2. Mate

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Ring Ring Ring

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Ring Ring Ring.
Pünktlich um 06:00 Uhr riss mich mein Wecker aus dem Schlaf. Dabei hatte ich doch so gut geschlafen. Nichts desto trotz quälte ich mich aus meinem Bett und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.
Ich schalte die Dusche ein, zog meine Sachen aus und stieg unter das entspannende warme Wasser.
Fertig geduscht und mit einem Handtuch umschlungen, ging ich zu meinem Kleiderschrank. Da es heute etwas frisch draußen war mit 18 Grad, entschied ich mich für eine dunkelblaue Skinny Jeans und einen schwarzen Strickpullover.
Meine Haare machte ich heute zu einem Dutt zusammen und als Make Up, wie jeden Tag, trug ich nur Mascara auf.

Unten in der Küche fand ich nicht, wie erwartet, meine Mum vor sondern einen Zettel auf dem Küchentresen.

Engelchen,
Ich bin heute schon früher los, muss noch was erledigen.
Wir sehen uns am Abend.
Hab dich lieb!

Ich fragte mich was sie wohl noch zu erledigen hatte. Ich machte mir ein Sandwich und packte es in meine Tasche.
Dann ging ich auch schon zur Tür, zog noch meine Stiefel an und machte mich auf den Weg in die Schule.

„Guten morgen Beste Freundin." begrüßte mich Cassie gut gelaunt. „Guten morgen. Na gut geschlafen oder warum bist du heute so gut drauf?" fragte ich sie „Heute ist einfach ein schöner Tag." - „Wenn du das sagst."
Als wir uns in die Schule begaben, war irgendwie alles seltsam. Man hörte kein Lachen und die andern zogen alle Gesichter, wie nach 60 Tagen Regenwetter. „Was ist denn hier heute los?" flüsterte ich Cassie zu „Keine Ahnung. Vielleicht war die Party gestern bei Aiden ein Reinfall.". Wir fingen an zu lachen und gingen weiter, als ich plötzlich gegen einen kräftigen Körper stieß. „Tut mir leid. Ich habe dich nicht gesehen." stammelte ich schnell. Ich schaute auf und vor mir stand niemand geringerer als Aiden. Oh Gott, warum gerade er?
Stürmisch zog mich Aiden in seine Arme, vergrub sein Gesicht in meinen Nacken und flüsterte „Meins! Mate!" Okay, ich hatte mit allem gerechnet aber nicht mit sowas.
Völlig starr vor Schreck, lies ich seine Umarmung einfach zu. Es fühlte sich an wie Stunden, bis sein Freund verlegen sagte „Hey Aiden, Alter lass sie los.". Als Antwort bekam er nur ein knurren. „Ähm es wäre wirklich nett von dir wenn du mich loslassen könntest. Du erdrückst mich." meldete ich mich nun auch wieder zu Wort. Schließlich lies er mich los „Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun." - „Alles gut." sagte ich nur. Es breitete sich eine unangenehme Stille aus, in der Aiden mich einfach nur anstarrte.

Er sieht so gut aus.
Ähm? Hallo? Wer bist du denn in meinem Kopf?
Das wirst du schon noch erfahren Süße.

Merkwürdig.
Cassie räusperte sich „Cecilia wir müssen in unsere Klasse." Huch, ich hatte glatt vergessen wo wir sind. „Ja, gehen wir." Ich wendete meinen Blick von ihm ab und ging ins Klassenzimmer.
„Was war denn das gerade?" fragte mich meine Beste Freundin als wir uns setzten. „Ehrlich? Ich hab keinen blassen Schimmer."

Aiden's p.o.v.

Endlich hatte ich sie gefunden. Meine Mate. Sie war wunderschön. Ihre schwarzen Haare und smaragdgrünen Augen ergänzten sich perfekt zu meinen schwarzen Haaren und eisblauen Augen. Wir würden traumhaft schöne Kinder bekommen.

Wir müssen sie erstmal für uns gewinnen, bevor wir über Kinder nachdenken können. Sie ist ein Mensch, wir müssen ihr das zuerst erklären.
Ich weis Blake, alles mit seiner Zeit. Wir werden ihr Herz schon noch erobern.

We are Mates.Where stories live. Discover now