Sicht Lisa:
Am nächsten Morgen wurde ich sanft von Paula gewckt. Sie streichelte mir vorsichtig über die Wangen und ich öffnete meine Augen.
P:"Guten Morgen, Maus."
L:"Morgen."
Erwiderte ich verschlafen.
P:"Na, gut geschalafen?"
Ich nickte.
P:"Komm das Frühstück wartet schon auf dich."
Ich nickte und gkng ins Bad, wo ich mir eine meiner neuen Leggins in grau und ein Oberteil in beige anzog. Dann meine Haare zu einem Dutt zusammen band und anschließend in die Küche ging. Inzwischen hatte ich mich huer eingewohnt, ich weiß, dass es schnell ist, aber ich fühle mich hier wohl. Ich laufe auch schon alleine im Haus rum und habe nicht mehr ganz so viel Angst nur noch vor den Männern hab ich Angst. Ich ging in die Küche, wo mich Paula, Tabea, Nick, Phil, Justin, Julia, Katharina und Alex schon erwarteten.
N:"Na, lässt sich die Prinzessin auch mal blicken?"
Fuhr mich Nick an. Vor ihm hatte ich am meisten Angst, er erinnerte mich sehr an Fred. Ich zuckte zusammen und setzte mich schnell auf mein Platz, während Nick böse Blicke zugeworfen bekam. Dann fingen wir an zu frühstücken.
(Ju=Justin)
Ph:"Wann schickst du sie eigentlich wieder in die Schule Paula? Sie ist ja eigentlich wieder gesund und müsste wieder mal die Schule besuchen..."
P:"Ich weiß noch nicht... Sie gefällt mir psychisch noch nicht ganz..."
N:"Sie muss abef zur Schule schließlich herrscht bei uns Schulpflicht."
Ju:"Auf welcher Schule warst du eigentlich?"
L:"********Real-Schule."
Sagte ich kaum hörbar.
Ju:"Ah okay."
T:"Paula willst du sie wircklich wieder auf diese Schule schicken? Oder ehr willst du überhaupt wieder dahin Lisa?"
Ich schüttelte panisch den Kopf. Shit! Ich hatte das schon ganz vergessen. Boris und seine Kumoels bringen mich um. Ich hab schon lane nicht mher gezahlt und war nicht in dr Schule. Hilfe!!
Hastig stand ih aus dem nichts auf und alle schauten mich verwundert an. Ich rannte hoch in mein Zimmer, nahm mein Handy raus und schaltete es eik. Sofort erschienen viele Drohungen und Beleidigungen und ich fing sofort an zu weinen. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr. Ich kauerte mich ins Eck und las hede Nachricht einzeln durch. Fragt nicht warum, ich weiß, dass es dumm ist.Sicht Paula Martinson:
Plötzlich stand Lisa ruckartig auf und rannte nach oben. Wir waren alle geschockt und Julia war die erste die sich wieder fing.
J:"Was war das denn?"
P:"Keien Ahnung..."
Es war einen Moment lang still.
P:"Ich geh mal nach ihr schauen."
K:"Ich komm mit."
Wir standen auf und gingen die Treppen hoh. Vorsichtig klopfte ich an ihr Zimmer, keien Antwort.
Ich öffnete langsam die Tür und schaute mich um. Wo war sie?! Da tippte Kathi mich an und zeigte in die eine Ecke ihres Zimmers. Da saß sie weinend mit dem Gandy in der Hand und zitterte extrem. Langsam gingen wir auf sie zu. Ich kniete mich vor sie und strich ihr sanft übers Knie. Sie fuhr erschrocken auf.
P:"Hey Maus, wir sind es nur. Was ist passiert?"
Sie schüttelte den Kopf.
K:"Tut dir irgendwas weh?"
Sie schüttelte wieder den Kopf. Ich mach mir große Sorgen um sie. Jetzt wo sie so große Fortschritte gemacht hat, verschließt sie sich wieder. Was ist nur passiert?
