Sicht Lisa:
Und wenn ich sah, ließ all meine Albträume wahr werden. In der Tür standen Fred und meine Mutter. Sie schauten erst geschockt, doch Freds Gesicht wurde immer wütender. Er kam ins Zimmer. Die anderen schienen auch erst geschockt. Paula fing sich als erste wieder. Ich konnte mich vor Angst nicht mehr Bewegen.
P:"Shh, alles ist gut meien Kleine. Ich bin bei dir. Er wird dir nichts antun."
Flüsterte sie mir zu, während ich mich noch mehr an sie drückte. Hannah kam zu uns, da sie zu verstehen schien, dass etwas nicht stimmte und fragte leise.
H:"Was ist los?"
Noch bevor Paula antworten konnte, kam Fred ins Zimmer reingestürmt, gerade Wegs auf mich zu.
F:"Du nutzlose Görre, was hatte ich dir gesagt,hmm?!!!"
L:"Es tut mir Leid, ich, ich wollte das nicht. Bitte tu Alina, Kira und Emilia nichts, sie können nichts dafür. Nur ich bin Schuld, ich war wieder zu dumm, verzeiht mir. Mama bitte, du bist doch meine Mutter!"
Meine Stimme klang brüchig und ich zitterte. Meine Mutter schaute mich gelangweilt und ungerührt an
M:"Ach wirklich? Hätte ich nicht gedacht. Du dummes Ding."
F:"Verzeihen?! Dir und allen anderen hier passiert gleich, das was mit deinem Vater geschehen ist!"
Er kam mir immer näher und ich drückte mich immer weiter an Paula. Er kam mit einem Messer auf mich zu, es war das gleiche Messer welches der Clown auch hatte. Schitt! Jetzt verstehe ich es. Er war der Clown gewesen! Er wollte mich töten! Scheiße! Jetzt bin ich fällig! Ich sah mih schon Tod. Plötzlich sah ih ihn nicct mehr vor mir! Schitt was war geschehen? Ich schaute mih panisch um und entdeckte ihn auf dem Boden. Der Polizist hatte ihn auf den Boden gebracht. Endlich! Ein Glück! Er hat mir das Leben gerettet. Fred schrie und wehrte sich gegen den Polizisten, während meine Mutter leise versuche zu entkommen, doch da hatte sie nicht mit der, eigentlich ganz netten, Polizistin gerechnet. Hannah. Sie rannte meiner Muter, welche nun so schnell sie konnte rannte, hinter her und brachte sie ebenfalls zu Boden. Nun reagierte Paula, sie nahm mich bei der Hand und zog mih hoch. Ich stand hinter ihr vom Bett auf und ließ mich mit ziehen. So stolperte ich hinter ihr her in ein Behandlungszimmer, wo sie stoppte, die Tür schloss und mich in den Arm nahm.Sicht Paula Martinson:
Hannah und Stephan hatten die Eltern von Lisa unter Kontrolle, so konnte ich dke Kleine endlich in Sicherheit bringen. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit mir in ein leeres Behandlungszimmer und schloss die Tür. Sie war kreidebleich. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm. Erstaunlicher Weise hielt sie sich an mir fest. Ich ging runter auf die Knie und zog sie auf mein Schoss und hielt sie ganz fest an mich gedrückt. Sie klammerte sich immer noch an mich. Ich hatte sie so ins Herz geschlossen. So nah ging mir noch kein Patient. Sie war was ganz besonderes, ein tolles Mädchen, aber eine grausame Vergangenheit. Sie wird jetzt wahrscheinlich ins Heim kommen. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es dort wird. Sie redet ja jetzt schon mit keinem, außer mir und Tabea und berühren lässt sie sich auch von keinem, außer von uns beiden. Ich hab Angst, dass sie sich noch mehr verschließt oder sie wegrennt oder sie Probleme kriegt. Ich muss unbedingt mit den anderen sprechen, ob sie einverstanden sind, dass ich sie adoptieren möchte. Aber natürlich nur wenn sie will. Lisa weinte inzwischen in meinem Arm. Nach einiger Zeit hörte sie auf zu weinen und atmete gleichmäßig. Sie schien eingeschlafen zu sein. Da ging die Tür auf und Hannah kam rein. Sie wollte gerade etwas sagen, als ich ihr zeigte, dass sie leise sein soll. Ich legte Lisa auf die Behandlungsliege und ging mit Hannah vor die Tür, wo Stephan, Paul und Cem standen und gerade dabei waren Lisas Mutter und Frdd abzuführen. Cem kam zu uns und gab Hannah ein Kuss.
