blieb dennoch genauso dastehen, genoss Taes Nähe dabei einfach nur.
"Hoffentlich... Denken deine Eltern nicht so scheisse von mir... Immerhin wussten die bestimmt auch, dass ich mit Jimin zusammen war... Ich will nur... Dass deine Eltern mich nicht hassen" seufzte ich leise und wollte meinen Kopf wieder auf meinen Armen ablegen, aber da wurde ich von Tae schon etwas fester gepackt und zu ihm gedreht, damit ich ihm wieder in die Augen sehen konnte. Und irgendwie sah er ernster aus als ich dachte.
"Sie werden dich lieben, Jungkook. Weil... Weil ich das auch tue." meinte er auf einmal und so weitete ich meine Augen, hörte, wie mein Herz danach immer schneller schlug. Zwar hatte er es schon einmal angedeutet und er würde mich ja auch nicht einfach so hierbehalten, wenn es nicht so wäre. Und auch wenn er es gerade nicht unbedingt ausgesprochen hatte, war es ziemlich klar und nicht falsch zu interpretieren.
"Tae ich... Du musst es nicht sagen, nur weil ich es jetzt schon ein paar Mal gesagt habe..." murmelte ich und legte dabei meine Hand langsam an seine Wange, sah dabei die ganze Zeit tief in seine wundervollen Augen, die mich förmlich anstrahlten. Und seine Hände an meiner Taille machten mich dabei aber trotzdem ziemlich verrückt und brachten mich ganz schön aus dem Konzept.
"Ich habe es gesagt, weil es so ist, Jungkook. Ich liebe dich. Ich weiß ich habe dir gesagt, ich will es langsam angehen, aber ich halte es keine Sekunde länger aus, es dir nicht gesagt zu haben, wie ich mich fühle. Ich wollte... Ich wollte anfangs nie so für dich fühlen. Ich wollte dir bloß zeigen, wie schön es ist, eine Person zu haben, die bedingungslos für einen da ist und nicht wie Jimin, dich dazu zwingt, Sachen zu machen, die du nicht willst. Aber wie hätte ich mich denn bitte nicht in dich verlieben können." fing er an und musste nach seinen Worten doch noch einmal seufzen, bevor er weiterreden konnte.
Aber ich starrte ihn die ganze Zeit einfach nur mit geweiteten Augen an und spürte, wie mein Herz bei seinen Worten wieder anfing, schneller zu schlagen.
"Mir geht es so verdammt gut in deiner Nähe... Ich muss dich nur ansehen und ich bin glücklich. Und so habe ich mich eine ganze Weile schon nicht mehr gefühlt. Ich will nur dich." hauchte der ältere und lehnte sich zu meinen Lippen vor, krallte seine Finger auf einmal etwas fester in meine Taille, weshalb ich nur scharf die Luft einziehen konnte, vor allem, als er mir näherkam.
"T-Tae..." wimmerte ich leise und sah tief in die Augen des älteren, der mir immer und immer näherkam, bis ich seinen Körper ganz eng an meinem spüren konnte. Und dieses Gefühl, im so nahe zu sein, war immer noch so unbeschreiblich gut... Und das würde es auch immer sein. Nur Tae ließ mich so fühlen und schaffte es, dass ich an nichts mehr dachte, sobald er mich berührte.
Außer an ihn...
"Shh... Komm einfach her..." hauchte er nur und so sagte ich tatsächlich nichts mehr, auch wenn in meinem Bauch gerade alles explodierte. Ich wollte Tae unbedingt wieder so nahe sein, wie nur vor ein paar Tagen. Und ihm schien es aber genauso zu gehen. Auch, wenn wir eigentlich vielleicht noch warten sollten, schafften wir beide es nicht.
Also kam ich ihm einfach noch näher, schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch das letzte bisschen an mich heran und presste dann schon, bevor er es konnte, keine Lippen auf seine. Es war noch ein ziemlich unschuldiger und sanfter Kuss, auch wenn es sich anders anfühlte, ihn zu küssen, wo ich jetzt wusste was ich und was Tae fühlte.
Und genau deshalb stöhnte ich nur zufrieden in den Kuss, kuschelte mich enger an Taehyungs Körper und bewegte meine Lippen langsam und geschmeidig auf denen von dem älteren, der seine Arme nun auch um meinen Unterkörper schlang und mich so nahe an sich zog, sodass sich unsere Glieder auf einmal striffen.
"Ngg... Tae..." wimmerte ich in den Mund des anderen, der aufgrund dieser Bewegung selbst tief stöhnte und ich sofort spüren konnte, wie mich das ganze hier immer mehr erregte. "Ich weiß... Ich weiß, Jungkook..." hauchte er gegen meine Lippen aber irgendwie traute sich doch keiner von uns beiden, weiter zu machen.
"Mach Tae... Bitte... Ich kann nicht warten... Ich will es wirklich für dich aber bitte... Tae... Ich... Ich brauche dich... Jetzt..." wimmerte ich und schluckte nach meinen Worten schwer, spürte meinen Bauch vor Erregung immer stärker kribbeln und da wir immer noch so eng aneinander standen, rieben unsere Glieder immer mal wieder aneinander, weshalb ich meine Lippen fest aufeinanderpressen musste, um nicht sofort laut los zu Stöhnen und den älteren darum zu betteln, mich durchzunehmen.
"Denkst du wirklich, darauf will ich warten? Dir näher sein zu können, wie kein anderer? Oh Jungkook... Du hast gar keine Ahnung, wie sehr ich alles von dir will... Aber lass uns in mein Zimmer gehen..." raunte der ältere gegen meine Lippen doch ich schüttelte nur schnell mit meinem Kopf und lehnte meine Stirn gegen seine, atmete laut und unregelmäßig.
"Nein... Bitte ich schaff es nicht... Bis in dein Zimmer... Ich weiß hier ist nicht am romantischsten, aber oh mein Gott... Bitte Tae... Ich schaffe es wirklich nicht..." keuchte ich aber Tae konnte nur leicht grinsen und drückte sich noch ein kleines bisschen näher an sich.
"War es in der Küche denn romantischer? Also ich fand es da auch nicht schlecht-" "Ogott Tae bitte, mach einfach endlich was, oder ich platze"
~
I'm so excited to write thisssss
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Play Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘𝑠 Leben besteht aus nicht viel mehr als seinem festen Freund Jimin, seinen Freunden und Drogen oder Alkohol und Sex. Ein Leben, dass Jimins Cousin unendlich abstoßend findet, der gerade bei ihm ist und eine Weile mit seinen Eltern i...