Ich nahm sie in den Arm und redete beruhigend auf sie ein, auch Katharina hat sich zu uns gesetzt und streichelt ihr sanft über den Rücken. Plltzlich hielt das Weinen an und sie hob den Kopf. In ihren Augen war Angst zu erkennen.
L:"Ich kann das nicht mehr..."
Schluchzte sie dann.
P:"Was kannst du nicht mehr? Lisa, Maus, bitte sprich mit uns, wir können dir helfen und sind immer für dich da."
K:"Wirklich, wir finden eine Lösung, egal für was, aber zusammen."
L:"Ich...ich...ich halte das niht länger aus, ich kann das nicht mehr."
K:"Was denn?"
Sie entsperrte ihr Handy und drückte es mir in die Hand.
L:"Lest es, wenn ihr es wissen wollt."
Sagte sie verzweifelt. Ich lass es durch und was ich lass war grausam. Ich zeigte es Kathi und auch sie war geschockt. Da waren lauter Nachrichten wie:'Geh sterben!'
'Wenn du wieder kommst wird es doppelt so hart, NUTTE!'
'Warum bist du noch nicht tot?'
'Ein Pieps zu hemanden und wir bringen dich nachdem wir dich ordentlich gequält haben, sodass du schon fast tot bist, entgültig um!Schlampe!'
'Wir finden dich! Egal wo du bist!'Und noch viel viel schlimmere Nachrichten waren zu lesen. Ich verstand sie. So etwas hält man nicht lange aus, schon gar nicht, wenn man eh psychisch angeschlagen ist.
P:"Wer tut dir solche grausamen Nachrichten schreiben Lisa?"
Frage ich einfühlsam, nachdem ich mich wieder gefasst hatte.
L:"Alle aus der Klasse, vor allem Boris(J1) und seine Freunde, Zack(J2) und Nicko(J3)."
Flüsterte sie ängstlich. Ich ind Katharina sahen uns an. Und verstanden und wortlos.
P:"Lisa, wir kriegen das hin. Du wirst nicht mehr in deine alte Klasse und Schule gehen. Ih beantrage ein Schulwechsel und wir werden immer auf dich aufpassen. Dir kann nichts passieren, okay? Aber du musst dich jetzt erstmal beruhigen. Ruhig atmen."
Ich nahn sie in den Arm und atmete mit ihr. Es half gering und Katharina holte ein leichtes Beruhigungsmittel aus unserer Medizinkammer. Wir hatten so ein kleines Zimmerchen im EG, wo alle möglichen Medikamente und Behandlungssachen drin waren, da wir ja alle Ärzte oder Sanitäter sind und uns damit auskennen. Sie kam schnell wieder.
K:"Das wird dir helfen. Mach mal dein Mund auf."
Lisa schaute skeptisch.
K:"Es ist nur etwas zur Beruhigung, dir kann nichts passieren und du wirst vielleicht nur etwas müde werden, mehr auch nicht. Vertrau mir."
Lisa zögerte öffnete, aber dann dich ihren Mund und Katharina gab ihr die Tablette, die sich im Mund auflöste, worrauf Lisa schon etwas ruhiger wurde. Nach kurzer Zeit, war sie auch schon ganz eingeschlafen.
P:"Fürchterlich oder? Das soetwas immer den passieren muss, die es eh schon schwer im Leben haben."
K:"Mhm, die Arme kleine. Kein Wunder, dass sie so viel Angst hat."
Wir redeten noch eine Weile, dann legte ich Lisa in ihr Bett und Kathi ging runter zu den andern und ich gesellte mich zu Lisa und dösste anschließlich auch ein.

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Vertrauen ist Vergangenheit
FanfictionDiese Geschichte ist eine Asds und Kas Fanfiction. Es geht um ein Mädchen, dass 13 Jahre alt ist und eine schwere Kindheit hinter sich hat und mit ihrer Vergangenheit kämpft. Ihre Eltern sind getrent und haben beide neu geheiratet, doch die Zeit hin...