(C=Cem Kaya, Mi=Miriam Dietz Ph=Phil Funke)
C:"Bis später Schatz. Wir bringen die beiden aufs Revier."
H:"Danke, bis später."
Meine Freundin, Hannah, gab ihm ein Kuss zurück.
P:"Ihr seid echt süß."
Hannah und Cem lachten und Cem machte sich auf dem Weg zum Streifenwagen, in dem Lisas 'Eltern' abgeführt werden.
H:"Also ihre Eltern bekommen vermutlich Lebenslänglich und werden wegen Mord, Kindesmisshandlung, Kindesmissbrauch und Körperverletzung einige Anzeigen kriegen. Ich weiß noch nicht, ob sie auch nochmal vor Gericht aussagen muss, aber ich bemühe mich es zu umgehen. Aber die beiden werden auf jeden Fall nicht mehr so schnell frei gelassen, da wir es ja selbst mitbekommen haben und ein Beweis dafür haben."
P:"Danke Hannah!"
H:"Wie geht's ihr?"
P:"Naja, icv bin mir nicht sicher, sie schläft gerade, aber wahrscheinlich er nicht so gut..."
H:"Stephan hat gesagt, dass sie vorraussichtlich ins Heim muss, da keiner gefunden wurde, der sie adoptiert. Er hatte gerade noch mit dem Jugendamt telefoniert."
P:"Okay..."
H:"Dann muss ich auch mal lis. Tschüssi, bis demnächst!"
P:"Ja bis dann!"
Ich nahm mein Hamdy raus und rief in der WG an.
Mi:"Hallo?"
P:"Hallo, Paula hier."
Mi:"Hi Paula was gibts?"
P:"Hi Miri, ich wollt mal was mit euch besprechen."
Mi:"Okay, schieß los."
P:"Stell mal auf Lautsprecher."
Mi:"Okay, warte kurz... okay kannst."
P:"Also ich bin momentan noch in der KaS, ich hab ruch doch schon mal von drm Mädchen, Lisa, erzählt oder eknige haben sje auch schon mal gesehen?"
Mi:"Ja."
P:"Es ist so ihre Eltern, bzw..ihr Stiefvater und ihre Mutter wurden festgenommen, wegen Kindesmissbrauch und Misshandlung und koch anderen Sachen. Und ich wollt fragen ib ihr, bzw. vor allem du Phil, etwas dagegen habt, wenn ich,wir, sie adoptieren? Ich weiß das ust sehr spontan, aber sue müsste sonst ins Heim, da sie morgen schon entlassen wird und sie redet kaum und hat große Berührungs und Vertrauensängste. Und sie ist mir so ans Herz gewachsen."
Ph:"Natürlich nicht Schatz, von mir aus gerne. Ich könnt wenns dir passt gleich mal zum Jugendamt fahren und die Adoption auf Notfalk beantragen."
P:"Danke, Phil. Das wäre klasse. Habt ihr anderen was dagegen, wenn sie bei uns wohnt?"
Alle:"Nein natürlich nicht, wir freuen uns sehr."
P:"Danke. Tschau!"
Alle:"Tschüss, bis dann."
War ich erleichtert. Mir fiel ein Stein vom Herzen.

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Vertrauen ist Vergangenheit
FanfictionDiese Geschichte ist eine Asds und Kas Fanfiction. Es geht um ein Mädchen, dass 13 Jahre alt ist und eine schwere Kindheit hinter sich hat und mit ihrer Vergangenheit kämpft. Ihre Eltern sind getrent und haben beide neu geheiratet, doch die Zeit hin...