Sicht Lisa:
Heute ist Freitag... Der schlimmste Tag in meinem Leben! Ich muss ihn jetzt für immer gehen lassen...für immer... Er wird nie wieder für mich da sein können, leben, mich beschützen...
Ich war von alleine wach geworden. Ich war noch nie Langschläferin, das hatte ich von ihm. Ich stand auf und schlürfte ins Bad, wo ich mich fertig machte. Ich schminkte mich mit Mascare, Concealer, Rusch und grauem Lidschatten. Machte mir einen stafen, glatten Dutt mit Duttkissen und zog mir ein schwarzes enges Kleid an, mit einem schwarzem Jacket, sowie hohe Kniestrümpfe in schwarz, die ich über eine Hautstrumpfhose trug, an. Dann ging ich runer und setzte mich nur symbolisch zu den anderen am den Tisch. Ich hatte sicher nicht vor zu Essen. Dafür hatte uch einen zu dicken Kloß im Hals. Wenn ich auch nur an später denke, könnte ich mich übergeben. Heute waren Nick, Miriam, Julia, Franco, Justin und Paula anwesend. Paula war noch oben und machte sich fertig.
N:"Ist bei dir Tag der Nonnen oder warum bist du so schwarz angezogen Mädchen?"
Ich zuckte zusammen, vor Nick hatte ich am meisten Angst. Er errinnerte mich am meisten an ihn... Ich schaute verängstigt zu Boden und zitterte leicht.
J:"Nkck!"
Sagte Julia streng und warnend.
F:"Lass deine Komentare bei dir!"
N:"Warum ist doch so, oder bist du eine von diesen Typen, die in schwarz durch die Gegend laufen und trauer Musik hören und sterben wollen?"
Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ja, ich wollte sterben! Verdammt noch mal, er trifft genau ins Schwarze! Ich zitterte immer mehr und leider blieb es nicht unbemerkt. Miriam schaute mich besorgt an, sie saß neben mir.
Mi:"Nick! Es reicht, lass das Kind in Ruhe!"
Warf nun auch sie leicht sauer ein und nahm meine Hand, stand auf und zog mich aus dem Schussfeld aufs Sofa. Ich hörte nur wie Justin noch was einwarf und sie anfingen über irgendwas zu diskutieren. Ohne mich hätten sie so viel weniger Probleme... Miriam unterbrach meinen Gedankenschwall.
Mi:"Egal, was du jetzt denkst: 1. Hör nicht auf Nick! 2.Wir haben dich alle sehr lieb! 3. Wir wollen alle, dass du bleibst! Und 4. Du siehst schön aus, sehr schön!"
Ich nickte es nur ab.
L:"Was hat er gegen mich?"
Fragte ich, wobei meine Stimme zitterte.
Mi:"Alles ist gut... Wenn ich das nur wüsste!"
Da kam Paula die Trepoe runter und Miriam rief sie dazu, da ich immer noch sehr am Zittern war. Sie schilderte ihr die Situation kurz und ging dann zurück in die Küche. Paula war sehr schön angezogen. Auch sie trug schwarz und hatte dezente Schminke aufgetragen, so wie einen Pferdeschwanz mit ihren Haaren gemacht. Sie kam zu mir und nahm mich erstmal in den Arm. Ich zitterte immer noch. Er errinnert mich so stark an ihn! Nach einer Weile löste sie sich wieder. Sie nahm meine Hand und machte irgenwas.
P:".... zu hoch..."
Murmelte sie mehr zu sich selbst als zu mir.
P:"Lisa, dein Puls rast, du musst dich beruhigen. Schau mich an Süße..."
Meinte sie einfühlsam und ich schaute sie unsicher an.
P:"Jetzt konzentrier dich ganz auf mich okay? Langsam ein und aus atmen, ja?.... Super, weiter so..."
Es funktionierte tatsächlich, ich beruhigte mich langsam wieder.
L:"Ich will nichts essen!"
Kam es plötzlich von mir als ich mich beruhigt hatte, so ganz ohne irgendeinen Zusammenhang.
P:"Musst du nicht okay? Musst du nicht..."
Ich lächelte leicht und sie nahm mich in den Arm.
P:"Ich hab dich lieb..."
L:"Ich dich auch..."
Antwortete ich kaum hörbar, doch sie lächelte. So blieben wir eine Weile...
Mein Handy piepste. Schitt! Wir sind spät dran. Ich drückte mich weg.
L:"Wir müssen los!"
P:"Okay komm!"
Wir zogen Schuhe und Jacken an, sagten Tschüss und liefen schnell ins Auto, zu unserem Gunste hatte es auch angefangen zu regnen. Na toll! Auf dem Weg schwiegen wir und fuhren noh kurz im Blumengeschäft vorbei und holten schwarze und rote Rosen.
Dann fuhren wir weiter, pünktlich kamen wir an der Kapelle an. Wir waren die ersten Gäste, nach Alina, Kira und Emilia. Ich lief langsam zu ihnen, während Paula weiter hinten stehen blieb.
L:"Hallo..."
Sagte ich vorsichtig und unterdrückte die Tränen. Sie drehten sich zu mir um.
Al:"Lisa!"
Alina, die Kira auf dem Arm hatte, umarmte mich.
(Ki=Kira, E=Emilia)
K:"Lischen! Ich dich misst!"
Rief sie freudig.
L:"Kirachen, ich dich auch!"
Ich ging zu Emilia und wuschelte ihr über den Kopf.
L:"Emilialein! Wie geht's dir große?"
E:"Gut."
Sagte sie kurz angebunden. Ich ließ es einfach so.
K:"Lischen Arm!"
L:"Na komm meine Süße!"
Ich bahm sie Alina ab.
Al:"Danke."
L:"Das ist Paula, Alina...ich wohne jetzt bei ihr."
Ich zeigte auf Paula.
Wir gingen zu ijr.
Al:"Danke, dass sie meinen Mann behandelt haben. Er...er wollte scvon lämger nicht mehr...jetzt ist er da wo er glücklich ist..."
Sage sie und unterdrückte das Weinen.
P:"Es..es tut mir so leid..."
Al:"Es ist nicht Ihre Schuld, es wäre früher oder später eh passiert..."
Antwortete sie darrauf. Moment! Warum, warum, eh? Warum dagt sie das mit so einem Unterton, von 'das wäre eh passiert'?! Was war los?!!

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Vertrauen ist Vergangenheit
FanfictionDiese Geschichte ist eine Asds und Kas Fanfiction. Es geht um ein Mädchen, dass 13 Jahre alt ist und eine schwere Kindheit hinter sich hat und mit ihrer Vergangenheit kämpft. Ihre Eltern sind getrent und haben beide neu geheiratet, doch die Zeit hin...