Sicht Lisa:
L:"Ähm... also..., ich hab nicht ganz so viel gegessen.... gestern....morgens,...eigentlich vor der Schule...nichts."
Druckste ich herrum und beantwortete ihr ihre Frage so einiger Massen wahrheitsgetreu. Also eigentlich hatte ich ja immer nur ein bisschen Obst und Gemüse und brot gegessen, so die letzten paar Wochen. Weil ich bin ja so oder so schon fett genug und sonst müsste ich noch mehr kochen und mehr einkaufen und mehr in der "gefährlichen Zone", in seiner Nähe sein. Also lieber nicht so viel Essen.
T:"Aha, du weisst, dass das niht gesund ist?"
Sie schien es mir nicht ganz abzukaufen, aber erstmal so hinzunehmen. Ein Glück! Ich nickte.
T:"Also ich geb dir gleich nochmal was gegen dein Fieber und dann wenn es etwas gesunken ist, bringt dir eine Schwester etwas zu Essen, ja?"
Ich nickte stumm. Ob ich es dann esse ist die andere Frage. Sie spritzte mir noch dieses Zeug in den Zugang und wollte gerade den Raum verlassen, als sie sich noch mal umdrehte.
T:"Wenn was ist, ich bin immer für dich da."
Ich lächelte sie dankend an, aber ich würde keine Hilfe annehmen, ich wäre eine Last und ich könnte etwas verraten, also lieber nicht so viel reden!
T:"Wirklich Lisa."
Dann winkte sie mir zu und verließ das Zimmer. Ich lag eine Weile einfach nur da und genoss due Ruhe. Als es mir besseer ging entschied ich mich etwas zu beschäftigen. Ich nahm mein Handy und schaltete es ein. Als erstes schaute ich mir dieganzen Insta-stories an, dann die auf Snapchat und dann ging ih auf Whatsapp. Da standen einige Nachrichten von Klassenkameraden, die mich nicht ausstehen konnten. Die meisten ignorierte ich, als eine heftige neue Nachricht auftauchte, es war ekner von denen die mich erpressen, er schrieb:
"Na du Schlampe? Noch nicht gestorben? Schade, aber hoffentlich passiert es bald! Wehe du versteckst dich vor uns, wenn du noh einmal fehlst, dann haben wir wasganz besonderes mit dir vor. Ich freu mich schon. Muhahhaha! Du Nutte!😬🖕"
Ich kann das nicht mehr! Tränene liefen über mein Gesicht, dann kam plötzlich noch eine Nachricht, sie war von Fred:
"Du kleines Misstück, wenn du auch nur ein Wort dort sagst bist du Psycho schon tot! Du dreckige Schlampe sollst putzen und mor dienen nicht faulenzen! Sei froh, dass deine Mutter unterschrieben hat, aber we, du wieder da bist, bist du richtig dran! Nutzloses Ding, Schlampe, Miststück!"
Die Wörter liefen Dauerschleife in meinem Kopf. Dann klingelte mein Handy. Ich nahm ab.
?:"Du Hurre, du erbärmliches Stück Misthaufen! I know where you are! Ich komme wenn du nicht zahlst und dann bezahlst du achtmal so hart! Muhahaha!"
Er legte auf, es war wieder einer von den Jungen aus meiner Klasse. Ich konnte nicht mehr. Ih zitterte am ganzen Körper. Ich war mit den Nerven am Ende. Tränen brannten in meinem Gesicht, wie unlöschbares Feuer. Seine Stimme halte in meinem Kopf. Ich konnteund wollte nicht mehr. Wie gebannt starrte ich auf mein Handy. Ich merkte gar nihts. Plötzlich setzte sich jemand zu mir aufs Bett.
P:"Hey Süße was ist denn los?"
Ich erschreckt mich kirz, erkannte aber Paulas besorgte und einfühlsame Stimme und beruhigte mich wieder
P:"Shhhhhh... es wird alles gut. Komm mal her."
Sie nahm mich behutsam in den Arm und hielt mich ganz fest. Sie musste wohl Dienstschluss gehabt haben, da sie in Altagskleidung hier war. Ich weinte immer noch. Paulas Oberteil war schon ganz nass. Sie drückte mich sanft von ihr weg, um mich besser anschauen zu können. Sie musterte mich von oben bis unten und blieb an meinem Handy hängen.
