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"Kate was ist los? Kate?!" Rief er. Die Tür flog auf, doch das alles bekam ich nur noch im Trance mit. Wenig später wurde alles um mich herum schwarz.

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Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder. Was war passiert? Vor mir stand eine Frau. Hinter ihr Nate, Izzy und Jace. Da ich noch müde war schloss ich die Augen wieder. Ich konnte sie nicht offen halten. "Hallo Kate. Ich bin Maryse Lightwood. Die Mutter der beiden." Sie deutete auf Jace und Izzy. "Was genau ist passiert?" Fragte sie nun. "Ich...Ich hatte so starke Kopfschmerzen und dann war alles schwarz." Erklärte ich stotternd. "Ist so etwas schon einmal passiert?" Fragte sie weiter. Erschöpft schüttelte ich den Kopf. Langsam versuchte ich wieder die Augen zu öffnen und sah Maryse an. Plötzlich starrte sie mir entgegen und bewegte sich nicht mehr. "Maryse?" Fragte Nate jetzt verwirrt. "Das...Das sind." Fing sie an. "Sie hat...Die selben Augen wie...wie Alec." Hauchte sie. Jace drehte sie zu ihr und führte sie aus dem Zimmer. "Es wird alles wieder gut okay?" Hörte ich ihn noch zu ihr sagen. Mein verwirrter Blick galt nun Izzy. "Sie kommt noch sehr schwer mit dem Tod unseres Bruders zurecht." Erklärte sie schlicht und verließ ebenfalls den Raum. Verzweifelt rieb ich mir durchs Gesicht. "Super Start hier. Wirklich." Stöhnte ich und zog die Decke näher. "Willst du noch kurz schlafen?" Fragte Nate. Ich nickte leicht und wenige Sekunden später war ich schon eingeschlafen.

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Ich schlug meine Augen auf. Alles war dunkel. Da ich zu faul war das Licht anzumachen, aktivierte ich einfach meine Nachtsich Rune. Das ist nicht mein Zimmer. Stellte ich fest. Erschrocken blickte ich auf die Person neben mir. Nate? Ich hatte wohl in seinem Bett geschlafen. Leise tapste ich durch das Zimmer. "Willst du dich einfach davon schleichen?" Müde klang seine Stimme noch viel tiefer. Ich sagte nichts, sondern blieb wie angewurzelt stehen. "Du kannst auch hier bleiben. Wie du willst."
Tausende Gedanken ratterten durch meinen Kopf. Ich musste wohl lange dort gestanden haben. Denn er wollte nicht mehr auf eine Antwort warten. Er ergriff meine Hand und zog mich zurück ins Bett. Dort schlung er seine Arme um mich und schlief einfach weiter. Doch ich konnte nicht mehr schlafen. Es war ein komisches Gefühl in den armen eines Fremden zu liegen. Als ich feststellte, dass er tief und fest schlief, schlich ich mich in mein Zimmer zurück und konnte endlich weiter schlafen.

Angel || Alec Lightwood || Daydream_feelings Kde žijí příběhy. Začni objevovat