P:"Darf ich?"
Fragte sie und meinte mein Handy und hielt es noch fester. Sie durfte das nie erfahren, dann hätte ich nur noch mehr Ärger am Hals. Er beobachtete mich doh und weiß wo ich bin. Ich schaute mich panisch um.
P:"Was ist denn los Maus?"
Warum machte sie sich nur Sorgen um mich nutzloses Ding?
P:"Ich kann dir helfen, versprochen, aber dafpr musst du mir vertrauen."
Ich zitterte immer noch und sie nahm meine eine Hand und drückte sie. Dann setzte sie sich runter vom Bett und kniete sich vor mich. Sie nahm meine Hand wieder und maß wahrscheinlich den Puls oder so.
P:"Maus, du musst dich beruhigen, dein Puls rast ganzschön."
Wie sollte ich mich bitte jetzt noch beruhigen?! Sie drehte meinen Kopfin ihre Richtung.
P:"So ist gut, schau mich an. Langsam: ein....und....aus.....ein....und....aus...ein....und...aus...ein...und..."
Ich bekam meine Atmung dank Paula wieder in den Griff. Sie schaute mich besorgt an und ich schaute schnell weg, ich hasse Augenkontakt und halten konnt ich ihn erst recht nicht. Ich weinte immer noch. Paula schaute besorgt, nahm due Hand, die mein angeschaltetes Handy umklammert in due Hand und löste langsam und vorsichtig meine Finger von ihm. Sie nahm mein Handy und setzte sich wieder aufs Bett zu mir. Sie schaute mich nochmal fragend an und ich nickte nur noch zustimmend. Sie öffnete Whatsapp und schaute mich geschockt an. Dann lass sie wahrscheinlich die Chats durch. Mir liefen Tränen über das Gesicht.
L:"Er hat auch angerufen."
Sagte ich mit leiser und zitternder Stimme.
L:"Er hat gesagt, dass er weiß wo ich bin und was ich mache und er kommen wird um mir schlimmes anzutun."
Flüsterte ich mit zitternder Stimne. Ich muss sagen es klang sehr hysterisch.
L:"Sie oder er werden mich früher oder später so oder so umbringen, warum..."
P:"Nein Lisa, denk nicht mal daran! Du wirst dich nicht Suizid begehen, verstanden? Wir schaffen das."
Da ging die Tür auf und Tabea kam rein. Ich dachte schon, dass er reinkommt um mich zu bestrafen und erschrack demnach sehr. Paula schauteauch zur Tür.
P:"Keine Angst es ist nur Tabea. Tabea kannst du mir bitte ein leichtes Beruhigungsmittel aufziehen? Ich krieg sie nicht beruhigt."
Tabea verschaffte sich kurz ein Überblick, der Situation und ging dann die Spritze holen. Sie kam zu mir und nahm mein Arm und redete mit Paula weiterhin beruhigend auf mich ein. Sie spritzte mir das Mittel und ich beruhigte mich langsam wieder komplett.
T:"Was ist passiert?"
Paula schaute mich fragend an und ich nickte. Ob sie es nun auch wusste oder nicht wahr ja egal.
P:"Hier ließ dir das durch..."
Die junge Ärztin schaute geschockt. Paula nahm sie bei Seite und erzählte ihr über den Anruf. Ich gähnte.
L:"Paula, Tabea? Warjm bin ich so müde?"
T:"Das kommt davon, dass dein Körper die ganze Teit gegen ganz viele Bakterien kämpft und das ganz schön anstrengend ist."
P:"Und von dem Beruhigungsmittel, das macht auch ein bisschen müde."
T:"Schlaf ruhig einbisschen."
Ich nickte.

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Vertrauen ist Vergangenheit
FanfictionDiese Geschichte ist eine Asds und Kas Fanfiction. Es geht um ein Mädchen, dass 13 Jahre alt ist und eine schwere Kindheit hinter sich hat und mit ihrer Vergangenheit kämpft. Ihre Eltern sind getrent und haben beide neu geheiratet, doch die Zeit hin...